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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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312.

H: Berlin. 12 S. 8°. (Dabei noch eine alte Kopie von fremder Hand und
eine Übersetzung ins Französische.) K (nach Nr. 314) ohne Überschrift.
J: Dietmar Nr. 2. A: Nr. 91. K, anscheinend erst nach der Rückkehr
nach Hof aus dem Gedächtnis oder nach einem Konzept notiert, lautet:
--
ich habe den ganzen Morgen nichts gethan als Ihren [!] Willen -- ruht wie
ein Traum vor meiner Seele, ich bin froh, daß die heutige Fortsezung mich
überzeugt, daß es keiner war. -- Ich möchte das Herz in einen Ton verwandeln,
damit es in ihre Stimme ränne und in einer Welle ausbebte. Offenherzige sind
schwerer zu errathen als verstelte. 191,17 macht wie eine] nachtr. ein] aus
einem

Ahlefeldt erhielt den Brief mit einem Blatt von Minette am 24. Mai.
Zur Einkleidung vgl. Bd. I, 308, Nr. 342.

313.

H: Apelt. 31/2 S. 8°. 192,17 15] aus 16 oder umgekehrt 27 12 Uhr]
nachtr.

192,22 Ellrodt belogen: vgl. 194,17.

314.

H: Berlin JP. 11 S. 8°; von Otto datiert: 15 Maj 1796. K (nach Nr. 316)
ohne Überschrift (nur die Worte:
die Pansterkette der Liebe zerfeilen, s.
194,33f.). J1: Otto 1,319. J2: Nerrlich Nr. 17.
193,11 2 andern]
nachtr. 16 und bis 17 Brief] nachtr. 20 einen 21 durch] davor gestr. auf
194,3 zögernden] nachtr. 4 gleich] davor gestr. so war sie, 6 sie1] Sie
8 so lange] nachtr. 12 früh] davor gestr. zu 17 Elrodt] aus Elrodts
gestern] nachtr. 19 ihres Kindes] nachtr. 26 für ihn] nachtr. 37 darein]
nachtr. das Herz] aus die Seele

193,6 Carner: s. Bd. I, Nr. 163+. 11 Griechen: vgl. Bd. I, 455, zu
Nr. 82. 34 Pütnerin: vgl. 21,29+. 194,1 Wiener Fürstin: Lichnowsky,
vgl. Nr. 128. 4 Auf S. 10 der Unsichtbaren Loge steht die Bemerkung:
"Denn allerdings ist eine Frau im Stande, zweimal 24 Stunden lang eine
und dieselbe Gesinnung gegen einen Mann (aber auch gegen weiter nichts)
zu behaupten, sobald sie von diesem Manne nichts vor sich hat als sein
Bild in ihrem schönen Köpfchen; allein steht der Mann selber unkopiert
6 Fuß hoch vor ihr: so prästiert sie es nicht mehr ..." (I. Abt., II, 29,32ff.)
20 Schönfeld: s. Bd. I, Nr. 237+. 27f. Ramlers Übersetzung von
Horazens Oden erschien vollständig erst nach seinem Tode, Berlin 1800.
195,6 Versprechen: vgl.
87,7+.

315.

H: Berlin JP. 195,10 einstweilen] nachtr. 13 schreibt] spricht

Vgl. Br. an J. P. Nr. 85. Der (nicht erhaltene) Brief Minettens ist wohl
der 193,17 erwähnte.


312.

H: Berlin. 12 S. 8°. (Dabei noch eine alte Kopie von fremder Hand und
eine Übersetzung ins Französische.) K (nach Nr. 314) ohne Überschrift.
J: Dietmar Nr. 2. A: Nr. 91. K, anscheinend erst nach der Rückkehr
nach Hof aus dem Gedächtnis oder nach einem Konzept notiert, lautet:

ich habe den ganzen Morgen nichts gethan als Ihren [!] Willen — ruht wie
ein Traum vor meiner Seele, ich bin froh, daß die heutige Fortſezung mich
überzeugt, daß es keiner war. — Ich möchte das Herz in einen Ton verwandeln,
damit es in ihre Stimme ränne und in einer Welle ausbebte. Offenherzige ſind
ſchwerer zu errathen als verſtelte. 191,17 macht wie eine] nachtr. ein] aus
einem

Ahlefeldt erhielt den Brief mit einem Blatt von Minette am 24. Mai.
Zur Einkleidung vgl. Bd. I, 308, Nr. 342.

313.

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ohne Überschrift (nur die Worte:
die Panſterkette der Liebe zerfeilen, s.
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193,11 2 andern]
nachtr. 16 und bis 17 Brief] nachtr. 20 einen 21 durch] davor gestr. auf
194,3 zögernden] nachtr. 4 gleich] davor gestr. ſo war ſie, 6 ſie1] Sie
8 ſo lange] nachtr. 12 früh] davor gestr. zu 17 Elrodt] aus Elrodts
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nachtr. das Herz] aus die Seele

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vgl. Nr. 128. 4 Auf S. 10 der Unsichtbaren Loge steht die Bemerkung:
„Denn allerdings ist eine Frau im Stande, zweimal 24 Stunden lang eine
und dieselbe Gesinnung gegen einen Mann (aber auch gegen weiter nichts)
zu behaupten, sobald sie von diesem Manne nichts vor sich hat als sein
Bild in ihrem schönen Köpfchen; allein steht der Mann selber unkopiert
6 Fuß hoch vor ihr: so prästiert sie es nicht mehr ...“ (I. Abt., II, 29,32ff.)
20 Schönfeld: s. Bd. I, Nr. 237†. 27f. Ramlers Übersetzung von
Horazens Oden erschien vollständig erst nach seinem Tode, Berlin 1800.
195,6 Versprechen: vgl.
87,7†.

315.

H: Berlin JP. 195,10 einſtweilen] nachtr. 13 ſchreibt] ſpricht

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[455/0476] 312. H: Berlin. 12 S. 8°. (Dabei noch eine alte Kopie von fremder Hand und eine Übersetzung ins Französische.) K (nach Nr. 314) ohne Überschrift. J: Dietmar Nr. 2. A: Nr. 91. K, anscheinend erst nach der Rückkehr nach Hof aus dem Gedächtnis oder nach einem Konzept notiert, lautet: — ich habe den ganzen Morgen nichts gethan als Ihren [!] Willen — ruht wie ein Traum vor meiner Seele, ich bin froh, daß die heutige Fortſezung mich überzeugt, daß es keiner war. — Ich möchte das Herz in einen Ton verwandeln, damit es in ihre Stimme ränne und in einer Welle ausbebte. Offenherzige ſind ſchwerer zu errathen als verſtelte. 191,17 macht wie eine] nachtr. ein] aus einem Ahlefeldt erhielt den Brief mit einem Blatt von Minette am 24. Mai. Zur Einkleidung vgl. Bd. I, 308, Nr. 342. 313. H: Apelt. 3½ S. 8°. 192,17 15] aus 16 oder umgekehrt 27 12 Uhr] nachtr. 192,22 Ellrodt belogen: vgl. 194,17. 314. H: Berlin JP. 11 S. 8°; von Otto datiert: 15 Maj 1796. K (nach Nr. 316) ohne Überschrift (nur die Worte: die Panſterkette der Liebe zerfeilen, s. 194,33f.). J1: Otto 1,319. J2: Nerrlich Nr. 17. 193,11 2 andern] nachtr. 16 und bis 17 Brief] nachtr. 20 einen 21 durch] davor gestr. auf 194,3 zögernden] nachtr. 4 gleich] davor gestr. ſo war ſie, 6 ſie1] Sie 8 ſo lange] nachtr. 12 früh] davor gestr. zu 17 Elrodt] aus Elrodts geſtern] nachtr. 19 ihres Kindes] nachtr. 26 für ihn] nachtr. 37 darein] nachtr. das Herz] aus die Seele 193,6 Carner: s. Bd. I, Nr. 163†. 11 Griechen: vgl. Bd. I, 455, zu Nr. 82. 34 Pütnerin: vgl. 21,29†. 194,1 Wiener Fürstin: Lichnowsky, vgl. Nr. 128. 4 Auf S. 10 der Unsichtbaren Loge steht die Bemerkung: „Denn allerdings ist eine Frau im Stande, zweimal 24 Stunden lang eine und dieselbe Gesinnung gegen einen Mann (aber auch gegen weiter nichts) zu behaupten, sobald sie von diesem Manne nichts vor sich hat als sein Bild in ihrem schönen Köpfchen; allein steht der Mann selber unkopiert 6 Fuß hoch vor ihr: so prästiert sie es nicht mehr ...“ (I. Abt., II, 29,32ff.) 20 Schönfeld: s. Bd. I, Nr. 237†. 27f. Ramlers Übersetzung von Horazens Oden erschien vollständig erst nach seinem Tode, Berlin 1800. 195,6 Versprechen: vgl. 87,7†. 315. H: Berlin JP. 195,10 einſtweilen] nachtr. 13 ſchreibt] ſpricht Vgl. Br. an J. P. Nr. 85. Der (nicht erhaltene) Brief Minettens ist wohl der 193,17 erwähnte.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/476>, abgerufen am 25.11.2024.