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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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1791 erschienen. 8 Schillers Portrait: der Stich von M. Schreyer nach
Zeichnung von Dora Stock, vor dem 44. Bande der Neuen Bibliothek der
schönen Wissenschaften, Leipzig 1791 (s. Abbildung). Vgl. I. Abt., VIII,
30,5ff. (Titan, 4. Zykel). 16f. Joh. Ludwig Christian Kölle, Dr. med.
(1763--97), Medizinalrat und erster Landphysikus in Bayreuth, älterer
Sohn des Hofrats Dr. Georg Michael Kölle daselbst (Fikenscher); vgl.
255,33.

129.

K: Elrodt Bayreuth, 19 [!] Jun.

Offenbar erst nach der Rückkehr aus Bayreuth geschrieben, die nach
95,28 und 99,36 am 24. Juni erfolgte. (Jean Paul nennt, wie Emanuel im
Hesperus, den Johannistag den längsten Tag, "obwohl nicht ganz astrono-
misch-richtig", vgl. I. Abt., IV, 224, Fußnote.) Theodor Christian Ellrodt,
Dr. phil., geb. 28. März 1767 als ältester Sohn des Superintendenten
Friedrich Adam Ellrodt, gest. 2. Aug. 1804, war damals Hofmeister des
Barons von Spiegel in Bayreuth, später Kanzleibibliothekar daselbst und
Pfarrer in St. Johannis (Fikenscher). Er war verlobt mit Friederike Susanne
Kölle. Vgl. Hopfmüller, "Stammbaum der fränkischen Familie Ellrod",
Archiv für Geschichte von Oberfranken, XXIII (1906), 2. Heft, S. 20 u. 52.
Von seinem Briefwechsel mit Richter haben sich keine Originale er-
halten.

130.

H: Berlin JP. Präsentat: den 25 Jun. 95.

Rezension: s. 80,21+. masorethisch: vgl. 77,34. zwei Redak-
teurs:
Schütz (s. Nr. 120) und Gottlieb Hufeland (der Jurist).

131.

H: Berlin JP. Präsentat: am 3 Jul. 95.

Randvermerk Ottos: "Billet und Postskript zum Buch bei Lübek."
(I. Abt., V, 3--7 und 245f.) Fleischer: s. Bd. I, 329,
1+.

132.

H: Berlin JP. Präsentat: den 4 Jul. 95. 97,9 den] dem

Vom Hesperus ist die Rede. M. = Moesch, s. Nr. 87. Karoline:
Herold.

133.

H: Berlin JP. Präsentat: Am 4. Jul.

Das Jahr ist zweifelhaft; falls im Präsentat Juli für Juni verschrieben
ist, wie in Nr. 331--333, gehört das Billett wahrscheinlich ins Jahr 1796,
und es handelt sich um die Reise nach Weimar.

134.

H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Jul. 95.


1791 erschienen. 8 Schillers Portrait: der Stich von M. Schreyer nach
Zeichnung von Dora Stock, vor dem 44. Bande der Neuen Bibliothek der
schönen Wissenschaften, Leipzig 1791 (s. Abbildung). Vgl. I. Abt., VIII,
30,5ff. (Titan, 4. Zykel). 16f. Joh. Ludwig Christian Kölle, Dr. med.
(1763—97), Medizinalrat und erster Landphysikus in Bayreuth, älterer
Sohn des Hofrats Dr. Georg Michael Kölle daselbst (Fikenscher); vgl.
255,33.

129.

K: Elrodt Bayreuth, 19 [!] Jun.

Offenbar erst nach der Rückkehr aus Bayreuth geschrieben, die nach
95,28 und 99,36 am 24. Juni erfolgte. (Jean Paul nennt, wie Emanuel im
Hesperus, den Johannistag den längsten Tag, „obwohl nicht ganz astrono-
misch-richtig“, vgl. I. Abt., IV, 224, Fußnote.) Theodor Christian Ellrodt,
Dr. phil., geb. 28. März 1767 als ältester Sohn des Superintendenten
Friedrich Adam Ellrodt, gest. 2. Aug. 1804, war damals Hofmeister des
Barons von Spiegel in Bayreuth, später Kanzleibibliothekar daselbst und
Pfarrer in St. Johannis (Fikenscher). Er war verlobt mit Friederike Susanne
Kölle. Vgl. Hopfmüller, „Stammbaum der fränkischen Familie Ellrod“,
Archiv für Geschichte von Oberfranken, XXIII (1906), 2. Heft, S. 20 u. 52.
Von seinem Briefwechsel mit Richter haben sich keine Originale er-
halten.

130.

H: Berlin JP. Präsentat: den 25 Jun. 95.

Rezension: s. 80,21†. masorethisch: vgl. 77,34. zwei Redak-
teurs:
Schütz (s. Nr. 120) und Gottlieb Hufeland (der Jurist).

131.

H: Berlin JP. Präsentat: am 3 Jul. 95.

Randvermerk Ottos: „Billet und Postskript zum Buch bei Lübek.“
(I. Abt., V, 3—7 und 245f.) Fleischer: s. Bd. I, 329,
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132.

H: Berlin JP. Präsentat: den 4 Jul. 95. 97,9 den] dem

Vom Hesperus ist die Rede. M. = Moesch, s. Nr. 87. Karoline:
Herold.

133.

H: Berlin JP. Präsentat: Am 4. Jul.

Das Jahr ist zweifelhaft; falls im Präsentat Juli für Juni verschrieben
ist, wie in Nr. 331—333, gehört das Billett wahrscheinlich ins Jahr 1796,
und es handelt sich um die Reise nach Weimar.

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H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Jul. 95.


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[421/0442] 1791 erschienen. 8 Schillers Portrait: der Stich von M. Schreyer nach Zeichnung von Dora Stock, vor dem 44. Bande der Neuen Bibliothek der schönen Wissenschaften, Leipzig 1791 (s. Abbildung). Vgl. I. Abt., VIII, 30,5ff. (Titan, 4. Zykel). 16f. Joh. Ludwig Christian Kölle, Dr. med. (1763—97), Medizinalrat und erster Landphysikus in Bayreuth, älterer Sohn des Hofrats Dr. Georg Michael Kölle daselbst (Fikenscher); vgl. 255,33. 129. K: Elrodt Bayreuth, 19 [!] Jun. Offenbar erst nach der Rückkehr aus Bayreuth geschrieben, die nach 95,28 und 99,36 am 24. Juni erfolgte. (Jean Paul nennt, wie Emanuel im Hesperus, den Johannistag den längsten Tag, „obwohl nicht ganz astrono- misch-richtig“, vgl. I. Abt., IV, 224, Fußnote.) Theodor Christian Ellrodt, Dr. phil., geb. 28. März 1767 als ältester Sohn des Superintendenten Friedrich Adam Ellrodt, gest. 2. Aug. 1804, war damals Hofmeister des Barons von Spiegel in Bayreuth, später Kanzleibibliothekar daselbst und Pfarrer in St. Johannis (Fikenscher). Er war verlobt mit Friederike Susanne Kölle. Vgl. Hopfmüller, „Stammbaum der fränkischen Familie Ellrod“, Archiv für Geschichte von Oberfranken, XXIII (1906), 2. Heft, S. 20 u. 52. Von seinem Briefwechsel mit Richter haben sich keine Originale er- halten. 130. H: Berlin JP. Präsentat: den 25 Jun. 95. Rezension: s. 80,21†. masorethisch: vgl. 77,34. zwei Redak- teurs: Schütz (s. Nr. 120) und Gottlieb Hufeland (der Jurist). 131. H: Berlin JP. Präsentat: am 3 Jul. 95. Randvermerk Ottos: „Billet und Postskript zum Buch bei Lübek.“ (I. Abt., V, 3—7 und 245f.) Fleischer: s. Bd. I, 329,1†. 132. H: Berlin JP. Präsentat: den 4 Jul. 95. 97,9 den] dem Vom Hesperus ist die Rede. M. = Moesch, s. Nr. 87. Karoline: Herold. 133. H: Berlin JP. Präsentat: Am 4. Jul. Das Jahr ist zweifelhaft; falls im Präsentat Juli für Juni verschrieben ist, wie in Nr. 331—333, gehört das Billett wahrscheinlich ins Jahr 1796, und es handelt sich um die Reise nach Weimar. 134. H: Berlin JP. Präsentat: den 8 Jul. 95.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 421. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/442>, abgerufen am 30.07.2024.