Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.119. Von Chr. Otto. [Hof, Jan. 1791?] H: Berlin JP (undat.). Adresse: An des Herrn Richter Hochedelgebohrn. In Schwarzenbach an der Saal. Nebst einem Päkgen mit Büchern. J: Otto 1,122 (9. Nov. 1792). Meldet den Einlauf folgender Bücher von Seiler aus Leipzig (s. Nr. 103): 4 Bände Tempelhof (wahrscheinl. von der Über- und Fortsetzung von Lloyds "Ge- schichte des Siebenjährigen Krieges", 1783ff.); 1 Bändchen "Amerikanische Anekdoten" (aus dem Franz., Leipzig 1789; Exzerpte daraus in Richters am 21. Nov. 1790 begonnenen und bis Mai 1791 reichenden 21. Bande); Gotters Gedichte (2 Bde, Gotha 1787--88); Heydenreich, "Natur und Gott" (Leipzig 1788); Mniochs Gedichte (Görlitz 1789; vgl. 320,14); wovon er die Hälfte überschickt. -- Das Datum von J scheint willkürlich angenommen zu sein. 120. Von Chr. Otto. Hof, 5.--7. Febr. 1791. H (der Schluß K von Amönens Hand): Berlin JP. J: Otto 1,33x. B: Nr. 361. Über Fälbels Reise. Übersendet ein Programm des Rektors (Kirsch) und den 1. Band der Brittischen Annalen (hgb. von Archenholz, 1789ff.). 121. Von Chr. Otto. [Hof] 23. [Febr. 1791.] H: Berlin JP. B: Nr. 362. Rücksendung des Wuz mit der Bitte um nochmalige Überlassung. 122. Von Chr. Otto. [Hof] 26. Febr. 1791. H: Berlin JP. J: Otto 1,48x. B: Nr. 362. Über die erste Hälfte des Wuz. 123. Von Wernlein. Neustadt [a. d. Aisch], 9. März 1791. H: Berlin JP. A: Nr. 373. Sehnt sich nach Hof zurück. *124. Von Chr. Otto. [Hof] 14. März 1791. J: Otto 1,58. (Vielleicht unecht, nur zur Einführung des Aufsatzes dienend.) -- Beilage: Ottos Auf- satz "Von den öffentlichen Bibliotheken in Hof"; H: Berlin JP; J: Otto 1,59. A: Nr. 367. 125. Von Chr. Otto. [Hof, nach 12. März 1791.] H: Berlin JP (undat.). J: Otto 1,66 (18. März 1791). B: Nr. 365. Über die Fortsetzung des Wuz. Am Schluß heißt es: "Am Freitag ist ein ganzer Feiertag"; vielleicht Mariä Verkündigung = 25. März. 126. Von Wernlein. Neustadt [a. d. Aisch], 10.--16. April 1791. H: Berlin JP. A: Nr. 373. Über seine geplante Abhandlung über den vermeintlichen Niedergang der humanistischen Studien. 127. Von Chr. Otto. Hof, 5. Dez. 1791. H: Berlin JP. J: Otto 1,78. A: Nr. 382. Übersendet und erläutert seine Abhandlung über das Euro- päische Gleichgewicht. 128. Von Wernlein. N[eustadt] a. d. A[isch], 14.--22. Jan. 1792. H: Berlin JP. B: Nr. 373. Hat sich vergeblich um ein Rektorat bemüht. Seine Abhandlung über das humanistische Studium ist nicht zur Aus- führung gekommen; Richters Gedanken darüber haben ihn nicht über- zeugt. 119. Von Chr. Otto. [Hof, Jan. 1791?] H: Berlin JP (undat.). Adresse: An des Herrn Richter Hochedelgebohrn. In Schwarzenbach an der Saal. Nebst einem Päkgen mit Büchern. J: Otto 1,122 (9. Nov. 1792). Meldet den Einlauf folgender Bücher von Seiler aus Leipzig (s. 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119. Von Chr. Otto. [Hof, Jan. 1791?] H: Berlin JP (undat.). Adresse:
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Nebst einem Päkgen mit Büchern. J: Otto 1,122 (9. Nov. 1792). Meldet
den Einlauf folgender Bücher von Seiler aus Leipzig (s. Nr. 103): 4 Bände
Tempelhof (wahrscheinl. von der Über- und Fortsetzung von Lloyds „Ge-
schichte des Siebenjährigen Krieges“, 1783ff.); 1 Bändchen „Amerikanische
Anekdoten“ (aus dem Franz., Leipzig 1789; Exzerpte daraus in Richters
am 21. Nov. 1790 begonnenen und bis Mai 1791 reichenden 21. Bande);
Gotters Gedichte (2 Bde, Gotha 1787—88); Heydenreich, „Natur und Gott“
(Leipzig 1788); Mniochs Gedichte (Görlitz 1789; vgl. 320,14); wovon er die
Hälfte überschickt. — Das Datum von J scheint willkürlich angenommen
zu sein.
120. Von Chr. Otto. Hof, 5.—7. Febr. 1791. H (der Schluß K von
Amönens Hand): Berlin JP. J: Otto 1,33×. B: Nr. 361. Über Fälbels
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Brittischen Annalen (hgb. von Archenholz, 1789ff.).
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*124. Von Chr. Otto. [Hof] 14. März 1791. J: Otto 1,58. (Vielleicht
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J: Otto 1,66 (18. März 1791). B: Nr. 365. Über die Fortsetzung des Wuz.
Am Schluß heißt es: „Am Freitag ist ein ganzer Feiertag“; vielleicht
Mariä Verkündigung = 25. März.
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128. Von Wernlein. N[eustadt] a. d. A[isch], 14.—22. Jan. 1792.
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Seine Abhandlung über das humanistische Studium ist nicht zur Aus-
führung gekommen; Richters Gedanken darüber haben ihn nicht über-
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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