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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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20. An Beckmann in Gera. Hof, März oder April 1786. B: Nr. 53.
A: Nr. 55. Wie aus A hervorgeht, protestierte Richter gegen den von
Beckmann verlangten, auf Täuschung des Publikums berechneten Titel
und forderte ein höheres Honorar.
21. An Buchhändler Göschen in Leipzig. Hof, 15. April 1786. Vgl.
209,7 und 208,20f.
22. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 10. Mai 1786. A: Nr. 57. Nach
A verdiente Richter für diesen Brief noch immer den Titel "Prozeßrat"
(wohl wegen seiner Streitsüchtigkeit), kündigte das Erscheinen seines
neuen Buches an, erkundigte sich nach dem des Vogelschen und bat um
Bücher, scheint auch Vogels Frau erwähnt zu haben.
23. An ? in Leipzig. Hof, Mitte Mai 1786. Vgl. 210,30f.
24. An Aktuar Vogel in Schwarzenbach. Hof, 30. Sept. 1786. A: Nr. 60.
Vgl. A: "Ihr leztes Schreiben vom 30ten September erhielt ich erst
gestern Abends ..." Richter hatte darin um medizinischen Rat für den
kranken Oerthel gebeten, vgl. Nr. 181+.
25. An Hermann in Leipzig. Töpen, etwa 10. März 1787. Vgl. Hermann
an Albrecht Otto, 21. März 1787 (von Hermann absichtlich falsch datiert
2. Mart. 1786): "Heute ... vor acht Tagen erhielt ich einen Brief vom
Richter, ... worinnen zu meiner allergrösten Verwunderung ein geschenkter
Luithor von Herrn Cammerrath O[erthel] an mich eingesiegelt lag ...
demohngeachtet mus ich dir gestehen, daß bey alle [dem] so viel erniedri-
gendes dabey war ... Richter mochte dies vorher eingesehen haben; denn
er schrieb mir in französischen Ausdrücken: wie ich mich bey Wohlthaten
oder Fehlern anderer verhalten sollte. .." (Schreinert S. 112f.) Vielleicht
war der Louisdor von Richter selber; vgl. sein Tagebuch, 11. Mai 1791:
"Der dem Herman von mir gegebne Ld'or fiel mir ein; wie froh ist man
über alles was man an Verstorbnen that."
26. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 22. Sept. 1787. A: Nr. 67.
Vgl. A: "Mein Witz hat sich so sehr verloren, daß ich Ihnen mit gar keinem
Gleichniß das den 7. Aeg[yptischen] Plagen nur ein wenig entspräche, auf-
warten kan ... Oder ist etwa Ihr Frösch- und Mäusekrieg [mit Pfarrer
Morus? s. Nr. 197] noch nicht geendigt? ... lesen Sie Sulzers Schrift [um
die Richter vermutlich gebeten hatte; vgl. 96,36] wenn Sie mich besucht
haben."
27. An Beckmann in Gera. Hof, 12. [?] Nov. 1787. K (nach Nr. 203,
nur Überschrift):
An Bekman den 12. [?] Nov. Vgl. Nr. 230.
28. An Frau Richter in Hof. Töpen, 20. Jan. 1788. Vgl. Hermann an
Richter, 20. Jan. 1788: "Den Brief an deine Mutter habe ich ... im Nach-
hausegehen [von Töpen nach Hof] also um 1/2 3 Uhr selbst bestellt."
29. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Okt. 1788. Vgl. 267,34.
30. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Febr. 1789. Vgl. 268,2.
20. An Beckmann in Gera. Hof, März oder April 1786. B: Nr. 53.
A: Nr. 55. Wie aus A hervorgeht, protestierte Richter gegen den von
Beckmann verlangten, auf Täuschung des Publikums berechneten Titel
und forderte ein höheres Honorar.
21. An Buchhändler Göschen in Leipzig. Hof, 15. April 1786. Vgl.
209,7 und 208,20f.
22. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 10. Mai 1786. A: Nr. 57. Nach
A verdiente Richter für diesen Brief noch immer den Titel „Prozeßrat“
(wohl wegen seiner Streitsüchtigkeit), kündigte das Erscheinen seines
neuen Buches an, erkundigte sich nach dem des Vogelschen und bat um
Bücher, scheint auch Vogels Frau erwähnt zu haben.
23. An ? in Leipzig. Hof, Mitte Mai 1786. Vgl. 210,30f.
24. An Aktuar Vogel in Schwarzenbach. Hof, 30. Sept. 1786. A: Nr. 60.
Vgl. A: „Ihr leztes Schreiben vom 30ten September erhielt ich erst
gestern Abends ...“ Richter hatte darin um medizinischen Rat für den
kranken Oerthel gebeten, vgl. Nr. 181†.
25. An Hermann in Leipzig. Töpen, etwa 10. März 1787. Vgl. Hermann
an Albrecht Otto, 21. März 1787 (von Hermann absichtlich falsch datiert
2. Mart. 1786): „Heute … vor acht Tagen erhielt ich einen Brief vom
Richter, … worinnen zu meiner allergrösten Verwunderung ein geschenkter
Luithor von Herrn Cammerrath O[erthel] an mich eingesiegelt lag …
demohngeachtet mus ich dir gestehen, daß bey alle [dem] so viel erniedri-
gendes dabey war … Richter mochte dies vorher eingesehen haben; denn
er schrieb mir in französischen Ausdrücken: wie ich mich bey Wohlthaten
oder Fehlern anderer verhalten sollte. ..“ (Schreinert S. 112f.) Vielleicht
war der Louisdor von Richter selber; vgl. sein Tagebuch, 11. Mai 1791:
„Der dem Herman von mir gegebne Ld’or fiel mir ein; wie froh ist man
über alles was man an Verstorbnen that.“
26. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 22. Sept. 1787. A: Nr. 67.
Vgl. A: „Mein Witz hat sich so sehr verloren, daß ich Ihnen mit gar keinem
Gleichniß das den 7. Aeg[yptischen] Plagen nur ein wenig entspräche, auf-
warten kan … Oder ist etwa Ihr Frösch- und Mäusekrieg [mit Pfarrer
Morus? s. Nr. 197] noch nicht geendigt? … lesen Sie Sulzers Schrift [um
die Richter vermutlich gebeten hatte; vgl. 96,36] wenn Sie mich besucht
haben.“
27. An Beckmann in Gera. Hof, 12. [?] Nov. 1787. K (nach Nr. 203,
nur Überschrift):
An Bekman den 12. [?] Nov. Vgl. Nr. 230.
28. An Frau Richter in Hof. Töpen, 20. Jan. 1788. Vgl. Hermann an
Richter, 20. Jan. 1788: „Den Brief an deine Mutter habe ich … im Nach-
hausegehen [von Töpen nach Hof] also um ½ 3 Uhr selbst bestellt.“
29. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Okt. 1788. Vgl. 267,34.
30. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Febr. 1789. Vgl. 268,2.
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[546/0574] 20. An Beckmann in Gera. Hof, März oder April 1786. B: Nr. 53. A: Nr. 55. Wie aus A hervorgeht, protestierte Richter gegen den von Beckmann verlangten, auf Täuschung des Publikums berechneten Titel und forderte ein höheres Honorar. 21. An Buchhändler Göschen in Leipzig. Hof, 15. April 1786. Vgl. 209,7 und 208,20f. 22. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 10. Mai 1786. A: Nr. 57. Nach A verdiente Richter für diesen Brief noch immer den Titel „Prozeßrat“ (wohl wegen seiner Streitsüchtigkeit), kündigte das Erscheinen seines neuen Buches an, erkundigte sich nach dem des Vogelschen und bat um Bücher, scheint auch Vogels Frau erwähnt zu haben. 23. An ? in Leipzig. Hof, Mitte Mai 1786. Vgl. 210,30f. 24. An Aktuar Vogel in Schwarzenbach. Hof, 30. Sept. 1786. A: Nr. 60. Vgl. A: „Ihr leztes Schreiben vom 30ten September erhielt ich erst gestern Abends ...“ Richter hatte darin um medizinischen Rat für den kranken Oerthel gebeten, vgl. Nr. 181†. 25. An Hermann in Leipzig. Töpen, etwa 10. März 1787. Vgl. Hermann an Albrecht Otto, 21. März 1787 (von Hermann absichtlich falsch datiert 2. Mart. 1786): „Heute … vor acht Tagen erhielt ich einen Brief vom Richter, … worinnen zu meiner allergrösten Verwunderung ein geschenkter Luithor von Herrn Cammerrath O[erthel] an mich eingesiegelt lag … demohngeachtet mus ich dir gestehen, daß bey alle [dem] so viel erniedri- gendes dabey war … Richter mochte dies vorher eingesehen haben; denn er schrieb mir in französischen Ausdrücken: wie ich mich bey Wohlthaten oder Fehlern anderer verhalten sollte. ..“ (Schreinert S. 112f.) Vielleicht war der Louisdor von Richter selber; vgl. sein Tagebuch, 11. Mai 1791: „Der dem Herman von mir gegebne Ld’or fiel mir ein; wie froh ist man über alles was man an Verstorbnen that.“ 26. An Pfarrer Vogel in Rehau. Hof, 22. Sept. 1787. A: Nr. 67. Vgl. A: „Mein Witz hat sich so sehr verloren, daß ich Ihnen mit gar keinem Gleichniß das den 7. Aeg[yptischen] Plagen nur ein wenig entspräche, auf- warten kan … Oder ist etwa Ihr Frösch- und Mäusekrieg [mit Pfarrer Morus? s. Nr. 197] noch nicht geendigt? … lesen Sie Sulzers Schrift [um die Richter vermutlich gebeten hatte; vgl. 96,36] wenn Sie mich besucht haben.“ 27. An Beckmann in Gera. Hof, 12. [?] Nov. 1787. K (nach Nr. 203, nur Überschrift): An Bekman den 12. [?] Nov. Vgl. Nr. 230. 28. An Frau Richter in Hof. Töpen, 20. Jan. 1788. Vgl. Hermann an Richter, 20. Jan. 1788: „Den Brief an deine Mutter habe ich … im Nach- hausegehen [von Töpen nach Hof] also um ½ 3 Uhr selbst bestellt.“ 29. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Okt. 1788. Vgl. 267,34. 30. An Beckmann in Gera. Töpen oder Hof, Febr. 1789. Vgl. 268,2.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 546. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/574>, abgerufen am 24.11.2024.