unserm Zeitalter, dessen Buch nicht durch den Titel auffällt! Und ich hatte in den Buchläden gesehn, daß Menschen den Hephästion, Horus, Parabo- mios und Memnonium ebendeswegen unbesehen kauften, weil sie nicht wußten, was das eigentlich sagen will." 360,14f. Schwefel-Eidexe und roter Löwe sind alchimistische Bezeichnungen.
398.
H: Germ. Museum. 4 S. 8°. K (nach Nr. 395): Helena Koehler d. 12[!] Jul. i: Wahrheit 4,299. A: Nr. 136. K zeigt viele kleine Varianten. 360,31 so viele] mehr K34 wie] oft als K35 scherzhaftes] lustiges K361,8 Minute] Stunde K Schooskinder K15 Sommersprossen] Zerbrechlichkeit K 17 fünfe K18 wächst auf dieser] reicht diese aus sind auf dieser K19 sinlichen] irdischen K22 ieder fremden Menschenbrust] einer kalten Brust K24 Fürstinnen blos] Prinzessinnen nur K27 der Schöpfer uns] uns Gott K28 Träumen] Begriffen K30 diesen H
360,25--32Es handelt sich um die mehrfach umgearbeitete Abhandlung über die Fortdauer der Seele; vgl. zu Nr. 350. 361,18f. Ein solches glück- liches Wesen hatte Richter in Wuz geschildert, vgl.359,9.
399.
K: Helena Koehler 16 Jul. i: Wahrheit 4,301. A: Nr. 136.
Offenbar nach Nr. 398 geschrieben, also ebenfalls vordatiert, den Schluß- worten zufolge aber noch in der gleichen Woche.
400.
H: Friedr. Bracker. Auf der 2. Seite eines Manuskripts von ursprünglich 12 S. 4° (S. 7--10 fehlen) mit der Aufschrift auf S. 1: Phantasien über den Mond. d. 18 Jul. 1792. A: Nr. 136.
Der dedizierte Aufsatz ist die ursprüngliche Fassung der im Quintus Fixlein abgedruckten, dort der "Pflegeschwester Philippine" gewidmeten phantasierenden Geschichte "Der Mond" (I. Abt., V, 46--58). Vorher hatte Jean Paul Helene schon den ebenfalls in den Fixlein aufgenommenen, vom 28. Juni 1792 datierten Aufsatz "Der Tod eines Engels" dediziert (H im Germ. Museum). Vgl.385,22--25.
401.
K (nach Nr. 396): Johanna Koehler d. 24 [aus 12?] Jul.
Johanna Christiana Sophia Köhler, die mittlere der drei Töchter des Bürgermeisters (vgl. zu Nr. 161), geb. 21. Juni 1766, wurde am 21. Mai 1793 die Frau des Kaufmanns Friedr. Christian Stichert in Hof. Vgl. zu Nr. 387; Isenflamm hatte anscheinend erst gegen vorherige Bezahlung ärztlichen Rat erteilt.
34*
unserm Zeitalter, dessen Buch nicht durch den Titel auffällt! Und ich hatte in den Buchläden gesehn, daß Menschen den Hephästion, Horus, Parabo- mios und Memnonium ebendeswegen unbesehen kauften, weil sie nicht wußten, was das eigentlich sagen will.“ 360,14f. Schwefel-Eidexe und roter Löwe sind alchimistische Bezeichnungen.
398.
H: Germ. Museum. 4 S. 8°. K (nach Nr. 395): Helena Koehler d. 12[!] Jul. i: Wahrheit 4,299. A: Nr. 136. K zeigt viele kleine Varianten. 360,31 ſo viele] mehr K34 wie] oft als K35 ſcherzhaftes] luſtiges K361,8 Minute] Stunde K Schooskinder K15 Sommerſproſſen] Zerbrechlichkeit K 17 fünfe K18 wächſt auf dieſer] reicht dieſe aus ſind auf dieſer K19 ſinlichen] irdiſchen K22 ieder fremden Menſchenbruſt] einer kalten Bruſt K24 Fürſtinnen blos] Prinzeſſinnen nur K27 der Schöpfer uns] uns Gott K28 Träumen] Begriffen K30 dieſen H
360,25—32Es handelt sich um die mehrfach umgearbeitete Abhandlung über die Fortdauer der Seele; vgl. zu Nr. 350. 361,18f. Ein solches glück- liches Wesen hatte Richter in Wuz geschildert, vgl.359,9.
399.
K: Helena Koehler 16 Jul. i: Wahrheit 4,301. A: Nr. 136.
Offenbar nach Nr. 398 geschrieben, also ebenfalls vordatiert, den Schluß- worten zufolge aber noch in der gleichen Woche.
400.
H: Friedr. Bracker. Auf der 2. Seite eines Manuskripts von ursprünglich 12 S. 4° (S. 7—10 fehlen) mit der Aufschrift auf S. 1: Phantasien über den Mond. d. 18 Jul. 1792. A: Nr. 136.
Der dedizierte Aufsatz ist die ursprüngliche Fassung der im Quintus Fixlein abgedruckten, dort der „Pflegeschwester Philippine“ gewidmeten phantasierenden Geschichte „Der Mond“ (I. Abt., V, 46—58). Vorher hatte Jean Paul Helene schon den ebenfalls in den Fixlein aufgenommenen, vom 28. Juni 1792 datierten Aufsatz „Der Tod eines Engels“ dediziert (H im Germ. Museum). Vgl.385,22—25.
401.
K (nach Nr. 396): Johanna Koehler d. 24 [aus 12?] Jul.
Johanna Christiana Sophia Köhler, die mittlere der drei Töchter des Bürgermeisters (vgl. zu Nr. 161), geb. 21. Juni 1766, wurde am 21. Mai 1793 die Frau des Kaufmanns Friedr. Christian Stichert in Hof. Vgl. zu Nr. 387; Isenflamm hatte anscheinend erst gegen vorherige Bezahlung ärztlichen Rat erteilt.
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[531/0559]
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mios und Memnonium ebendeswegen unbesehen kauften, weil sie nicht
wußten, was das eigentlich sagen will.“ 360,14f. Schwefel-Eidexe und
roter Löwe sind alchimistische Bezeichnungen.
398.
H: Germ. Museum. 4 S. 8°. K (nach Nr. 395): Helena Koehler d. 12 [!]
Jul. i: Wahrheit 4,299. A: Nr. 136. K zeigt viele kleine Varianten.
360,31 ſo viele] mehr K 34 wie] oft als K 35 ſcherzhaftes] luſtiges K 361,8
Minute] Stunde K Schooskinder K 15 Sommerſproſſen] Zerbrechlichkeit K
17 fünfe K 18 wächſt auf dieſer] reicht dieſe aus ſind auf dieſer K 19 ſinlichen]
irdiſchen K 22 ieder fremden Menſchenbruſt] einer kalten Bruſt K 24 Fürſtinnen
blos] Prinzeſſinnen nur K 27 der Schöpfer uns] uns Gott K 28 Träumen]
Begriffen K 30 dieſen H
360,25—32 Es handelt sich um die mehrfach umgearbeitete Abhandlung
über die Fortdauer der Seele; vgl. zu Nr. 350. 361,18f. Ein solches glück-
liches Wesen hatte Richter in Wuz geschildert, vgl. 359,9.
399.
K: Helena Koehler 16 Jul. i: Wahrheit 4,301. A: Nr. 136.
Offenbar nach Nr. 398 geschrieben, also ebenfalls vordatiert, den Schluß-
worten zufolge aber noch in der gleichen Woche.
400.
H: Friedr. Bracker. Auf der 2. Seite eines Manuskripts von ursprünglich
12 S. 4° (S. 7—10 fehlen) mit der Aufschrift auf S. 1: Phantasien über
den Mond. d. 18 Jul. 1792. A: Nr. 136.
Der dedizierte Aufsatz ist die ursprüngliche Fassung der im Quintus
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Germ. Museum). Vgl. 385,22—25.
401.
K (nach Nr. 396): Johanna Koehler d. 24 [aus 12?] Jul.
Johanna Christiana Sophia Köhler, die mittlere der drei Töchter des
Bürgermeisters (vgl. zu Nr. 161), geb. 21. Juni 1766, wurde am 21. Mai 1793
die Frau des Kaufmanns Friedr. Christian Stichert in Hof. Vgl. zu Nr. 387;
Isenflamm hatte anscheinend erst gegen vorherige Bezahlung ärztlichen
Rat erteilt.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
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Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 531. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/559>, abgerufen am 05.07.2024.
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