H: Berlin JP. 4 S. 4°. K: Den 24 Dez. J: Nerrlich Nr. 3x. B: Nr. 116. A: Nr. 117. 314,13aufrichtig] aus wahr H19 leserliches] aus unleserliches H 31 eilen] aus suchen H315,28 sizendes] nachtr. H
Otto hatte zwei von ihm verfaßte Aufsätze -- "elende, langweilige, weitschweifige Programme" -- geschickt, deren einer eigentlich für das "Saturnopolische" (d. i. Höfer) Intelligenzblatt bestimmt gewesen sei, aber nicht gedruckt werde; nur Richter solle ihn lesen, "weil es mir wohl- thut, dich von der ganzen Welt und von dem ganzen Saturnopolis zu trennen". (Die Bezeichnung Saturnopolis für Hof hatte Richter in der vierten der Anfang Dezember 1790 an Otto geschickten satirischen Übungen geprägt, s. II. Abt., III, 309.) 314,18--22 Vgl. 206,4--6. 315,7 "Unsterblichkeit der Seele": die Abhandlung "Über die Fortdauer der Seele und ihres Bewußtseins" (II. Abt., III, 339--360), deren erhaltene Handschrift zwar vom Juli 1791 datiert ist, die aber sicher schon früher konzipiert und teilweise ausgeführt war; vgl. 322,21f. 14 Vgl. 265,28. 16ff. Ottos Kritik der sechs satirischen Aufsätze hat sich nicht erhalten. Henry Homes "Elements of Criticism" (1762, deutsch von Meinhard 1765) werden schon in den Teufels-Papieren gerühmt (I. Abt., I, 419,4f.). 21f. Meißner: vgl. Vorschule der Ästhetik, § 76 (I. Abt., XI, 258,26--31). 27--36 Die "Schilderung eines Zerstreueten", die später zu "Freudels Klaglibell" ausgearbeitet wurde, war der fünfte der an Otto geschickten Aufsätze (II. Abt., III, 312--317); die neu hinzugefügte Szene, die dem Verfasser den Atem nahm, ist die der mißglücktem Gastpredigt (I. Abt., V, 197--199; vgl. XI, 107,27--34). 316,1Quartus am Hofer Gymnasium war 1780--91 der spätere Rektor Joh. Theod. Benj. Helfrecht (Weißmann Nr. 3979), der wahrscheinlich manchen Zug für den Rektor Fälbel ge- liefert hat (s. I. Abt., V, Einl. S. XXV). 9Trinkunität: wahrscheinlich die im 14. Sektor der Unsichtbaren Loge verwendete Burleske von den fünf betrogenen Betrügern (I. Abt., II, 109--111).
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H: Berlin JP. 2 1/2 S. 4°; auf der 4. S. Adresse. K: Otto 29 Dez. J1: Otto 1,12x. J2: Nerrlich Nr. 4. 316,22 andre] es seine K25 geheirathet bis30 haben.] von fremder Hand durchstr. H317,1 Ueberfressen] davor gestr. Essen H2 Landesregierungen] Obrigkeiten K9 davon] nachtr. H
Richter hatte für den Hofer Hochzeits-, Leichen- und Kindtauf-Bitter Karl Hofmann einen Neujahrsglückwunsch verfaßt (II. Abt., III, 333f.). 316,16Kothmann: ein Hofer Original; vgl. I. Abt., II, 461, Anmerkung zu 141,24. 23ff. Im Tagebuch notiert Richter Anfang Januar 1791: "Vorgebliche Heirath meines Bruders." Das Taufregister von Naila ver- zeichnet unterm 30. Mai (!) 1791 die Geburt eines "Hurenkindes" -- Mutter: Katharina Hagenin, ledige jüngste Tochter des Fleischhacker- meisters und Bambergischen Lehnvogts Joh. Georg Hagen in Naila; Vater:
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Otto hatte zwei von ihm verfaßte Aufsätze — „elende, langweilige, weitschweifige Programme“ — geschickt, deren einer eigentlich für das „Saturnopolische“ (d. i. Höfer) Intelligenzblatt bestimmt gewesen sei, aber nicht gedruckt werde; nur Richter solle ihn lesen, „weil es mir wohl- thut, dich von der ganzen Welt und von dem ganzen Saturnopolis zu trennen“. (Die Bezeichnung Saturnopolis für Hof hatte Richter in der vierten der Anfang Dezember 1790 an Otto geschickten satirischen Übungen geprägt, s. II. Abt., III, 309.) 314,18—22 Vgl. 206,4—6. 315,7 „Unsterblichkeit der Seele“: die Abhandlung „Über die Fortdauer der Seele und ihres Bewußtseins“ (II. Abt., III, 339—360), deren erhaltene Handschrift zwar vom Juli 1791 datiert ist, die aber sicher schon früher konzipiert und teilweise ausgeführt war; vgl. 322,21f. 14 Vgl. 265,28. 16ff. Ottos Kritik der sechs satirischen Aufsätze hat sich nicht erhalten. Henry Homes „Elements of Criticism“ (1762, deutsch von Meinhard 1765) werden schon in den Teufels-Papieren gerühmt (I. Abt., I, 419,4f.). 21f. Meißner: vgl. Vorschule der Ästhetik, § 76 (I. Abt., XI, 258,26—31). 27—36 Die „Schilderung eines Zerstreueten“, die später zu „Freudels Klaglibell“ ausgearbeitet wurde, war der fünfte der an Otto geschickten Aufsätze (II. Abt., III, 312—317); die neu hinzugefügte Szene, die dem Verfasser den Atem nahm, ist die der mißglücktem Gastpredigt (I. Abt., V, 197—199; vgl. XI, 107,27—34). 316,1Quartus am Hofer Gymnasium war 1780—91 der spätere Rektor Joh. Theod. Benj. Helfrecht (Weißmann Nr. 3979), der wahrscheinlich manchen Zug für den Rektor Fälbel ge- liefert hat (s. I. Abt., V, Einl. S. XXV). 9Trinkunität: wahrscheinlich die im 14. Sektor der Unsichtbaren Loge verwendete Burleske von den fünf betrogenen Betrügern (I. Abt., II, 109—111).
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Richter hatte für den Hofer Hochzeits-, Leichen- und Kindtauf-Bitter Karl Hofmann einen Neujahrsglückwunsch verfaßt (II. Abt., III, 333f.). 316,16Kothmann: ein Hofer Original; vgl. I. Abt., II, 461, Anmerkung zu 141,24. 23ff. Im Tagebuch notiert Richter Anfang Januar 1791: „Vorgebliche Heirath meines Bruders.“ Das Taufregister von Naila ver- zeichnet unterm 30. Mai (!) 1791 die Geburt eines „Hurenkindes“ — Mutter: Katharina Hagenin, ledige jüngste Tochter des Fleischhacker- meisters und Bambergischen Lehnvogts Joh. Georg Hagen in Naila; Vater:
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A: Nr. 117. 314,13 aufrichtig] aus wahr H 19 leſerliches] aus unleſerliches H
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Otto hatte zwei von ihm verfaßte Aufsätze — „elende, langweilige,
weitschweifige Programme“ — geschickt, deren einer eigentlich für das
„Saturnopolische“ (d. i. Höfer) Intelligenzblatt bestimmt gewesen sei,
aber nicht gedruckt werde; nur Richter solle ihn lesen, „weil es mir wohl-
thut, dich von der ganzen Welt und von dem ganzen Saturnopolis zu
trennen“. (Die Bezeichnung Saturnopolis für Hof hatte Richter in der
vierten der Anfang Dezember 1790 an Otto geschickten satirischen
Übungen geprägt, s. II. Abt., III, 309.) 314,18—22 Vgl. 206,4—6. 315,7
„Unsterblichkeit der Seele“: die Abhandlung „Über die Fortdauer der
Seele und ihres Bewußtseins“ (II. Abt., III, 339—360), deren erhaltene
Handschrift zwar vom Juli 1791 datiert ist, die aber sicher schon früher
konzipiert und teilweise ausgeführt war; vgl. 322,21f. 14 Vgl. 265,28. 16ff.
Ottos Kritik der sechs satirischen Aufsätze hat sich nicht erhalten. Henry
Homes „Elements of Criticism“ (1762, deutsch von Meinhard 1765)
werden schon in den Teufels-Papieren gerühmt (I. Abt., I, 419,4f.). 21f.
Meißner: vgl. Vorschule der Ästhetik, § 76 (I. Abt., XI, 258,26—31).
27—36 Die „Schilderung eines Zerstreueten“, die später zu „Freudels
Klaglibell“ ausgearbeitet wurde, war der fünfte der an Otto geschickten
Aufsätze (II. Abt., III, 312—317); die neu hinzugefügte Szene, die dem
Verfasser den Atem nahm, ist die der mißglücktem Gastpredigt (I. Abt.,
V, 197—199; vgl. XI, 107,27—34). 316,1 Quartus am Hofer Gymnasium
war 1780—91 der spätere Rektor Joh. Theod. Benj. Helfrecht (Weißmann
Nr. 3979), der wahrscheinlich manchen Zug für den Rektor Fälbel ge-
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fünf betrogenen Betrügern (I. Abt., II, 109—111).
352.
H: Berlin JP. 2 ½ S. 4°; auf der 4. S. Adresse. K: Otto 29 Dez. J1: Otto
1,12×. J2: Nerrlich Nr. 4. 316,22 andre] es ſeine K 25 geheirathet bis 30
haben.] von fremder Hand durchstr. H 317,1 Ueberfreſſen] davor gestr.
Eſſen H 2 Landesregierungen] Obrigkeiten K 9 davon] nachtr. H
Richter hatte für den Hofer Hochzeits-, Leichen- und Kindtauf-Bitter
Karl Hofmann einen Neujahrsglückwunsch verfaßt (II. Abt., III, 333f.).
316,16 Kothmann: ein Hofer Original; vgl. I. Abt., II, 461, Anmerkung
zu 141,24. 23ff. Im Tagebuch notiert Richter Anfang Januar 1791:
„Vorgebliche Heirath meines Bruders.“ Das Taufregister von Naila ver-
zeichnet unterm 30. Mai (!) 1791 die Geburt eines „Hurenkindes“ —
Mutter: Katharina Hagenin, ledige jüngste Tochter des Fleischhacker-
meisters und Bambergischen Lehnvogts Joh. Georg Hagen in Naila; Vater:
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 517. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/545>, abgerufen am 25.07.2024.
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