Die 4. und 5. Bitte des Vaterunsers (um das tägliche Brot und um Schuld- vergebung).
308.
H: Rudolf Brockhaus, Leipzig. 4 S. gr. 4°. K: An Postmeisterin Wirth. 2 [!] März. i: Wahrheit 4,233. J: Täglichsbeck S. 11. 283,28Spiz K 284,5 meinem] seinem K7 prophetische Wette] Wette und meinen Kredit K die bis8 seine.] dürfte keine Verse auf die Fr. machen K14 solte] aus wolte H K 21 zwei Wägen] 3 Wagen K26 als] wie K28 Freuden] Vergnügen K31 an- spannen] zimmern K35 Abende] Tage K285,2 flicken] so K, fliken H3 dem] so K, der H4 melden] darthun K5 ich und andere] wir K nicht] unmöglich K 8 tod K
Der Postmeister Wirth (s. zu Nr. 295) war seit 29. Aug. 1773 in dritter Ehe verheiratet mit Dorothea Friederike, einer Tochter des Geh. Kammerrats Seidel in Bayreuth, geb. 23. Nov. 1743, gest. 14. Jan. 1808. Es hat sich ein Brief von ihr an Jean Paul erhalten. 283,23 Wahrscheinlich Hauptmann von Beulwitz, Gutsbesitzer in Töpen, der mit einer geb. von Reitzenstein verheiratet war. 28Oerthels Spitzhund: vgl. I. Abt., V, 220,22. 284,8Höltys Gedichte: vgl. zu Nr. 302. 15 Gottlieb Friedr. Wilh. Wetzel, Kammersekretär in Bayreuth, Lyriker und Lustspiel- dichter. 19--21 Im Februar war in Göttingen Hermann gestorben, in Hof ein Kind des Postmeisters Wirth (s. zu Nr. 295) und am 22. dessen Bruder, der Poststallmeister Georg Friedr. Aug. Wirth. 23Nachahmerin: wohl Renate Wirth. 32Krankheit: Podagra, s. 322,26. 34 Die zweiliebsten Häuser sind wohl das Wirthische und das Ottoische. 35 Richter kam von Schwarzenbach jede Woche einmal nach Hof. 285,6 Renate wurde am 9. März 1790 15 Jahr alt. 8--10 Das Wasserzeichen des Briefbogens stellt einen Tanzbären mit Führer oder Führerin, daneben einen Flötenbläser dar.
309.
K: Amtsverwalter Cloeter 4 [!] März. i: Wahrheit 4,172x. B: Nr. 104. A: Nr. 105.
Datiert nach B. Cloeter hatte statt eines Koffers ein Faß für Richters Habseligkeiten geschickt und angefragt, wie er am Montag (8. März) ab- geholt werden wolle, ob mit Schlitten oder Kutsche; es sei allerdings gerade abnehmender Mond, worin Umziehen Unglück bringe. In A schreibt er, er könne am Montag mit einem Wagen nur dienen, wenn Vogel die Pferde dazu stelle; andernfalls solle Richter mit Post oder Lohnkutscher kommen.
310.
K (nach Nr. 311): An Otto den 10 März. i: Wahrheit 4,244x.
Die 4. und 5. Bitte des Vaterunsers (um das tägliche Brot und um Schuld- vergebung).
308.
H: Rudolf Brockhaus, Leipzig. 4 S. gr. 4°. K: An Poſtmeiſterin Wirth. 2 [!] März. i: Wahrheit 4,233. J: Täglichsbeck S. 11. 283,28Spiz K 284,5 meinem] ſeinem K7 prophetiſche Wette] Wette und meinen Kredit K die bis8 ſeine.] dürfte keine Verſe auf die Fr. machen K14 ſolte] aus wolte H K 21 zwei Wägen] 3 Wagen K26 als] wie K28 Freuden] Vergnügen K31 an- ſpannen] zimmern K35 Abende] Tage K285,2 flicken] so K, fliken H3 dem] so K, der H4 melden] darthun K5 ich und andere] wir K nicht] unmöglich K 8 tod K
Der Postmeister Wirth (s. zu Nr. 295) war seit 29. Aug. 1773 in dritter Ehe verheiratet mit Dorothea Friederike, einer Tochter des Geh. Kammerrats Seidel in Bayreuth, geb. 23. Nov. 1743, gest. 14. Jan. 1808. Es hat sich ein Brief von ihr an Jean Paul erhalten. 283,23 Wahrscheinlich Hauptmann von Beulwitz, Gutsbesitzer in Töpen, der mit einer geb. von Reitzenstein verheiratet war. 28Oerthels Spitzhund: vgl. I. Abt., V, 220,22. 284,8Höltys Gedichte: vgl. zu Nr. 302. 15 Gottlieb Friedr. Wilh. Wetzel, Kammersekretär in Bayreuth, Lyriker und Lustspiel- dichter. 19—21 Im Februar war in Göttingen Hermann gestorben, in Hof ein Kind des Postmeisters Wirth (s. zu Nr. 295) und am 22. dessen Bruder, der Poststallmeister Georg Friedr. Aug. Wirth. 23Nachahmerin: wohl Renate Wirth. 32Krankheit: Podagra, s. 322,26. 34 Die zweiliebsten Häuser sind wohl das Wirthische und das Ottoische. 35 Richter kam von Schwarzenbach jede Woche einmal nach Hof. 285,6 Renate wurde am 9. März 1790 15 Jahr alt. 8—10 Das Wasserzeichen des Briefbogens stellt einen Tanzbären mit Führer oder Führerin, daneben einen Flötenbläser dar.
309.
K: Amtsverwalter Cloeter 4 [!] März. i: Wahrheit 4,172×. B: Nr. 104. A: Nr. 105.
Datiert nach B. Cloeter hatte statt eines Koffers ein Faß für Richters Habseligkeiten geschickt und angefragt, wie er am Montag (8. März) ab- geholt werden wolle, ob mit Schlitten oder Kutsche; es sei allerdings gerade abnehmender Mond, worin Umziehen Unglück bringe. In A schreibt er, er könne am Montag mit einem Wagen nur dienen, wenn Vogel die Pferde dazu stelle; andernfalls solle Richter mit Post oder Lohnkutscher kommen.
310.
K (nach Nr. 311): An Otto den 10 März. i: Wahrheit 4,244×.
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[507/0535]
307.
K: Ottoiſch[en] 27 [aus 24] Febr. i: Wahrheit 4,174× (mit Nr. 306 ver-
einigt).
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vergebung).
308.
H: Rudolf Brockhaus, Leipzig. 4 S. gr. 4°. K: An Poſtmeiſterin Wirth.
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Der Postmeister Wirth (s. zu Nr. 295) war seit 29. Aug. 1773 in dritter
Ehe verheiratet mit Dorothea Friederike, einer Tochter des Geh.
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Es hat sich ein Brief von ihr an Jean Paul erhalten. 283,23 Wahrscheinlich
Hauptmann von Beulwitz, Gutsbesitzer in Töpen, der mit einer geb.
von Reitzenstein verheiratet war. 28 Oerthels Spitzhund: vgl. I. Abt.,
V, 220,22. 284,8 Höltys Gedichte: vgl. zu Nr. 302. 15 Gottlieb Friedr.
Wilh. Wetzel, Kammersekretär in Bayreuth, Lyriker und Lustspiel-
dichter. 19—21 Im Februar war in Göttingen Hermann gestorben, in Hof
ein Kind des Postmeisters Wirth (s. zu Nr. 295) und am 22. dessen Bruder,
der Poststallmeister Georg Friedr. Aug. Wirth. 23 Nachahmerin: wohl
Renate Wirth. 32 Krankheit: Podagra, s. 322,26. 34 Die zweiliebsten
Häuser sind wohl das Wirthische und das Ottoische. 35 Richter kam von
Schwarzenbach jede Woche einmal nach Hof. 285,6 Renate wurde am
9. März 1790 15 Jahr alt. 8—10 Das Wasserzeichen des Briefbogens stellt
einen Tanzbären mit Führer oder Führerin, daneben einen Flötenbläser dar.
309.
K: Amtsverwalter Cloeter 4 [!] März. i: Wahrheit 4,172×. B: Nr. 104.
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dazu stelle; andernfalls solle Richter mit Post oder Lohnkutscher kommen.
310.
K (nach Nr. 311): An Otto den 10 März. i: Wahrheit 4,244×.
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 507. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/535>, abgerufen am 25.07.2024.
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