Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.
II. Abt., III, 368,16-20 (wo die Quelle angegeben ist). Schon Hamann ver- 94. H: Brit. Museum. 21/2 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An Ihro des H. 152,19-22 Vogel hatte gefragt, was das in den Grönländischen Prozessen 95. K: 1 [aus 19]. An Vogel den 3. März. B: Nr. 33. Vogel hatte, um Richters stoischen Sinn zu erproben, ihm eine abfällige 96. H: Berlin JP. 4 S. 4°. J1: Wahrheit 3,394x. J2: Nachlaß 2,309x.
II. Abt., III, 368,16–20 (wo die Quelle angegeben ist). Schon Hamann ver- 94. H: Brit. Museum. 2½ S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An Ihro des H. 152,19–22 Vogel hatte gefragt, was das in den Grönländischen Prozessen 95. K: 1 [aus 19]. An Vogel den 3. März. B: Nr. 33. Vogel hatte, um Richters stoischen Sinn zu erproben, ihm eine abfällige 96. H: Berlin JP. 4 S. 4°. J1: Wahrheit 3,394×. J2: Nachlaß 2,309×. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0488" n="460"/> II. Abt., III, 368,<hi rendition="#rkd">16–20</hi> (wo die Quelle angegeben ist). Schon Hamann ver-<lb/> trat die Anschauung, daß keine Freundschaft ohne Sinnlichkeit sei, s.<lb/> dessen Schriften, hgb. von Roth, II, 25. <hi rendition="#b">151</hi>,<hi rendition="#rkd">22–37</hi> Diese <hi rendition="#g">Anekdote</hi> steht<lb/> im Deutschen Museum, 1780, II, 260; sie wird auch in den „Mixturen“<lb/> (s. zu Nr. 118), S. 168, erzählt, wahrscheinlich vom Aktuar Vogel. 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II. Abt., III, 368,16–20 (wo die Quelle angegeben ist). Schon Hamann ver-
trat die Anschauung, daß keine Freundschaft ohne Sinnlichkeit sei, s.
dessen Schriften, hgb. von Roth, II, 25. 151,22–37 Diese Anekdote steht
im Deutschen Museum, 1780, II, 260; sie wird auch in den „Mixturen“
(s. zu Nr. 118), S. 168, erzählt, wahrscheinlich vom Aktuar Vogel. Der
vorige Markgraf ist Friedrich Christian von Ansbach (1763—69).
94.
H: Brit. Museum. 2½ S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An Ihro des H.
Pfarrers Vogels [!] Hochehrwürden in Rehau. J1: Wahrheit 3,331×. J2:
Nachlaß 3,250. B: Nr. 31. A: Nr. 32. 152,13 Donſtertag 20 erhobne]
nachtr. 21 und1] davor gestr. von der Gröſſe eines 24 ſimpeln] nachtr.
31 geſtohlnem 32 könne] aus werde 34 iſt] aus war
152,19–22 Vogel hatte gefragt, was das in den Grönländischen Prozessen
gebrauchte Wort Paste bedeute (I. Abt., I, 45,4); ob es nicht Büste
heißen müsse. 26f. Vogel wählte in der Tat den Zusatz „für raffinie-
rende Theologen“. 28ff. Wilddieberei: Vogel hatte geschrieben, er habe
aus Richters Witzmagazin 5 Gleichnisse gestohlen. (Vgl. Raffinerien I, 236.
246. 249f.) 153,9 Dr. William Dodd, ein englischer Prediger, der 1777
wegen Fälschung eines Bonds am Galgen endete; vgl. I. Abt., XV, 360,2.
11 Joh. Konrad Pfenninger, „Appellation an den gesunden Menschen-
verstand“, Hamburg 1776. 12 Joh. Joach. Spalding, „Über die Nutz-
barkeit des Predigtamts und deren Beförderung“, Berlin 1772; mit den
„Predigten in Kasualfällen“ ist wahrscheinlich die 1775 ohne Wissen und
Wollen des Verfassers erschienene Sammlung „Predigten, größtenteils bei
außerordentlichen Fällen gehalten“ gemeint. 16 Herder, „Briefe zweener
Brüder Jesu in unserm Kanon“, Lemgo 1775.
95.
K: 1 [aus 19]. An Vogel den 3. März. B: Nr. 33.
Vogel hatte, um Richters stoischen Sinn zu erproben, ihm eine abfällige
Rezension der Grönländischen Prozesse aus dem „Allgemeinen Verzeichnis
neuer Bücher mit kurzen Anmerkungen“ (von Adelung, 8. Bd., 6 St.,
S. 463) mitgeteilt; er solle umgehend „mit einer Hand, die nicht zittert“,
aufrichtig seine Gefühle melden: „Solten Sie aber weinen, so lassen Sie
mich Ihre Thränen sehen — damit ich den Epiktet verbrennen möge.
Vielleicht weine ich auch einst ...“ Vgl. Wahrheit 3,275f.; I. Abt., I, 10,5–8,
434,20f. 154,6 Mars hatte nach Ilias V, 860 die Stimmen von 10000
Männern. 10–13 Hume: vgl. 272,24f. 19–21 französische Geschmack
in Leipzig: vgl. 127,29 .
96.
H: Berlin JP. 4 S. 4°. J1: Wahrheit 3,394×. J2: Nachlaß 2,309×.
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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