H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,322x. 123,24 solle] aus werde 25 ihr 27 ihrem
124,8Gefatter: Werner; vielleicht hatte er Frau Richter Geld geliehen, vgl. III. Abt., VI, 148, Nr. 382.
76.
K1 (Konzept): 7. [gestr. An Himburg.1)] *K2: 7. Den 22 [aus 19] Jul. An Lichtenberg in Göttingen. i: Wahrheit 3,287. K1 lautet: Die Mütter, die sich in [aus wegen] der Schwangerschaft vor Misgeburten [fürchten], bringen die schönsten Kinder zur Welt; so ist mein Buch gut, da ich es schlecht zu machen befürchtet. -- Messer und Gabel -- 124,25 nichts K2125,3 dieses K2
Es handelt sich um die Satire "Zerstreute Betrachtungen über das dichterische Sinken", die, da Lichtenberg sie offenbar zurückschickte, im Oktober 1784 in Archenholz' Journal "Litteratur und Völkerkunde" er- schien, s. Nr. 84+. Der ursprüngliche Schluß, der auf den Abdruck in dem von Lichtenberg und Forster herausgegebenen "Göttingischen Magazin der Wissenschaft u. Literatur" berechnet war, hat sich im Nachlaß erhalten. Vgl. Fehlende Br. Nr. 8.
77.
K1 (durchstr. Konzept): 8. *K2: An Meißner den 27. Jul. i: Wahrheit 3,289--290, Z. 4x (22. Juli). A: Nr. 27. 125,9 kleine Satiren K111 in Ihre periodische Schrift aufnehmen] in Ihre Monatsschrift vielleicht wol ein- rükken K112 Sie bis19 wird.] Nur nehme ich mir die Freiheit, Sie zu ersuchen, diese Satiren für keinen Beitrag zur neuern, sondern zur ältern Lektüre auszu- geben [aus anzunehmen]. Denn das Publikum wird sie wol als eine verstorbne Seltenheit ertragen; aber ... Denn man liebt iezt die ernsthafte Gestalt nirgends mehr, an der Ironie nicht einmal und was man für die ironische Larve [hält], ist nur ein Leichenschleier. K121 ergänzt nach der Satire über das dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) 30 Moralisten] Philosophen K1126,3 die bis4 vermag] daß ich mich gezwungen sehe, Sie zu versichern, daß ich noch nicht so viel erübrigen können, als erforderlich K1
Über Jean Pauls Beziehungen zu August Gottlieb Meißner (1753--1807) orientiert die Schrift von dessen Enkel Alfred Meißner: "Rococobilder", Gumbinnen 1871, in der auch zwei spätere Briefe Richters (Nr. 154 und 282) abgedruckt sind. Meißner, damals Archivregistrator in Dresden, Verf. der "Skizzen" (1778ff.) und des historischen Romans "Alcibiades" (1781), gab seit 1783 zusammen mit K. Chr. Canzler im Breitkopfschen Verlag die Quartalsschrift "Für ältere Litteratur und neuere Lektüre" heraus, die im 3. Quartal des 2. Jahrgangs (1784) "Kleine Satiren vom Verfasser der
1)Richter hatte also auch an den Berliner Verleger Himburg schreiben wollen.
75.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,322×. 123,24 ſolle] aus werde 25 ihr 27 ihrem
124,8Gefatter: Werner; vielleicht hatte er Frau Richter Geld geliehen, vgl. III. Abt., VI, 148, Nr. 382.
76.
K1 (Konzept): 7. [gestr. An Himburg.1)] *K2: 7. Den 22 [aus 19] Jul. An Lichtenberg in Göttingen. i: Wahrheit 3,287. K1 lautet: Die Mütter, die ſich in [aus wegen] der Schwangerſchaft vor Misgeburten [fürchten], bringen die ſchönſten Kinder zur Welt; ſo iſt mein Buch gut, da ich es ſchlecht zu machen befürchtet. — Meſſer und Gabel — 124,25 nichts K2125,3 dieſes K2
Es handelt sich um die Satire „Zerstreute Betrachtungen über das dichterische Sinken“, die, da Lichtenberg sie offenbar zurückschickte, im Oktober 1784 in Archenholz’ Journal „Litteratur und Völkerkunde“ er- schien, s. Nr. 84†. Der ursprüngliche Schluß, der auf den Abdruck in dem von Lichtenberg und Forster herausgegebenen „Göttingischen Magazin der Wissenschaft u. Literatur“ berechnet war, hat sich im Nachlaß erhalten. Vgl. Fehlende Br. Nr. 8.
77.
K1 (durchstr. Konzept): 8. *K2: An Meißner den 27. Jul. i: Wahrheit 3,289—290, Z. 4× (22. Juli). A: Nr. 27. 125,9 kleine Satiren K111 in Ihre periodiſche Schrift aufnehmen] in Ihre Monatsſchrift vielleicht wol ein- rükken K112 Sie bis19 wird.] Nur nehme ich mir die Freiheit, Sie zu erſuchen, dieſe Satiren für keinen Beitrag zur neuern, ſondern zur ältern Lektüre auszu- geben [aus anzunehmen]. Denn das Publikum wird ſie wol als eine verſtorbne Seltenheit ertragen; aber … Denn man liebt iezt die ernſthafte Geſtalt nirgends mehr, an der Ironie nicht einmal und was man für die ironiſche Larve [hält], iſt nur ein Leichenſchleier. K121 ergänzt nach der Satire über das dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) 30 Moraliſten] Philoſophen K1126,3 die bis4 vermag] daß ich mich gezwungen ſehe, Sie zu verſichern, daß ich noch nicht ſo viel erübrigen können, als erforderlich K1
Über Jean Pauls Beziehungen zu August Gottlieb Meißner (1753—1807) orientiert die Schrift von dessen Enkel Alfred Meißner: „Rococobilder“, Gumbinnen 1871, in der auch zwei spätere Briefe Richters (Nr. 154 und 282) abgedruckt sind. Meißner, damals Archivregistrator in Dresden, Verf. der „Skizzen“ (1778ff.) und des historischen Romans „Alcibiades“ (1781), gab seit 1783 zusammen mit K. Chr. Canzler im Breitkopfschen Verlag die Quartalsschrift „Für ältere Litteratur und neuere Lektüre“ heraus, die im 3. Quartal des 2. Jahrgangs (1784) „Kleine Satiren vom Verfasser der
1)Richter hatte also auch an den Berliner Verleger Himburg schreiben wollen.
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H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,322×. 123,24
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124,8 Gefatter: Werner; vielleicht hatte er Frau Richter Geld geliehen,
vgl. III. Abt., VI, 148, Nr. 382.
76.
K1 (Konzept): 7. [gestr. An Himburg. 1)] *K2: 7. Den 22 [aus 19] Jul.
An Lichtenberg in Göttingen. i: Wahrheit 3,287. K1 lautet: Die Mütter, die
ſich in [aus wegen] der Schwangerſchaft vor Misgeburten [fürchten], bringen
die ſchönſten Kinder zur Welt; ſo iſt mein Buch gut, da ich es ſchlecht zu machen
befürchtet. — Meſſer und Gabel — 124,25 nichts K2 125,3 dieſes K2
Es handelt sich um die Satire „Zerstreute Betrachtungen über das
dichterische Sinken“, die, da Lichtenberg sie offenbar zurückschickte, im
Oktober 1784 in Archenholz’ Journal „Litteratur und Völkerkunde“ er-
schien, s. Nr. 84†. Der ursprüngliche Schluß, der auf den Abdruck in dem
von Lichtenberg und Forster herausgegebenen „Göttingischen Magazin der
Wissenschaft u. Literatur“ berechnet war, hat sich im Nachlaß erhalten.
Vgl. Fehlende Br. Nr. 8.
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K1 (durchstr. Konzept): 8. *K2: An Meißner den 27. Jul. i: Wahrheit
3,289—290, Z. 4× (22. Juli). A: Nr. 27. 125,9 kleine Satiren K1 11 in
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rükken K1 12 Sie bis 19 wird.] Nur nehme ich mir die Freiheit, Sie zu erſuchen,
dieſe Satiren für keinen Beitrag zur neuern, ſondern zur ältern Lektüre auszu-
geben [aus anzunehmen]. Denn das Publikum wird ſie wol als eine verſtorbne
Seltenheit ertragen; aber … Denn man liebt iezt die ernſthafte Geſtalt
nirgends mehr, an der Ironie nicht einmal und was man für die ironiſche Larve
[hält], iſt nur ein Leichenſchleier. K1 21 ergänzt nach der Satire über das
dichterische Sinken (s. zu Nr. 76) 30 Moraliſten] Philoſophen K1 126,3 die
bis 4 vermag] daß ich mich gezwungen ſehe, Sie zu verſichern, daß ich noch nicht
ſo viel erübrigen können, als erforderlich K1
Über Jean Pauls Beziehungen zu August Gottlieb Meißner (1753—1807)
orientiert die Schrift von dessen Enkel Alfred Meißner: „Rococobilder“,
Gumbinnen 1871, in der auch zwei spätere Briefe Richters (Nr. 154 und
282) abgedruckt sind. Meißner, damals Archivregistrator in Dresden, Verf.
der „Skizzen“ (1778ff.) und des historischen Romans „Alcibiades“ (1781),
gab seit 1783 zusammen mit K. Chr. Canzler im Breitkopfschen Verlag
die Quartalsschrift „Für ältere Litteratur und neuere Lektüre“ heraus, die
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1) Richter hatte also auch an den Berliner Verleger Himburg schreiben
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/481>, abgerufen am 25.07.2024.
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