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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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Schüler des Gymnasiums in Hof (Weißmann Nr. 2500) und diente an-
scheinend den Liebenden als postillon d'amour.

59.

K: 24. Den 23 August. i: Wahrheit 3,263. B: Nr. 21. 108,9 Spanischen]
vielleicht Spiegelschen? (vgl. 40,22+)

Sophie hatte ihren "Theueren Geliebten" auf den folgenden Tag (Sonn-
tag) um 2 Uhr in ein Wäldchen bei Leypoldsgrün (halbwegs zwischen Hof
und Helmbrechts) bestellt; seinen Vorschlag könne sie nicht ausführen,
da ihre Eltern sie sonst fragen würden, woher sie denn von der Kündigung
des Mittagstisches ihres Bruders wisse.

60.

K: 25. Den 14. Sept. i: Wahrheit 3,264. A: Nr. 22. 108,18 der] die
28 Bild] Brief

61.

K: 26. Den 20 Okt. i: Wahrheit 3,266 (23. Okt.). B: Nr. 22. Voraus
gehen die offenbar nicht zugehörigen Worte:
Das Kind schämt sich des
V[aters].

Sophie hatte ihren "zärtlichsten Geliebten" um umgehende Rücksendung
des ihm zugeschickten Ringes gebeten, da ihre Mutter denselben zu
sehen verlangt habe; er solle ihn aber längstens in 8 bis 14 Tagen wieder
erhalten. Übrigens beteuert sie noch, daß ihre Seele nach seiner Liebe
schmachte.

62.

H: Brit. Museum. 1 S. 4°. K: 27. 24 Okt. Vogel. J1: Wahrheit 3,270x.
J2: Nachlaß 3,241. A: Nr. 23.

Mit dem 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse. Die neuen Satiren
sind die Anfänge der Sammlung, die später als "Auswahl aus des Teufels
Papieren" herauskam; vgl.
116,15-17.

63.

K: 28 [aus 29]. Den 21 Nov. i: Wahrheit 3,268. 111,15 zurükfordern]
vielleicht zurükfodern (vgl. 101,5+, 113,9, 116,5 )

111,9 Die andern Nachrichten hatte Richter wohl von seiner Mutter
erhalten.

64.

K1 (durchstr. Konzept vor Nr. 66): 28. An Blankenburg. Den 22 Nov.
i: Wahrheit 3,278. *K2: 29. K1 lautet: Die Absicht, warum der V.
Ihnen die grönländ. Pr. und diesen Brief zusendet, werden Sie erraten und
vielleicht verzeihen. (Ich schäze dich zu hoch, um mich berechtigt zu glauben, es
dir zu sagen) Denn Sie werden können wenigstens aus dem ersten Bändgen

Schüler des Gymnasiums in Hof (Weißmann Nr. 2500) und diente an-
scheinend den Liebenden als postillon d’amour.

59.

K: 24. Den 23 Auguſt. i: Wahrheit 3,263. B: Nr. 21. 108,9 Spaniſchen]
vielleicht Spiegelſchen? (vgl. 40,22†)

Sophie hatte ihren „Theueren Geliebten“ auf den folgenden Tag (Sonn-
tag) um 2 Uhr in ein Wäldchen bei Leypoldsgrün (halbwegs zwischen Hof
und Helmbrechts) bestellt; seinen Vorschlag könne sie nicht ausführen,
da ihre Eltern sie sonst fragen würden, woher sie denn von der Kündigung
des Mittagstisches ihres Bruders wisse.

60.

K: 25. Den 14. Sept. i: Wahrheit 3,264. A: Nr. 22. 108,18 der] die
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61.

K: 26. Den 20 Okt. i: Wahrheit 3,266 (23. Okt.). B: Nr. 22. Voraus
gehen die offenbar nicht zugehörigen Worte:
Das Kind ſchämt ſich des
V[aters].

Sophie hatte ihren „zärtlichsten Geliebten“ um umgehende Rücksendung
des ihm zugeschickten Ringes gebeten, da ihre Mutter denselben zu
sehen verlangt habe; er solle ihn aber längstens in 8 bis 14 Tagen wieder
erhalten. Übrigens beteuert sie noch, daß ihre Seele nach seiner Liebe
schmachte.

62.

H: Brit. Museum. 1 S. 4°. K: 27. 24 Okt. Vogel. J1: Wahrheit 3,270×.
J2: Nachlaß 3,241. A: Nr. 23.

Mit dem 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse. Die neuen Satiren
sind die Anfänge der Sammlung, die später als „Auswahl aus des Teufels
Papieren“ herauskam; vgl.
116,15–17.

63.

K: 28 [aus 29]. Den 21 Nov. i: Wahrheit 3,268. 111,15 zurükfordern]
vielleicht zurükfodern (vgl. 101,5†, 113,9, 116,5 )

111,9 Die andern Nachrichten hatte Richter wohl von seiner Mutter
erhalten.

64.

K1 (durchstr. Konzept vor Nr. 66): 28. An Blankenburg. Den 22 Nov.
i: Wahrheit 3,278. *K2: 29. K1 lautet: Die Abſicht, warum der V.
Ihnen die grönländ. Pr. und dieſen Brief zuſendet, werden Sie erraten und
vielleicht verzeihen. (Ich ſchäze dich zu hoch, um mich berechtigt zu glauben, es
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[448/0476] Schüler des Gymnasiums in Hof (Weißmann Nr. 2500) und diente an- scheinend den Liebenden als postillon d’amour. 59. K: 24. Den 23 Auguſt. i: Wahrheit 3,263. B: Nr. 21. 108,9 Spaniſchen] vielleicht Spiegelſchen? (vgl. 40,22†) Sophie hatte ihren „Theueren Geliebten“ auf den folgenden Tag (Sonn- tag) um 2 Uhr in ein Wäldchen bei Leypoldsgrün (halbwegs zwischen Hof und Helmbrechts) bestellt; seinen Vorschlag könne sie nicht ausführen, da ihre Eltern sie sonst fragen würden, woher sie denn von der Kündigung des Mittagstisches ihres Bruders wisse. 60. K: 25. Den 14. Sept. i: Wahrheit 3,264. A: Nr. 22. 108,18 der] die 28 Bild] Brief 61. K: 26. Den 20 Okt. i: Wahrheit 3,266 (23. Okt.). B: Nr. 22. Voraus gehen die offenbar nicht zugehörigen Worte: Das Kind ſchämt ſich des V[aters]. Sophie hatte ihren „zärtlichsten Geliebten“ um umgehende Rücksendung des ihm zugeschickten Ringes gebeten, da ihre Mutter denselben zu sehen verlangt habe; er solle ihn aber längstens in 8 bis 14 Tagen wieder erhalten. Übrigens beteuert sie noch, daß ihre Seele nach seiner Liebe schmachte. 62. H: Brit. Museum. 1 S. 4°. K: 27. 24 Okt. Vogel. J1: Wahrheit 3,270×. J2: Nachlaß 3,241. A: Nr. 23. Mit dem 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse. Die neuen Satiren sind die Anfänge der Sammlung, die später als „Auswahl aus des Teufels Papieren“ herauskam; vgl. 116,15–17. 63. K: 28 [aus 29]. Den 21 Nov. i: Wahrheit 3,268. 111,15 zurükfordern] vielleicht zurükfodern (vgl. 101,5†, 113,9, 116,5 ) 111,9 Die andern Nachrichten hatte Richter wohl von seiner Mutter erhalten. 64. K1 (durchstr. Konzept vor Nr. 66): 28. An Blankenburg. Den 22 Nov. i: Wahrheit 3,278. *K2: 29. K1 lautet: Die Abſicht, warum der V. Ihnen die grönländ. Pr. und dieſen Brief zuſendet, werden Sie erraten und vielleicht verzeihen. (Ich ſchäze dich zu hoch, um mich berechtigt zu glauben, es dir zu ſagen) Denn Sie werden 〈können〉 wenigſtens aus dem erſten Bändgen

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 448. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/476>, abgerufen am 27.11.2024.