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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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97,35f. Richtig 80 Silberlinge (2. Könige 6,25); vgl. II. Abt., II, 46,17.
98,11-15 Vgl. B: "Das Schachspiel ist aus. Die Hände her. Wir lachen mit
einander."

54.

K1 (Konzept, vor Nr. 53): 19. An Voß [aus Vos]. Den 24 Jul. *K2
(durchstr. Konzept):
20. An Voß in Berlin. 98,27 Ich] davor gestr. Schon
neulich K2 29 Dringende] nachtr., vielleicht Demütige K2. -- K1 hat am
Schluß noch:
Bei e[inem] wizigen [Buche?] ist der Umlauf der Ideen so nötig
wie des Geldes im Stat --

Vgl. Nr. 42+. Richter wollte anscheinend den Vorschlag machen, aus der
übermäßig angeschwollenen "Bittschrift der Satiriker" (II. Abt., II, 16 bis
138) ein eignes Bändchen zu machen. Daher erklärt es sich wohl, daß der
dann in das 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse aufgenommene An-
fang der Satire mit einer eigenen Vorrede versehen ist (I. Abt., I, 165f.).

55.

K (Konzept): 20. An Konsulent Joerdens in Hof. 99,8 umsonst] danach
gestr.
tun und [nicht] einmal den Weg umsonst zeigen

Wahrscheinlich Joh. Gottlieb Joerdens (1747 bis ca. 1790), rechts-
kundiger Senator und Kaufmann in Hof (Weißmann Nr. 4513). Das über-
schickte Buch ist vermutlich das erste Bändchen der Grönländischen
Prozesse.

56.

H: Berlin JP. 6 S. 4°. K: 21. Örthel in Leipzig. (Die Absätze datiert wie
in H.) i (z. T. J)1: Wahrheit 3,366. 256. 238x. i (z. T. J)2: Nachlaß 2,284x.
B: Nr. 20.
99,18 mittelmässiger K 27 man] danach gestr. die Chronologie
der H 29 Erde] aus Welt H 31 weissagen] danach gestr. da onehin der Sep-
tember den Herbst H 32 zugleich] so K, zugleicher H 100,1 da] davor
gestr.
da ein guter Theolog H 20 Teologie] aus Theologie H 24 nicht bis 25
Zeit] nachtr. H 31 scheint] danach gestr. aufgelöst H 101,3 himlischen]
davor gestr. dem Henker unter den Engeln H 5 fordern K 21 ungleich mer]
aus ein wenig mer H 22 Adam Lorenz K 30 Schädel K 33 dir unbekanten]
nachtr. H 102,2 wie der Dachs im Winter] nachtr. H 17 den] aus denen H,
denen K 20 weil] davor gestr. darum; stelle dir vor H 22 notwendigsten]
aus meisten HK 103,4 Könige] danach in Preusen K 16 die Scheibe] aus
das Ziel H 18 wie] als K 20f. der annulus] aus dies Buch H 34 Zinsen] aus
Interessen K 37 wurde] aus worden H 104,19 Jugend] davor gestr. iezigen,
mit H

100,3f. Vgl. I. Abt., VI, 178,34f. 32ff. Es handelt sich um sog. Herauch;
vgl. 305,4f. 101,4 im Schlosse: der Pleißenburg. 21 Der Satz fällt aus
der Konstruktion. 33 Der unbekannte Ort ist vielleicht Helmbrechts,
vgl. Nr. 49+; man beachte, daß Richter Oerthel gegenüber nichts von
Sophie Ellrodt erwähnt. 102,1f. Gleichnis vom Soupiren und vom

97,35f. Richtig 80 Silberlinge (2. Könige 6,25); vgl. II. Abt., II, 46,17.
98,11–15 Vgl. B: „Das Schachspiel ist aus. Die Hände her. Wir lachen mit
einander.“

54.

K1 (Konzept, vor Nr. 53): 19. An Voß [aus Vos]. Den 24 Jul. *K2
(durchstr. Konzept):
20. An Voß in Berlin. 98,27 Ich] davor gestr. Schon
neulich K2 29 Dringende] nachtr., vielleicht Demütige K2. — K1 hat am
Schluß noch:
Bei e[inem] wizigen [Buche?] iſt der Umlauf der Ideen ſo nötig
wie des Geldes im Stat —

Vgl. Nr. 42†. Richter wollte anscheinend den Vorschlag machen, aus der
übermäßig angeschwollenen „Bittschrift der Satiriker“ (II. Abt., II, 16 bis
138) ein eignes Bändchen zu machen. Daher erklärt es sich wohl, daß der
dann in das 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse aufgenommene An-
fang der Satire mit einer eigenen Vorrede versehen ist (I. Abt., I, 165f.).

55.

K (Konzept): 20. An Konſulent Joerdens in Hof. 99,8 umſonſt] danach
gestr.
tun und [nicht] einmal den Weg umſonſt zeigen

Wahrscheinlich Joh. Gottlieb Joerdens (1747 bis ca. 1790), rechts-
kundiger Senator und Kaufmann in Hof (Weißmann Nr. 4513). Das über-
schickte Buch ist vermutlich das erste Bändchen der Grönländischen
Prozesse.

56.

H: Berlin JP. 6 S. 4°. K: 21. Örthel in Leipzig. (Die Absätze datiert wie
in H.) i (z. T. J)1: Wahrheit 3,366. 256. 238×. i (z. T. J)2: Nachlaß 2,284×.
B: Nr. 20.
99,18 mittelmäſſiger K 27 man] danach gestr. die Chronologie
der H 29 Erde] aus Welt H 31 weiſſagen] danach gestr. da onehin der Sep-
tember den Herbſt H 32 zugleich] so K, zugleicher H 100,1 da] davor
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da ein guter Theolog H 20 Teologie] aus Theologie H 24 nicht bis 25
Zeit] nachtr. H 31 ſcheint] danach gestr. aufgelöſt H 101,3 himliſchen]
davor gestr. dem Henker unter den Engeln H 5 fordern K 21 ungleich mer]
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100,3f. Vgl. I. Abt., VI, 178,34f. 32ff. Es handelt sich um sog. Herauch;
vgl. 305,4f. 101,4 im Schlosse: der Pleißenburg. 21 Der Satz fällt aus
der Konstruktion. 33 Der unbekannte Ort ist vielleicht Helmbrechts,
vgl. Nr. 49†; man beachte, daß Richter Oerthel gegenüber nichts von
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[446/0474] 97,35f. Richtig 80 Silberlinge (2. Könige 6,25); vgl. II. Abt., II, 46,17. 98,11–15 Vgl. B: „Das Schachspiel ist aus. Die Hände her. Wir lachen mit einander.“ 54. K1 (Konzept, vor Nr. 53): 19. An Voß [aus Vos]. Den 24 Jul. *K2 (durchstr. Konzept): 20. An Voß in Berlin. 98,27 Ich] davor gestr. Schon neulich K2 29 Dringende] nachtr., vielleicht Demütige K2. — K1 hat am Schluß noch: Bei e[inem] wizigen [Buche?] iſt der Umlauf der Ideen ſo nötig wie des Geldes im Stat — Vgl. Nr. 42†. Richter wollte anscheinend den Vorschlag machen, aus der übermäßig angeschwollenen „Bittschrift der Satiriker“ (II. Abt., II, 16 bis 138) ein eignes Bändchen zu machen. Daher erklärt es sich wohl, daß der dann in das 2. Bändchen der Grönländischen Prozesse aufgenommene An- fang der Satire mit einer eigenen Vorrede versehen ist (I. Abt., I, 165f.). 55. K (Konzept): 20. An Konſulent Joerdens in Hof. 99,8 umſonſt] danach gestr. tun und [nicht] einmal den Weg umſonſt zeigen Wahrscheinlich Joh. Gottlieb Joerdens (1747 bis ca. 1790), rechts- kundiger Senator und Kaufmann in Hof (Weißmann Nr. 4513). Das über- schickte Buch ist vermutlich das erste Bändchen der Grönländischen Prozesse. 56. H: Berlin JP. 6 S. 4°. K: 21. Örthel in Leipzig. (Die Absätze datiert wie in H.) i (z. T. J)1: Wahrheit 3,366. 256. 238×. i (z. T. J)2: Nachlaß 2,284×. B: Nr. 20. 99,18 mittelmäſſiger K 27 man] danach gestr. die Chronologie der H 29 Erde] aus Welt H 31 weiſſagen] danach gestr. da onehin der Sep- tember den Herbſt H 32 zugleich] so K, zugleicher H 100,1 da] davor gestr. da ein guter Theolog H 20 Teologie] aus Theologie H 24 nicht bis 25 Zeit] nachtr. H 31 ſcheint] danach gestr. aufgelöſt H 101,3 himliſchen] davor gestr. dem Henker unter den Engeln H 5 fordern K 21 ungleich mer] aus ein wenig mer H 22 Adam Lorenz K 30 Schädel K 33 dir unbekanten] nachtr. H 102,2 wie der Dachs im Winter] nachtr. H 17 den] aus denen H, denen K 20 weil] davor gestr. darum; ſtelle dir vor H 22 notwendigſten] aus meiſten HK 103,4 Könige] danach in Preuſen K 16 die Scheibe] aus das Ziel H 18 wie] als K 20f. der annulus] aus dies Buch H 34 Zinſen] aus Intereſſen K 37 wurde] aus worden H 104,19 Jugend] davor gestr. iezigen, mit H 100,3f. Vgl. I. Abt., VI, 178,34f. 32ff. Es handelt sich um sog. Herauch; vgl. 305,4f. 101,4 im Schlosse: der Pleißenburg. 21 Der Satz fällt aus der Konstruktion. 33 Der unbekannte Ort ist vielleicht Helmbrechts, vgl. Nr. 49†; man beachte, daß Richter Oerthel gegenüber nichts von Sophie Ellrodt erwähnt. 102,1f. Gleichnis vom Soupiren und vom

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/474>, abgerufen am 27.11.2024.