Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.Wie die Polypen das Licht, so empfinden mer ihre [!] Gefül- als ihre Seh- 54,1 im vorigen Jare: vgl. Nr. 20. 13 Chr. Gottlieb Seydlitz 1) Chr. Felix Weiße, "Amazonenlieder", Leipzig 1760. 2) Geschah erst am 6. März 1783. 28*
Wie die Polypen das Licht, ſo empfinden mer ihre [!] Gefül- als ihre Seh- 54,1 im vorigen Jare: vgl. Nr. 20. 13 Chr. Gottlieb Seydlitz 1) Chr. Felix Weiße, „Amazonenlieder“, Leipzig 1760. 2) Geschah erst am 6. März 1783. 28*
<TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0463" n="435"/> Wie die Polypen das Licht, ſo empfinden mer ihre <metamark>[</metamark>!<metamark>]</metamark> Gefül- als ihre Seh-<lb/> nerven die Kritik. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">26</hi> einzäunen] <hi rendition="#aq">aus</hi> einſchränken <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">27</hi> halbe] <hi rendition="#aq">aus</hi> ganze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">32</hi> weiche] <hi rendition="#aq">aus</hi> atmende <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">34</hi> als <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">35</hi> angeprieſen!] als Bedingung der weib-<lb/> lichen Schönheit <hi rendition="#aq">aus</hi> zum Geſeze der Schönheit erhoben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">36</hi> ſtat <hi rendition="#aq">bis</hi> frönen]<lb/> ſtat ſo töricht zu ſein; <hi rendition="#aq">nachtr. Varianten:</hi> ſeinem Meiſſel eine ſo kalte Kritik<lb/> 〈Rezenſion〉 zu erlauben, ſtat ſo eigenſinnigen Regeln zu dienen, zu gehorchen,<lb/> ſtat eine ſo kalte Kritik zu hören <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">58</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd">1</hi> rufen] zurufen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">5</hi> Kopfe] <hi rendition="#aq">aus</hi><lb/> Haupte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">10</hi> einerlei] gleichbedeutend <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">11</hi> nicht <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">12</hi> iſt] unterrichtet,<lb/> indem er ſchmerzt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">14</hi> ſie prügelt] ihre Gefülsnerven beleidigt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">16</hi> Skizen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi><lb/><hi rendition="#rkd">18</hi> Entſcheiden <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">19</hi> iſt.] Der Zeit <hi rendition="#aq">[aus</hi> Den Umſtänden] ſeiner Schöpfung<lb/> müſſen Sie auch die Bitterkeit zuſchreiben, mit der in meinem Buche die luſtige<lb/> Laune ſeltner als geſchehen ſolte 〈vielleicht zu ſelten〉 abwechſelt. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">20</hi> ihren]<lb/><hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> ſauer <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> nur <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">23</hi> dürfe.] aber ich glaube nicht mit manchen<lb/> neuen Autoren, daß man den <hi rendition="#aq">[aus</hi> ſtat des] bömiſchen Hopfen, Kühnrus und<lb/> Ochſengalle gleich den Bauern an gewiſſen Orten (zum Erwerb) iene Bitterkeit<lb/> hervorbringen laſſen müſſe. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">31</hi> Koſten] Unkoſten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">59</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd">9</hi> dieſer Tugend]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> derſelben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>,</hi> derſelben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#rkd">17</hi> niemand] <hi rendition="#aq">aus</hi> nichts <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">20</hi> ſich] <hi rendition="#aq">nachtr.<lb/><hi rendition="#i">HK</hi><hi rendition="#sup">2</hi>. — Am Schluß des Konzeptteils hat <hi rendition="#i">K</hi><hi rendition="#sup">2</hi> noch die folgenden unver-<lb/> werteten Sätze:</hi> Der Verleger iſt nichts als der Lichterzieher, der den Docht<lb/> von Flachs (eine gleiche Materie mit dem Papier) herleiht, und das Fet, welches<lb/> ihm der Autor als der Ochs verkauft, ſchmelzt und in eine Form zuſammen-<lb/> gieſt. — Neues weis ich nichts, als dies, daß Herr Weiſſe, der Amazonen-<lb/> dichter<note place="foot" n="1)"><hi rendition="#aq">Chr. Felix Weiße, „Amazonenlieder“, Leipzig 1760.</hi></note>, an den Pokken darniederliegt, daß die künftige Woche ein Duzend<lb/> Magiſtros Ph[iloſophiä] zum Nuzen der gelerten Republik in die Welt gebären<lb/> wird<note place="foot" n="2)"><hi rendition="#aq">Geschah erst am 6. März 1783.</hi></note>. Der Klang des Eiſen ſchuf ꝛc.</p><lb/> <p><hi rendition="#b">54</hi>,<hi rendition="#rkd">1</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">im vorigen Jare:</hi> vgl. Nr. 20. <hi rendition="#rkd">13</hi> Chr. Gottlieb <hi rendition="#g">Seydlitz</hi><lb/> (1730—1808), Philosoph; vgl. <hi rendition="#b">39</hi>,<hi rendition="#rkd">2</hi> . <hi rendition="#b">56</hi>,<hi rendition="#rkd">23</hi>f. <hi rendition="#g">Pope:</hi> Lockenraub II, 7f.;<lb/> vgl. I. Abt., I, 137,<hi rendition="#rkd">15</hi>†. <hi rendition="#rkd">31–37</hi> Das Zitat ist aus Senecas 101. Brief an<lb/> Lucilius entnommen; vgl. <hi rendition="#b">40</hi>,<hi rendition="#rkd">34</hi>†. <hi rendition="#b">57</hi>,<hi rendition="#rkd">5</hi>ff. Horat. carm. I, 4; vgl. I. Abt., I,<lb/> 160f. Auch Cervantes zitiert diese Stelle im Prolog zum Don Quichote.<lb/><hi rendition="#rkd">13–18</hi> Vgl. <hi rendition="#b">53</hi>,<hi rendition="#rkd">7–11</hi>†. <hi rendition="#rkd">12–37</hi> Großenteils im 2. Bande der Grönländischen<lb/> Prozesse verwertet (I. Abt., I, 132ff.). <hi rendition="#rkd">26</hi> Die Form <hi rendition="#g">bäotisch</hi> auch sonst<lb/> in Handschriften und Drucken Jean Pauls, z. B. <hi rendition="#b">357</hi>,<hi rendition="#rkd">28</hi>; vgl. II. Abt., IV,<lb/> 82,<hi rendition="#rkd">14</hi>†; wohl durch franz. <hi rendition="#i">béotien</hi> veranlaßt. <hi rendition="#b">58</hi>,<hi rendition="#rkd">12</hi>f. Kantor Joh. Melchior<lb/><hi rendition="#g">Grässel</hi> oder Grössel: s. II. Abt., IV, 121,<hi rendition="#rkd">22</hi>. <hi rendition="#rkd">19–23</hi> Vgl. II. Abt., II,<lb/> 118,<hi rendition="#rkd">29–36</hi>. <hi rendition="#rkd">23–27</hi> Vgl. II. Abt., II, 78,<hi rendition="#rkd">36</hi>ff. <hi rendition="#rkd">33–35</hi> Vgl. II. Abt., II, 502,<hi rendition="#rkd">4–8</hi>.<lb/><hi rendition="#b">59</hi>,<hi rendition="#rkd">1</hi> <hi rendition="#g">das exegetische Werk:</hi> vgl. zu Nr. 39. <hi rendition="#rkd">11–13</hi> Vgl. <hi rendition="#i">B</hi>: „Schreiben<lb/> Sie in einem Jahr 365 Briefe — Von mir sollen Sie ein Schaltjahr von<lb/> Briefen zu gewarten haben.“ <hi rendition="#rkd">17–19</hi> Vgl. <hi rendition="#b">51</hi>,<hi rendition="#rkd">3–5</hi>. <hi rendition="#rkd">28</hi> <hi rendition="#g">Nikolai in nuce:</hi><lb/> einer von Vogels Söhnen. <hi rendition="#rkd">29</hi> <hi rendition="#g">Nikolaiten:</hi> nach Apok. 2,6 u. 15. <hi rendition="#rkd">31</hi><lb/><hi rendition="#g">Doppelmaier:</hi> s. Nr. 36†.</hi></p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="sig">28*</fw><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [435/0463]
Wie die Polypen das Licht, ſo empfinden mer ihre [!] Gefül- als ihre Seh-
nerven die Kritik. K2 26 einzäunen] aus einſchränken H 27 halbe] aus ganze H
32 weiche] aus atmende H 34 als bis 35 angeprieſen!] als Bedingung der weib-
lichen Schönheit aus zum Geſeze der Schönheit erhoben K2 36 ſtat bis frönen]
ſtat ſo töricht zu ſein; nachtr. Varianten: ſeinem Meiſſel eine ſo kalte Kritik
〈Rezenſion〉 zu erlauben, ſtat ſo eigenſinnigen Regeln zu dienen, zu gehorchen,
ſtat eine ſo kalte Kritik zu hören K2 58,1 rufen] zurufen K2 5 Kopfe] aus
Haupte H 10 einerlei] gleichbedeutend K2 11 nicht bis 12 iſt] unterrichtet,
indem er ſchmerzt K2 14 ſie prügelt] ihre Gefülsnerven beleidigt K2 16 Skizen K2
18 Entſcheiden bis 19 iſt.] Der Zeit [aus Den Umſtänden] ſeiner Schöpfung
müſſen Sie auch die Bitterkeit zuſchreiben, mit der in meinem Buche die luſtige
Laune ſeltner als geſchehen ſolte 〈vielleicht zu ſelten〉 abwechſelt. K2 20 ihren]
davor gestr. ſauer H nur bis 23 dürfe.] aber ich glaube nicht mit manchen
neuen Autoren, daß man den [aus ſtat des] bömiſchen Hopfen, Kühnrus und
Ochſengalle gleich den Bauern an gewiſſen Orten (zum Erwerb) iene Bitterkeit
hervorbringen laſſen müſſe. K2 31 Koſten] Unkoſten K2 59,9 dieſer Tugend]
aus derſelben H, derſelben K2 17 niemand] aus nichts H 20 ſich] nachtr.
HK2. — Am Schluß des Konzeptteils hat K2 noch die folgenden unver-
werteten Sätze: Der Verleger iſt nichts als der Lichterzieher, der den Docht
von Flachs (eine gleiche Materie mit dem Papier) herleiht, und das Fet, welches
ihm der Autor als der Ochs verkauft, ſchmelzt und in eine Form zuſammen-
gieſt. — Neues weis ich nichts, als dies, daß Herr Weiſſe, der Amazonen-
dichter 1), an den Pokken darniederliegt, daß die künftige Woche ein Duzend
Magiſtros Ph[iloſophiä] zum Nuzen der gelerten Republik in die Welt gebären
wird 2). Der Klang des Eiſen ſchuf ꝛc.
54,1 im vorigen Jare: vgl. Nr. 20. 13 Chr. Gottlieb Seydlitz
(1730—1808), Philosoph; vgl. 39,2 . 56,23f. Pope: Lockenraub II, 7f.;
vgl. I. Abt., I, 137,15†. 31–37 Das Zitat ist aus Senecas 101. Brief an
Lucilius entnommen; vgl. 40,34†. 57,5ff. Horat. carm. I, 4; vgl. I. Abt., I,
160f. Auch Cervantes zitiert diese Stelle im Prolog zum Don Quichote.
13–18 Vgl. 53,7–11†. 12–37 Großenteils im 2. Bande der Grönländischen
Prozesse verwertet (I. Abt., I, 132ff.). 26 Die Form bäotisch auch sonst
in Handschriften und Drucken Jean Pauls, z. B. 357,28; vgl. II. Abt., IV,
82,14†; wohl durch franz. béotien veranlaßt. 58,12f. Kantor Joh. Melchior
Grässel oder Grössel: s. II. Abt., IV, 121,22. 19–23 Vgl. II. Abt., II,
118,29–36. 23–27 Vgl. II. Abt., II, 78,36ff. 33–35 Vgl. II. Abt., II, 502,4–8.
59,1 das exegetische Werk: vgl. zu Nr. 39. 11–13 Vgl. B: „Schreiben
Sie in einem Jahr 365 Briefe — Von mir sollen Sie ein Schaltjahr von
Briefen zu gewarten haben.“ 17–19 Vgl. 51,3–5. 28 Nikolai in nuce:
einer von Vogels Söhnen. 29 Nikolaiten: nach Apok. 2,6 u. 15. 31
Doppelmaier: s. Nr. 36†.
1) Chr. Felix Weiße, „Amazonenlieder“, Leipzig 1760.
2) Geschah erst am 6. März 1783.
28*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |