geschriebenen "Koran" (von R. Griffith, 1770) in der Vorrede zum 3. Teil erhoben wird. 28 Hippels Buch "Über die Ehe" (vgl. 2,11+) war im Vossischen Verlag erschienen. 30halbe Bogen: der Schluß des 1. Teils mit der Angabe der Jugend des Verfassers (I. Abt., I, 116).
31.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 13/4 S. 4°; die Schrift ist teilweise durch Säure zerstört.51,33 Hausses] aus Hauses (vgl.6,24 ) 52,7 auf künftige] aus zu künftigen
Vgl. zu Nr. 23. 51,33 Die Großmutter Kuhn war am 21. März 1782 gestorben. 52,2Landeshauptmann in Hof war Philipp Ludwig von Weitershausen (1727--95); vgl. Nr. 136, Wahrheit 3,347 und II. Abt., II, 271,10. 4neulich:46,32-35. 11 Vgl. 47,1f. 19 50 rtl.: vgl.67,4.
32.
K1 (Konzept):1. An Vos in Berlin den 2 Jenner. *K2:1. An Vos in Berlin den 2 Februar. B: Nr. 11. Von K1 ist nur der erste Satz beibehalten; das übrige ist durchstr. und lautet: Ich arbeite iezt an dem zweiten Teil der Skizzen, der zu Ostern fertig werden [aus sein] möchte. Er wird deswegen nicht unter dem ersten sein: denn auch an diesem hab' ich nicht länger als 6 Monate gearbeitet. Vielschreiberei schliest Verbesserungen nicht aus, und wer in kurzer Zeit nichts gutes hervorbringt, bringt in einer längern nichts bessers hervor. Nicht die Dauer der Schwangerschaft, sondern der Anfang derselben entscheidet den Wert der Geburt; und Freund Sterne hat Recht, sovieles dem Augen- blikke der Zeugung zuzuschreiben. -- Da ich keine Materie mer habe, Ihnen Langweile zu machen, so schliesse ich und wünsche Ihnen nur noch zum Neueniare keine Neuiarswünsche, aber doch das, was sie enthalten. Ich bin etc. 53,10 Nicht] davor gestr. Poeta nascitur non fit; so auch das Gedicht K2
53,7-11Vgl. Grönländische Prozesse 2,16f. (I. Abt., I, 132,10-15). 15 Schirach: der Rudolstädter Buchdrucker.
33.
H: Brit. Museum. 8 S. 4°. K1 (Konzeptanfang): 2. An den Pfarrer in Rehau 1 Februar. K2 (Konzept, am Schluß Kopie): An Vogel in Rehau den 20 Febr. J1: Wahrheit 3,178x. J2: Nachlaß 3,215. B: Nr. 9. A: Nr. 12. 53,27 so schwer] aus das schwerste K230 vermuteten] glaubten K231 wird;] danach daß ich nimmer schreiben würde, weil ich in 1 Jare nicht geschrieben, K2 32 verbessern] bereuen K1K234 auszuweichen] vorzubeugen K254,1 im vorigen Jare] vor dem Jare K25 Ich] davor Ich mus aber weit ausholen. K27 Träu- men] aus Aussichten K2 mit bis8 pflegt] mit denen deren bunten Farben die iugendliche Phantasie die neblichte Zukunft zu erleuchten auszumalen aus- tapeziren (verschönern) pflegt K29 100 rtl.] davor netto K211 die künftige Messe] aus Ostern K214 bei bis einhändigen] nach den ersten Komplimenten
28 Jean Paul Briefe. 1
geschriebenen „Koran“ (von R. Griffith, 1770) in der Vorrede zum 3. Teil erhoben wird. 28 Hippels Buch „Über die Ehe“ (vgl. 2,11†) war im Vossischen Verlag erschienen. 30halbe Bogen: der Schluß des 1. Teils mit der Angabe der Jugend des Verfassers (I. Abt., I, 116).
31.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1¾ S. 4°; die Schrift ist teilweise durch Säure zerstört.51,33 Hauſſes] aus Hauſes (vgl.6,24 ) 52,7 auf künftige] aus zu künftigen
Vgl. zu Nr. 23. 51,33 Die Großmutter Kuhn war am 21. März 1782 gestorben. 52,2Landeshauptmann in Hof war Philipp Ludwig von Weitershausen (1727—95); vgl. Nr. 136, Wahrheit 3,347 und II. Abt., II, 271,10. 4neulich:46,32–35. 11 Vgl. 47,1f. 19 50 rtl.: vgl.67,4.
32.
K1 (Konzept):1. An Vos in Berlin den 2 Jenner. *K2:1. An Vos in Berlin den 2 Februar. B: Nr. 11. Von K1 ist nur der erste Satz beibehalten; das übrige ist durchstr. und lautet: Ich arbeite iezt an dem zweiten Teil der Skizzen, der zu Oſtern fertig werden [aus ſein] möchte. Er wird deswegen nicht unter dem erſten ſein: denn auch an dieſem hab’ ich nicht länger als 6 Monate gearbeitet. Vielſchreiberei ſchlieſt Verbeſſerungen nicht aus, und wer in kurzer Zeit nichts gutes hervorbringt, bringt in einer längern nichts beſſers hervor. Nicht die Dauer der Schwangerſchaft, ſondern der Anfang derſelben entſcheidet den Wert der Geburt; und Freund Sterne hat Recht, ſovieles dem Augen- blikke der Zeugung zuzuſchreiben. — Da ich keine Materie mer habe, Ihnen Langweile zu machen, ſo ſchlieſſe ich und wünſche Ihnen nur noch zum Neueniare keine Neuiarswünſche, aber doch das, was ſie enthalten. Ich bin ꝛc. 53,10 Nicht] davor gestr. Poeta nascitur non fit; ſo auch das Gedicht K2
53,7–11Vgl. Grönländische Prozesse 2,16f. (I. Abt., I, 132,10–15). 15 Schirach: der Rudolstädter Buchdrucker.
33.
H: Brit. Museum. 8 S. 4°. K1 (Konzeptanfang): 2. An den Pfarrer in Rehau 1 Februar. K2 (Konzept, am Schluß Kopie): An Vogel in Rehau den 20 Febr. J1: Wahrheit 3,178×. J2: Nachlaß 3,215. B: Nr. 9. A: Nr. 12. 53,27 ſo ſchwer] aus das ſchwerſte K230 vermuteten] glaubten K231 wird;] danach daß ich nimmer ſchreiben würde, weil ich in 1 Jare nicht geſchrieben, K2 32 verbeſſern] bereuen K1K234 auszuweichen] vorzubeugen K254,1 im vorigen Jare] vor dem Jare K25 Ich] davor Ich mus aber weit ausholen. K27 Träu- men] aus Ausſichten K2 mit bis8 pflegt] mit denen 〈deren bunten Farben〉 die iugendliche Phantaſie die neblichte Zukunft zu erleuchten 〈auszumalen aus- tapeziren〉 (verſchönern) pflegt K29 100 rtl.] davor netto K211 die künftige Meſſe] aus Oſtern K214 bei bis einhändigen] nach den erſten Komplimenten
28 Jean Paul Briefe. 1
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[433/0461]
geschriebenen „Koran“ (von R. Griffith, 1770) in der Vorrede zum 3. Teil
erhoben wird. 28 Hippels Buch „Über die Ehe“ (vgl. 2,11†) war im
Vossischen Verlag erschienen. 30 halbe Bogen: der Schluß des 1. Teils
mit der Angabe der Jugend des Verfassers (I. Abt., I, 116).
31.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1¾ S. 4°; die Schrift ist teilweise durch
Säure zerstört. 51,33 Hauſſes] aus Hauſes (vgl. 6,24 ) 52,7 auf künftige] aus
zu künftigen
Vgl. zu Nr. 23. 51,33 Die Großmutter Kuhn war am 21. März 1782
gestorben. 52,2 Landeshauptmann in Hof war Philipp Ludwig von
Weitershausen (1727—95); vgl. Nr. 136, Wahrheit 3,347 und II. Abt., II,
271,10. 4 neulich: 46,32–35. 11 Vgl. 47,1f. 19 50 rtl.: vgl. 67,4.
32.
K1 (Konzept): 1. An Vos in Berlin den 2 Jenner. *K2: 1. An Vos in
Berlin den 2 Februar. B: Nr. 11. Von K1 ist nur der erste Satz beibehalten;
das übrige ist durchstr. und lautet: Ich arbeite iezt an dem zweiten Teil der
Skizzen, der zu Oſtern fertig werden [aus ſein] möchte. Er wird deswegen nicht
unter dem erſten ſein: denn auch an dieſem hab’ ich nicht länger als 6 Monate
gearbeitet. Vielſchreiberei ſchlieſt Verbeſſerungen nicht aus, und wer in kurzer
Zeit nichts gutes hervorbringt, bringt in einer längern nichts beſſers hervor.
Nicht die Dauer der Schwangerſchaft, ſondern der Anfang derſelben entſcheidet
den Wert der Geburt; und Freund Sterne hat Recht, ſovieles dem Augen-
blikke der Zeugung zuzuſchreiben. — Da ich keine Materie mer habe, Ihnen
Langweile zu machen, ſo ſchlieſſe ich und wünſche Ihnen nur noch zum Neueniare
keine Neuiarswünſche, aber doch das, was ſie enthalten. Ich bin ꝛc. 53,10
Nicht] davor gestr. Poeta nascitur non fit; ſo auch das Gedicht K2
53,7–11 Vgl. Grönländische Prozesse 2,16f. (I. Abt., I, 132,10–15). 15
Schirach: der Rudolstädter Buchdrucker.
33.
H: Brit. Museum. 8 S. 4°. K1 (Konzeptanfang): 2. An den Pfarrer in
Rehau 1 Februar. K2 (Konzept, am Schluß Kopie): An Vogel in Rehau den
20 Febr. J1: Wahrheit 3,178×. J2: Nachlaß 3,215. B: Nr. 9. A: Nr. 12.
53,27 ſo ſchwer] aus das ſchwerſte K2 30 vermuteten] glaubten K2 31 wird;]
danach daß ich nimmer ſchreiben würde, weil ich in 1 Jare nicht geſchrieben, K2
32 verbeſſern] bereuen K1 K2 34 auszuweichen] vorzubeugen K2 54,1 im vorigen
Jare] vor dem Jare K2 5 Ich] davor Ich mus aber weit ausholen. K2 7 Träu-
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iugendliche Phantaſie die neblichte Zukunft zu erleuchten 〈auszumalen aus-
tapeziren〉 (verſchönern) pflegt K2 9 100 rtl.] davor netto K2 11 die künftige
Meſſe] aus Oſtern K2 14 bei bis einhändigen] nach den erſten Komplimenten
28 Jean Paul Briefe. 1
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/461>, abgerufen am 25.07.2024.
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