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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,312x. 46,8
weniger] aus mehr 17 alten Fr.] nachtr. 20 andre] davor ein 33 es] er
47,15 mir] aus mich

Schneider (S. 241) setzt den Brief in den Anfang des Jahres; vgl. aber
47,3 (Ovid) mit 49,35 und 46,32-35 mit 52,4f. 46,17-19 Mit der Familie des
Pfarrers Christian Hagen in Köditz (1698--1776) waren Richters in der
Joditzer Zeit befreundet, vgl. II. Abt., IV, 103ff.; einer der Söhne, Joh.
Gottlieb, geb. 1744, war 1776--89 Nachfolger des Vaters. 24 kommen
für ankommen auch sonst bei Jean Paul, z. B. 117,30f. und 334,1f. 47,1
Zelt: Bäcker in Hof. 22 Der Buchhändler Joh. Gottlieb Vierling in Hof
war schon am 18. Jan. 1782 gestorben.

29.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2° (defekt); Adresse auf der Rücks.:
A Madame Madame Richter a Hof.
In der Klostergasse abzugeben. J: Wahr-
heit 3,315
x. 48,14 ihres 49,3 meinem 7 grosser 8 ihre 14f. noch weit mehr]
aus erst? 19 acht Taler] von fremder Hand verb. in achtzig Taler und
gestr.
30 nächstens Acht Taler] ausradiert

48,2ff. Schneider (S. 250) vermutet, Adam sei desertiert; vgl. aber
Briefe an J. P. Nr. 24 und 46.

30.

K (Konzept): XV. An Vos in Berlin den 21 [!] Dezember 1782. B: Nr. 10.
A: Nr. 11.
50,8 Druks] aus Publikums 9 misfallen werde] aus gefält 10 nicht
misfält] aus gefält 11 die Bitte] aus den Zusaz 17 nicht Mangel an Höflichkeit]
aus keine Unhöflichkeit 23 Druksort 51,4 mir1] danach gestr. meine Schwaz-
haftigkeit

Das Datum der (nachgetragenen) Überschrift kann nicht stimmen, da
A vom 17. Dez. 1782 datiert ist. Chr. Friedr. Voß (1722--95), der be-
kannte Berliner Verleger, hatte am 10. Dezember geschrieben: "Dem
Herrn Verfaßer der Satirischen Skizen offerire ich für das Mspt.
Funfzehn Louisd'or. Es wird, wenn es auch weitläuftig, wie die Charaktere
deutscher Dichter
1) gedruckt würde, ohngefehr nur 15. bis 16. Bogen aus-
machen. Ich würde es sodann nicht weit von Leipzig drucken laßen, und die
Einrichtung trefen, daß es der Herr Verfaßer selbst corrigiren könnte ..."
50,13 Exzerpte aus Sternes "Tristram Shandy", übers. von Bode, 2. Aufl.,
Hanau u. Höchst 1776f., in einem unnumerierten Band von 1782. Eine
derartige Bemerkung kommt aber in dem Roman nicht vor; vielleicht liegt
eine Verwechslung mit Swift vor, der sich in der Einleitung zur "Tale of
a Tub" für die Zahl Drei begeistert, die auch in dem fälschlich Sterne zu-

1) "Charaktere deutscher Dichter und Prosaisten, von Karl dem Großen
bis 1780", Berlin, Voß, 1780-81.
28.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,312×. 46,8
weniger] aus mehr 17 alten Fr.] nachtr. 20 andre] davor ein 33 es] er
47,15 mir] aus mich

Schneider (S. 241) setzt den Brief in den Anfang des Jahres; vgl. aber
47,3 (Ovid) mit 49,35 und 46,32–35 mit 52,4f. 46,17–19 Mit der Familie des
Pfarrers Christian Hagen in Köditz (1698—1776) waren Richters in der
Joditzer Zeit befreundet, vgl. II. Abt., IV, 103ff.; einer der Söhne, Joh.
Gottlieb, geb. 1744, war 1776—89 Nachfolger des Vaters. 24 kommen
für ankommen auch sonst bei Jean Paul, z. B. 117,30f. und 334,1f. 47,1
Zelt: Bäcker in Hof. 22 Der Buchhändler Joh. Gottlieb Vierling in Hof
war schon am 18. Jan. 1782 gestorben.

29.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2° (defekt); Adresse auf der Rücks.:
A Madame Madame Richter à Hof.
In der Kloſtergaſſe abzugeben. J: Wahr-
heit 3,315
×. 48,14 ihres 49,3 meinem 7 groſſer 8 ihre 14f. noch weit mehr]
aus erſt? 19 acht Taler] von fremder Hand verb. in achtzig Taler und
gestr.
30 nächſtens Acht Taler] ausradiert

48,2ff. Schneider (S. 250) vermutet, Adam sei desertiert; vgl. aber
Briefe an J. P. Nr. 24 und 46.

30.

K (Konzept): XV. An Vos in Berlin den 21 [!] Dezember 1782. B: Nr. 10.
A: Nr. 11.
50,8 Druks] aus Publikums 9 misfallen werde] aus gefält 10 nicht
misfält] aus gefält 11 die Bitte] aus den Zuſaz 17 nicht Mangel an Höflichkeit]
aus keine Unhöflichkeit 23 Druksort 51,4 mir1] danach gestr. meine Schwaz-
haftigkeit

Das Datum der (nachgetragenen) Überschrift kann nicht stimmen, da
A vom 17. Dez. 1782 datiert ist. Chr. Friedr. Voß (1722—95), der be-
kannte Berliner Verleger, hatte am 10. Dezember geschrieben: „Dem
Herrn Verfaßer der Satirischen Skizen offerire ich für das Mspt.
Funfzehn Louisd’or. Es wird, wenn es auch weitläuftig, wie die Charaktere
deutscher Dichter
1) gedruckt würde, ohngefehr nur 15. bis 16. Bogen aus-
machen. Ich würde es sodann nicht weit von Leipzig drucken laßen, und die
Einrichtung trefen, daß es der Herr Verfaßer selbst corrigiren könnte ...“
50,13 Exzerpte aus Sternes „Tristram Shandy“, übers. von Bode, 2. Aufl.,
Hanau u. Höchst 1776f., in einem unnumerierten Band von 1782. Eine
derartige Bemerkung kommt aber in dem Roman nicht vor; vielleicht liegt
eine Verwechslung mit Swift vor, der sich in der Einleitung zur „Tale of
a Tub“ für die Zahl Drei begeistert, die auch in dem fälschlich Sterne zu-

1) „Charaktere deutscher Dichter und Prosaisten, von Karl dem Großen
bis 1780“, Berlin, Voß, 1780–81.
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[432/0460] 28. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J: Wahrheit 3,312×. 46,8 weniger] aus mehr 17 alten Fr.] nachtr. 20 andre] davor ein 33 es] er 47,15 mir] aus mich Schneider (S. 241) setzt den Brief in den Anfang des Jahres; vgl. aber 47,3 (Ovid) mit 49,35 und 46,32–35 mit 52,4f. 46,17–19 Mit der Familie des Pfarrers Christian Hagen in Köditz (1698—1776) waren Richters in der Joditzer Zeit befreundet, vgl. II. Abt., IV, 103ff.; einer der Söhne, Joh. Gottlieb, geb. 1744, war 1776—89 Nachfolger des Vaters. 24 kommen für ankommen auch sonst bei Jean Paul, z. B. 117,30f. und 334,1f. 47,1 Zelt: Bäcker in Hof. 22 Der Buchhändler Joh. Gottlieb Vierling in Hof war schon am 18. Jan. 1782 gestorben. 29. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2° (defekt); Adresse auf der Rücks.: A Madame Madame Richter à Hof. In der Kloſtergaſſe abzugeben. J: Wahr- heit 3,315 ×. 48,14 ihres 49,3 meinem 7 groſſer 8 ihre 14f. noch weit mehr] aus erſt? 19 acht Taler] von fremder Hand verb. in achtzig Taler und gestr. 30 nächſtens Acht Taler] ausradiert 48,2ff. Schneider (S. 250) vermutet, Adam sei desertiert; vgl. aber Briefe an J. P. Nr. 24 und 46. 30. K (Konzept): XV. An Vos in Berlin den 21 [!] Dezember 1782. B: Nr. 10. A: Nr. 11. 50,8 Druks] aus Publikums 9 misfallen werde] aus gefält 10 nicht misfält] aus gefält 11 die Bitte] aus den Zuſaz 17 nicht Mangel an Höflichkeit] aus keine Unhöflichkeit 23 Druksort 51,4 mir1] danach gestr. meine Schwaz- haftigkeit Das Datum der (nachgetragenen) Überschrift kann nicht stimmen, da A vom 17. Dez. 1782 datiert ist. Chr. Friedr. Voß (1722—95), der be- kannte Berliner Verleger, hatte am 10. Dezember geschrieben: „Dem Herrn Verfaßer der Satirischen Skizen offerire ich für das Mspt. Funfzehn Louisd’or. Es wird, wenn es auch weitläuftig, wie die Charaktere deutscher Dichter 1) gedruckt würde, ohngefehr nur 15. bis 16. Bogen aus- machen. Ich würde es sodann nicht weit von Leipzig drucken laßen, und die Einrichtung trefen, daß es der Herr Verfaßer selbst corrigiren könnte ...“ 50,13 Exzerpte aus Sternes „Tristram Shandy“, übers. von Bode, 2. Aufl., Hanau u. Höchst 1776f., in einem unnumerierten Band von 1782. Eine derartige Bemerkung kommt aber in dem Roman nicht vor; vielleicht liegt eine Verwechslung mit Swift vor, der sich in der Einleitung zur „Tale of a Tub“ für die Zahl Drei begeistert, die auch in dem fälschlich Sterne zu- 1) „Charaktere deutscher Dichter und Prosaisten, von Karl dem Großen bis 1780“, Berlin, Voß, 1780–81.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/460>, abgerufen am 25.11.2024.