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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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Händen und wollte lieber den Sohn als die Mutter darüber verfügen lassen".
Am 21. März 1782 hatte der alte Oerthel an seinen Sohn in Leipzig ge-
schrieben, er habe mehr Geld für Richter beilegen wollen, aber dessen
Mutter habe es ihm verboten und vorgegeben, sie wolle es selber ab Hof an
ihren Sohn senden. Am 30. Juni 1782 schreibt er, die Pfarrerin Richter
habe durch Verschwendung viel Geld verloren, ihr Sohn werde nicht viel
von ihr zu hoffen haben. (H im Besitz von Frau Jenny Eitler, München.)
Vgl. Nr. 25f. und 31. 41,35f. homme de lettres: vgl. 46,1.

24.

K: XIIII. An Pf[arrer] Vogel den 1 Mai. B: Nr. 8. A: Nr. 9.

42,22f. Das Hin- und Hertragen der Briefe und Bücher nach und von
Rehau ließ Richter gewöhnlich durch einen seiner Brüder besorgen. Vogel
hatte am 20. März 1782 geschrieben: "H. Schlothfeger von Hof, der bei
mir ist, will ich soll schließen, und ihm den Brief zur weitern Bestellung
mitgeben. Fiat voluntas domini Schlotfegeri."

25.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: A Madame
Madame Richter a Hof.
Vgl. Wahrheit 3,197 u. 313.

43,16 Riedel (s. zu Nr. 10) war am 16. Mai 1782 gestorben. 20 Merkur:
Mittel gegen die Lustseuche.

26.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 11/2 S. quer 4°. J: Wahrheit 3,310x
(undat.).
43,30 ihnen 44,10 ihrem 19 Sie

Die letzte Ziffer der Jahreszahl ist zerstört. Otto (Wahrheit 3,310) und
Schneider (S. 236f.) reihen den Brief hinter Nr. 18 ein; man vergleiche
aber 44,12 (Ovid) mit 43,23 und 47,3. Die Geldbitte muß also in einem nicht
erhaltenen Brief gestanden haben. Ist unser Brief der 45,3 erwähnte, so
wäre er am 2. Juli geschrieben, und die Absendung hätte sich um einen
Posttag verzögert (vgl. 44,25). 44,2 Bruder: Adam, der Barbiergesell ge-
worden war und zeitlebens sich unstet umhertrieb. 11 Joh. Adam Gottlob
Barnickel (1734--87), Ratskonsulent und Bürgermeister in Hof,
Administrator der Waisenhausstiftung; vgl.
186,14.

27.

H: Städt. Museum, Bayreuth. 1 S. gr. 4°; Adresse auf der Rücks.:
A Madame Madame Richter, a Hof.
Abzugeben in der Klostergasse. J: Wahr-
heit 3,314x
. 45,2 ihres 5 ihren 8 Ihr bis 9 Stof] aus allemal Ihr Brief
giebt mir Stof 17 ihr 25 Ihren2] ihren aus den

45,10 Bruder: Adam. 25 Hermann war Anfang Juli 1782 nach Leipzig
gekommen (immatrikuliert am 6. Juli). 34 Rektor: Werner; vgl.
15,12+.

Händen und wollte lieber den Sohn als die Mutter darüber verfügen lassen“.
Am 21. März 1782 hatte der alte Oerthel an seinen Sohn in Leipzig ge-
schrieben, er habe mehr Geld für Richter beilegen wollen, aber dessen
Mutter habe es ihm verboten und vorgegeben, sie wolle es selber ab Hof an
ihren Sohn senden. Am 30. Juni 1782 schreibt er, die Pfarrerin Richter
habe durch Verschwendung viel Geld verloren, ihr Sohn werde nicht viel
von ihr zu hoffen haben. (H im Besitz von Frau Jenny Eitler, München.)
Vgl. Nr. 25f. und 31. 41,35f. homme de lettres: vgl. 46,1.

24.

K: XIIII. An Pf[arrer] Vogel den 1 Mai. B: Nr. 8. A: Nr. 9.

42,22f. Das Hin- und Hertragen der Briefe und Bücher nach und von
Rehau ließ Richter gewöhnlich durch einen seiner Brüder besorgen. Vogel
hatte am 20. März 1782 geschrieben: „H. Schlothfeger von Hof, der bei
mir ist, will ich soll schließen, und ihm den Brief zur weitern Bestellung
mitgeben. Fiat voluntas domini Schlotfegeri.“

25.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: A Madame
Madame Richter à Hof.
Vgl. Wahrheit 3,197 u. 313.

43,16 Riedel (s. zu Nr. 10) war am 16. Mai 1782 gestorben. 20 Merkur:
Mittel gegen die Lustseuche.

26.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1½ S. quer 4°. J: Wahrheit 3,310×
(undat.).
43,30 ihnen 44,10 ihrem 19 Sie

Die letzte Ziffer der Jahreszahl ist zerstört. Otto (Wahrheit 3,310) und
Schneider (S. 236f.) reihen den Brief hinter Nr. 18 ein; man vergleiche
aber 44,12 (Ovid) mit 43,23 und 47,3. Die Geldbitte muß also in einem nicht
erhaltenen Brief gestanden haben. Ist unser Brief der 45,3 erwähnte, so
wäre er am 2. Juli geschrieben, und die Absendung hätte sich um einen
Posttag verzögert (vgl. 44,25). 44,2 Bruder: Adam, der Barbiergesell ge-
worden war und zeitlebens sich unstet umhertrieb. 11 Joh. Adam Gottlob
Barnickel (1734—87), Ratskonsulent und Bürgermeister in Hof,
Administrator der Waisenhausstiftung; vgl.
186,14.

27.

H: Städt. Museum, Bayreuth. 1 S. gr. 4°; Adresse auf der Rücks.:
A Madame Madame Richter, à Hof.
Abzugeben in der Kloſtergaſſe. J: Wahr-
heit 3,314×
. 45,2 ihres 5 ihren 8 Ihr bis 9 Stof] aus allemal Ihr Brief
giebt mir Stof 17 ihr 25 Ihren2] ihren aus den

45,10 Bruder: Adam. 25 Hermann war Anfang Juli 1782 nach Leipzig
gekommen (immatrikuliert am 6. Juli). 34 Rektor: Werner; vgl.
15,12†.

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[431/0459] Händen und wollte lieber den Sohn als die Mutter darüber verfügen lassen“. Am 21. März 1782 hatte der alte Oerthel an seinen Sohn in Leipzig ge- schrieben, er habe mehr Geld für Richter beilegen wollen, aber dessen Mutter habe es ihm verboten und vorgegeben, sie wolle es selber ab Hof an ihren Sohn senden. Am 30. Juni 1782 schreibt er, die Pfarrerin Richter habe durch Verschwendung viel Geld verloren, ihr Sohn werde nicht viel von ihr zu hoffen haben. (H im Besitz von Frau Jenny Eitler, München.) Vgl. Nr. 25f. und 31. 41,35f. homme de lettres: vgl. 46,1. 24. K: XIIII. An Pf[arrer] Vogel den 1 Mai. B: Nr. 8. A: Nr. 9. 42,22f. Das Hin- und Hertragen der Briefe und Bücher nach und von Rehau ließ Richter gewöhnlich durch einen seiner Brüder besorgen. Vogel hatte am 20. März 1782 geschrieben: „H. Schlothfeger von Hof, der bei mir ist, will ich soll schließen, und ihm den Brief zur weitern Bestellung mitgeben. Fiat voluntas domini Schlotfegeri.“ 25. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: A Madame Madame Richter à Hof. Vgl. Wahrheit 3,197 u. 313. 43,16 Riedel (s. zu Nr. 10) war am 16. Mai 1782 gestorben. 20 Merkur: Mittel gegen die Lustseuche. 26. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 1½ S. quer 4°. J: Wahrheit 3,310× (undat.). 43,30 ihnen 44,10 ihrem 19 Sie Die letzte Ziffer der Jahreszahl ist zerstört. Otto (Wahrheit 3,310) und Schneider (S. 236f.) reihen den Brief hinter Nr. 18 ein; man vergleiche aber 44,12 (Ovid) mit 43,23 und 47,3. Die Geldbitte muß also in einem nicht erhaltenen Brief gestanden haben. Ist unser Brief der 45,3 erwähnte, so wäre er am 2. Juli geschrieben, und die Absendung hätte sich um einen Posttag verzögert (vgl. 44,25). 44,2 Bruder: Adam, der Barbiergesell ge- worden war und zeitlebens sich unstet umhertrieb. 11 Joh. Adam Gottlob Barnickel (1734—87), Ratskonsulent und Bürgermeister in Hof, Administrator der Waisenhausstiftung; vgl. 186,14. 27. H: Städt. Museum, Bayreuth. 1 S. gr. 4°; Adresse auf der Rücks.: A Madame Madame Richter, à Hof. Abzugeben in der Kloſtergaſſe. J: Wahr- heit 3,314×. 45,2 ihres 5 ihren 8 Ihr bis 9 Stof] aus allemal Ihr Brief giebt mir Stof 17 ihr 25 Ihren2] ihren aus den 45,10 Bruder: Adam. 25 Hermann war Anfang Juli 1782 nach Leipzig gekommen (immatrikuliert am 6. Juli). 34 Rektor: Werner; vgl. 15,12†.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 431. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/459>, abgerufen am 25.11.2024.