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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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Persönl. = Jean Pauls Persönlichkeit in Berichten der Zeitgenossen. Ge-
sammelt und hgb. von Eduard Berend. Berlin und Weimar 1956.

Schneider = Jean Pauls Jugend und erstes Auftreten in der Literatur.
Von Dr. Ferdinand Josef Schneider. Berlin 1905.

Schreinert = Johann Bernhard Hermann. Briefe an Albrecht Otto und
Jean Paul. Hgb. von Kurt Schreinert. Tartu 1933.

Täglichsbeck = Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin [Renate Otto,
geb. Wirth]. Hgb. von J. Fr. Täglichsbeck. Brandenburg 1858.

Wahrheit = Wahrheit aus Jean Pauls Leben. Breslau 1826--33. 8 Bände.
Weißmann = Die Matrikel des Gymnasiums zu Hof, in Registerform
bearbeitet von Karl Weißmann. Würzburg 1914. (Veröffentlichungen
der Gesellschaft für fränkische Geschichte, 4. Reihe, 3. Band.)

Die Briefbücher

Vgl. Einleitung S. IX. Für den vorliegenden Band kommen die ersten
drei Briefbücher in Betracht.

1. Aufschrift: Korrespondenzbuch./1781./1782./1783./1784. 59 Blatt 4°1).
Enthält Briefe vom Mai 1781 bis Mai 1785, nämlich Nr. 6--9, 12--14,
16, 17, 19--22, 24, 30, 32--34, 36, 38, 39, 41--44, 46, 45, 47--65, 67--69,
71--74, 76--82, 84--88, 95, 97, 98, 100, 106, 104, 105 unserer Zählung. Die
letzten stehen auf den Innenseiten des hinteren und vorderen Umschlags.
Die Briefe von 1781 und 1782 sind mit (meist) römischen Ziffern durch-
numeriert (I--XV), 1783 und 1784 sind arabisch numeriert, jeder Jahrgang
für sich (Nr. 1--30 und 1--18); mit Nr. 1 von 1785 hört die Numerierung
auf. -- Zwischen Nr. XIV und XV (Nr. 24 und 30 unserer Zählung) stehen
unter der Überschrift
Allerlei 3/4 Seiten mit unzusammenhängenden
witzigen Einfällen. Zwischen Nr. 3 und 4 von 1783 (Nr. 34 und 36 unseres
Bandes) stehen folgende meist in den nächsten Briefen verwendete Einfälle:

Weihrauch kizelt die Nase und schadet den Augen [vgl. 65,34f.]. Apollo die
Herde etc. Der Selenhirt strikt Bücher [66,9--12]. Junge Leute mer Serum als
Kruor [61,23f.]. Das Selbstsehen war dem Narzissus schädlich. Diamant
schwarzer Samt [66,7f.]. 1 Engel; aus Menschen Engeln [62,7f.]. Ophiten.
Die letzten 6 1/3 Seiten sind, von rückwärts beginnend, mit kleinen Satiren
gefüllt.

2. Aufschrift: Briefe von / 1785 bis 1793. 76 Blatt 4°. Enthält Briefe von
Juni 1785 bis Juni 1793, nämlich nach unserer Zählung Nr. 107--109, 113,
114, 116, 115, 117--119, 123, 125--132, 134, 133, 135, 136, 138--140, 142,

1) Alle Briefbücher sind von späterer Hand blattweise mit Bleistift
paginiert, aber vielfach ungenau. Ich zähle überall die Umschlagblätter
mit.

Persönl. = Jean Pauls Persönlichkeit in Berichten der Zeitgenossen. Ge-
sammelt und hgb. von Eduard Berend. Berlin und Weimar 1956.

Schneider = Jean Pauls Jugend und erstes Auftreten in der Literatur.
Von Dr. Ferdinand Josef Schneider. Berlin 1905.

Schreinert = Johann Bernhard Hermann. Briefe an Albrecht Otto und
Jean Paul. Hgb. von Kurt Schreinert. Tartu 1933.

Täglichsbeck = Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin [Renate Otto,
geb. Wirth]. Hgb. von J. Fr. Täglichsbeck. Brandenburg 1858.

Wahrheit = Wahrheit aus Jean Pauls Leben. Breslau 1826—33. 8 Bände.
Weißmann = Die Matrikel des Gymnasiums zu Hof, in Registerform
bearbeitet von Karl Weißmann. Würzburg 1914. (Veröffentlichungen
der Gesellschaft für fränkische Geschichte, 4. Reihe, 3. Band.)

Die Briefbücher

Vgl. Einleitung S. IX. Für den vorliegenden Band kommen die ersten
drei Briefbücher in Betracht.

1. Aufschrift: Korreſpondenzbuch./1781./1782./1783./1784. 59 Blatt 4°1).
Enthält Briefe vom Mai 1781 bis Mai 1785, nämlich Nr. 6—9, 12—14,
16, 17, 19—22, 24, 30, 32—34, 36, 38, 39, 41—44, 46, 45, 47—65, 67—69,
71—74, 76—82, 84—88, 95, 97, 98, 100, 106, 104, 105 unserer Zählung. Die
letzten stehen auf den Innenseiten des hinteren und vorderen Umschlags.
Die Briefe von 1781 und 1782 sind mit (meist) römischen Ziffern durch-
numeriert (I—XV), 1783 und 1784 sind arabisch numeriert, jeder Jahrgang
für sich (Nr. 1—30 und 1—18); mit Nr. 1 von 1785 hört die Numerierung
auf. — Zwischen Nr. XIV und XV (Nr. 24 und 30 unserer Zählung) stehen
unter der Überschrift
Allerlei ¾ Seiten mit unzusammenhängenden
witzigen Einfällen. Zwischen Nr. 3 und 4 von 1783 (Nr. 34 und 36 unseres
Bandes) stehen folgende meist in den nächsten Briefen verwendete Einfälle:

Weihrauch kizelt die Naſe und ſchadet den Augen [vgl. 65,34f.]. Apollo die
Herde ꝛc. Der Selenhirt ſtrikt Bücher [66,9—12]. Junge Leute mer Serum als
Kruor [61,23f.]. Das Selbſtſehen war dem Narziſſus ſchädlich. Diamant
ſchwarzer Samt [66,7f.]. 1 Engel; aus Menſchen Engeln [62,7f.]. Ophiten.
Die letzten 6 ⅓ Seiten sind, von rückwärts beginnend, mit kleinen Satiren
gefüllt.

2. Aufschrift: Briefe von / 1785 bis 1793. 76 Blatt 4°. Enthält Briefe von
Juni 1785 bis Juni 1793, nämlich nach unserer Zählung Nr. 107—109, 113,
114, 116, 115, 117—119, 123, 125—132, 134, 133, 135, 136, 138—140, 142,

1) Alle Briefbücher sind von späterer Hand blattweise mit Bleistift
paginiert, aber vielfach ungenau. Ich zähle überall die Umschlagblätter
mit.
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[413/0441] Persönl. = Jean Pauls Persönlichkeit in Berichten der Zeitgenossen. Ge- sammelt und hgb. von Eduard Berend. Berlin und Weimar 1956. Schneider = Jean Pauls Jugend und erstes Auftreten in der Literatur. Von Dr. Ferdinand Josef Schneider. Berlin 1905. Schreinert = Johann Bernhard Hermann. Briefe an Albrecht Otto und Jean Paul. Hgb. von Kurt Schreinert. Tartu 1933. Täglichsbeck = Jean Pauls Briefe an eine Jugendfreundin [Renate Otto, geb. Wirth]. Hgb. von J. Fr. Täglichsbeck. Brandenburg 1858. Wahrheit = Wahrheit aus Jean Pauls Leben. Breslau 1826—33. 8 Bände. Weißmann = Die Matrikel des Gymnasiums zu Hof, in Registerform bearbeitet von Karl Weißmann. Würzburg 1914. (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, 4. Reihe, 3. Band.) Die Briefbücher Vgl. Einleitung S. IX. Für den vorliegenden Band kommen die ersten drei Briefbücher in Betracht. 1. Aufschrift: Korreſpondenzbuch./1781./1782./1783./1784. 59 Blatt 4° 1). Enthält Briefe vom Mai 1781 bis Mai 1785, nämlich Nr. 6—9, 12—14, 16, 17, 19—22, 24, 30, 32—34, 36, 38, 39, 41—44, 46, 45, 47—65, 67—69, 71—74, 76—82, 84—88, 95, 97, 98, 100, 106, 104, 105 unserer Zählung. Die letzten stehen auf den Innenseiten des hinteren und vorderen Umschlags. Die Briefe von 1781 und 1782 sind mit (meist) römischen Ziffern durch- numeriert (I—XV), 1783 und 1784 sind arabisch numeriert, jeder Jahrgang für sich (Nr. 1—30 und 1—18); mit Nr. 1 von 1785 hört die Numerierung auf. — Zwischen Nr. XIV und XV (Nr. 24 und 30 unserer Zählung) stehen unter der Überschrift Allerlei ¾ Seiten mit unzusammenhängenden witzigen Einfällen. Zwischen Nr. 3 und 4 von 1783 (Nr. 34 und 36 unseres Bandes) stehen folgende meist in den nächsten Briefen verwendete Einfälle: Weihrauch kizelt die Naſe und ſchadet den Augen [vgl. 65,34f.]. Apollo die Herde ꝛc. Der Selenhirt ſtrikt Bücher [66,9—12]. Junge Leute mer Serum als Kruor [61,23f.]. Das Selbſtſehen war dem Narziſſus ſchädlich. Diamant ſchwarzer Samt [66,7f.]. 1 Engel; aus Menſchen Engeln [62,7f.]. Ophiten. Die letzten 6 ⅓ Seiten sind, von rückwärts beginnend, mit kleinen Satiren gefüllt. 2. Aufschrift: Briefe von / 1785 bis 1793. 76 Blatt 4°. Enthält Briefe von Juni 1785 bis Juni 1793, nämlich nach unserer Zählung Nr. 107—109, 113, 114, 116, 115, 117—119, 123, 125—132, 134, 133, 135, 136, 138—140, 142, 1) Alle Briefbücher sind von späterer Hand blattweise mit Bleistift paginiert, aber vielfach ungenau. Ich zähle überall die Umschlagblätter mit.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 413. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/441>, abgerufen am 24.11.2024.