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Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.

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2. in die Höhe -- Höhensprung.

3. in die Tiefe -- Tiefensprung.

1. Der Weitensprung.

Vorrichtung: ein Graben (Springgraben) (s.
Platte 1. den Plan: VII, a und b), dessen Borde
oder Ränder an einem Ende sehr nahe sind, am
andern weit aus einander laufen, Auf jeden Fuß
der Länge darf die Breite nicht über 4 Z. zuneh-
men. Man hat gern die Graben von 4 F. --
16 F. Weite, dann muß er aber 36 F. lang sein.
1 F Tiefe ist hinlänglich. Der Absprungsbord muß
fest, die Niedersprungsseite weich und, wenn dies
nicht, wenigstens flach abgearbeitet sein.

Sprungveränderungen.

a. vorwärts (Vorwärtssprung).

b. seitwärts (Seitwärtssprung).
rechts.
links.

c. schräge (Schrägsprung), wobei der Anlauf aber
rechts. grade geschieht.
links.

d. drehend (Drehsprung), wobei der Springer sich
rechts. ganz um seine Achse dreht; was
links. erst auf der Stelle (als Stand-
sprung) geübt werden muß.

e. rückwärts (Rücksprung).

Alle

2. in die Höhe — Höhenſprung.

3. in die Tiefe — Tiefenſprung.

1. Der Weitenſprung.

Vorrichtung: ein Graben (Springgraben) (ſ.
Platte 1. den Plan: VII, a und b), deſſen Borde
oder Ränder an einem Ende ſehr nahe ſind, am
andern weit aus einander laufen, Auf jeden Fuß
der Länge darf die Breite nicht über 4 Z. zuneh-
men. Man hat gern die Graben von 4 F. —
16 F. Weite, dann muß er aber 36 F. lang ſein.
1 F Tiefe iſt hinlänglich. Der Abſprungsbord muß
feſt, die Niederſprungsſeite weich und, wenn dies
nicht, wenigſtens flach abgearbeitet ſein.

Sprungveränderungen.

a. vorwärts (Vorwärtsſprung).

b. ſeitwärts (Seitwärtsſprung).
rechts.
links.

c. ſchräge (Schrägſprung), wobei der Anlauf aber
rechts. grade geſchieht.
links.

d. drehend (Drehſprung), wobei der Springer ſich
rechts. ganz um ſeine Achſe dreht; was
links. erſt auf der Stelle (als Stand-
ſprung) geübt werden muß.

e. rückwärts (Rückſprung).

Alle
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[26/0096] 2. in die Höhe — Höhenſprung. 3. in die Tiefe — Tiefenſprung. 1. Der Weitenſprung. Vorrichtung: ein Graben (Springgraben) (ſ. Platte 1. den Plan: VII, a und b), deſſen Borde oder Ränder an einem Ende ſehr nahe ſind, am andern weit aus einander laufen, Auf jeden Fuß der Länge darf die Breite nicht über 4 Z. zuneh- men. Man hat gern die Graben von 4 F. — 16 F. Weite, dann muß er aber 36 F. lang ſein. 1 F Tiefe iſt hinlänglich. Der Abſprungsbord muß feſt, die Niederſprungsſeite weich und, wenn dies nicht, wenigſtens flach abgearbeitet ſein. Sprungveränderungen. a. vorwärts (Vorwärtsſprung). b. ſeitwärts (Seitwärtsſprung). rechts. links. c. ſchräge (Schrägſprung), wobei der Anlauf aber rechts. grade geſchieht. links. d. drehend (Drehſprung), wobei der Springer ſich rechts. ganz um ſeine Achſe dreht; was links. erſt auf der Stelle (als Stand- ſprung) geübt werden muß. e. rückwärts (Rückſprung). Alle

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Zitationshilfe: Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/96>, abgerufen am 22.11.2024.