Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.ßen zu bleiben, und sich nicht müßig feiernd unter die ßen zu bleiben, und ſich nicht müßig feiernd unter die <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0302" n="232"/> ßen zu bleiben, und ſich nicht müßig feiernd unter die<lb/> arbeitenden Turner miſchen wollen. Zärtliche Mütter<lb/> und andere Verwandtinnen ſind auf dem Turnplatze<lb/> nur im Wege. Das giebt dann Gelegenheit zu Hätſche-<lb/> lei, Loberei, Rühmerei und Markelei, impft dadurch<lb/> jugendliche Gemüther mit Eitelkeit, die ſie von Grund<lb/> aus verdirbt.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [232/0302]
ßen zu bleiben, und ſich nicht müßig feiernd unter die
arbeitenden Turner miſchen wollen. Zärtliche Mütter
und andere Verwandtinnen ſind auf dem Turnplatze
nur im Wege. Das giebt dann Gelegenheit zu Hätſche-
lei, Loberei, Rühmerei und Markelei, impft dadurch
jugendliche Gemüther mit Eitelkeit, die ſie von Grund
aus verdirbt.
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Zitationshilfe: | Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/302>, abgerufen am 16.07.2024. |