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Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbahrung antreffen. Bd. 2. Göttingen, 1745.

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Joh. 1, 14.
- 6, 14.
- 1, 9.
und Mensch zugleich. Er ist der gros-
se Prophet, er da kommen sollte, ein
Licht der Welt, das alle Menschen er-
1. Tim. 2,
5. 6.
leuchtet. Er ist der Mittler zwischen
GOtt und Menschen, der sich gegeben
hat für alle zur Erlösung,
oder zu einem
Lösegelde, womit die grosse Schuld unserer
Sünden, welche einen ewigen Fluch über
uns gebracht, getilget worden. Er ist der
Ebr. 2, 10.Herzog unserer Seeligkeit, der uns aus
dem Tode ins Leben gebracht hat, der grosse
Joh. 10,
14. 16.
Hirte der Schaafe, dem alle Menschen
solgen sollen. Er ist der HERR,
Phil. 2, 10.in dessen Namen sich beugen sollen, alle
Knie, die im Himmel und auf Erden
und unter der Erden sind.
Er ist der
1. Cor. 15,
25.
HErr, der da herrschet, bis er alle seine
Feinde unter seine Füsse gebracht hat:

An JEsum glauben, heisset also ihn anneh-
men, als eine solche Person, die GOtt und
Mensch ist, als den Propheten, den alle
Welt hören soll, als den einigen Erlöser
und Seligmacher des menschlichen Ge-
schlechts, als unsern HErrn und König.
Hieraus erhellet, daß wer an ihn gläubet, der
muß alle seine Lehren annehmen, alles sein
Vertrauen und Hoffnung auf ihn gründen,

und



Joh. 1, 14.
- 6, 14.
- 1, 9.
und Menſch zugleich. Er iſt der groſ-
ſe Prophet, er da kommen ſollte, ein
Licht der Welt, das alle Menſchen er-
1. Tim. 2,
5. 6.
leuchtet. Er iſt der Mittler zwiſchen
GOtt und Menſchen, der ſich gegeben
hat fuͤr alle zur Erloͤſung,
oder zu einem
Loͤſegelde, womit die groſſe Schuld unſerer
Suͤnden, welche einen ewigen Fluch uͤber
uns gebracht, getilget worden. Er iſt der
Ebr. 2, 10.Herzog unſerer Seeligkeit, der uns aus
dem Tode ins Leben gebracht hat, der groſſe
Joh. 10,
14. 16.
Hirte der Schaafe, dem alle Menſchen
ſolgen ſollen. Er iſt der HERR,
Phil. 2, 10.in deſſen Namen ſich beugen ſollen, alle
Knie, die im Himmel und auf Erden
und unter der Erden ſind.
Er iſt der
1. Cor. 15,
25.
HErr, der da herrſchet, bis er alle ſeine
Feinde unter ſeine Fuͤſſe gebracht hat:

An JEſum glauben, heiſſet alſo ihn anneh-
men, als eine ſolche Perſon, die GOtt und
Menſch iſt, als den Propheten, den alle
Welt hoͤren ſoll, als den einigen Erloͤſer
und Seligmacher des menſchlichen Ge-
ſchlechts, als unſern HErrn und Koͤnig.
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muß alle ſeine Lehren annehmen, alles ſein
Vertrauen und Hoffnung auf ihn gruͤnden,

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[380/0398] und Menſch zugleich. Er iſt der groſ- ſe Prophet, er da kommen ſollte, ein Licht der Welt, das alle Menſchen er- leuchtet. Er iſt der Mittler zwiſchen GOtt und Menſchen, der ſich gegeben hat fuͤr alle zur Erloͤſung, oder zu einem Loͤſegelde, womit die groſſe Schuld unſerer Suͤnden, welche einen ewigen Fluch uͤber uns gebracht, getilget worden. Er iſt der Herzog unſerer Seeligkeit, der uns aus dem Tode ins Leben gebracht hat, der groſſe Hirte der Schaafe, dem alle Menſchen ſolgen ſollen. Er iſt der HERR, in deſſen Namen ſich beugen ſollen, alle Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erden ſind. Er iſt der HErr, der da herrſchet, bis er alle ſeine Feinde unter ſeine Fuͤſſe gebracht hat: An JEſum glauben, heiſſet alſo ihn anneh- men, als eine ſolche Perſon, die GOtt und Menſch iſt, als den Propheten, den alle Welt hoͤren ſoll, als den einigen Erloͤſer und Seligmacher des menſchlichen Ge- ſchlechts, als unſern HErrn und Koͤnig. Hieraus erhellet, daß wer an ihn glaͤubet, der muß alle ſeine Lehren annehmen, alles ſein Vertrauen und Hoffnung auf ihn gruͤnden, und Joh. 1, 14. - 6, 14. - 1, 9. Ebr. 2, 10. Joh. 10, 14. 16. Phil. 2, 10. 1. Cor. 15, 25.

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Zitationshilfe: Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbahrung antreffen. Bd. 2. Göttingen, 1745, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jacobi_betrachtungen02_1745/398>, abgerufen am 24.11.2024.