Jacobi, Friedrich Heinrich: Eduard Allwills Briefsammlung. Mit einer Zugabe von eigenen Briefen. Königsberg, 1792.
gehen, bis er selbst in sich geht, oder wenig- Diesen Augenblick erhalte ich ein Billet aus
gehen, bis er ſelbſt in ſich geht, oder wenig- Dieſen Augenblick erhalte ich ein Billet aus <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><hi rendition="#g"><pb facs="#f0147" n="109"/> gehen</hi>, bis er ſelbſt in ſich geht, oder wenig-<lb/> ſtens das Hetzen laͤßt.</p><lb/> <p>Dieſen Augenblick erhalte ich ein Billet aus<lb/> Heimfeld. Die Maͤdchen haben einen Brief<lb/> von Dir erhalten, den ſie mir aber nicht<lb/> ſchicken, weil ſie den Nachmittag ſelbſt herein<lb/> zu kommen denken, und gern dabey ſeyn wol-<lb/> len, wenn ich ihn leſe. Ich lobe mir das; denn<lb/> nun kann ich mich doppelt auf die lieben guten<lb/> Maͤdchen freuen. Soll ich nun dieſen Brief<lb/> bis uͤbermorgen liegen laſſen? Behuͤte der Him-<lb/> mel! Er ſoll dieſen Augenblick geſiegelt werden,<lb/> und auf die Poſt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [109/0147]
gehen, bis er ſelbſt in ſich geht, oder wenig-
ſtens das Hetzen laͤßt.
Dieſen Augenblick erhalte ich ein Billet aus
Heimfeld. Die Maͤdchen haben einen Brief
von Dir erhalten, den ſie mir aber nicht
ſchicken, weil ſie den Nachmittag ſelbſt herein
zu kommen denken, und gern dabey ſeyn wol-
len, wenn ich ihn leſe. Ich lobe mir das; denn
nun kann ich mich doppelt auf die lieben guten
Maͤdchen freuen. Soll ich nun dieſen Brief
bis uͤbermorgen liegen laſſen? Behuͤte der Him-
mel! Er ſoll dieſen Augenblick geſiegelt werden,
und auf die Poſt.
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