Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 1. Düsseldorf, 1838.schüttelte, dann aber freundlich werdend nickte und Freilich mußte der Gast anstatt des Miethzin- ſchüttelte, dann aber freundlich werdend nickte und Freilich mußte der Gaſt anſtatt des Miethzin- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0318" n="310"/> ſchüttelte, dann aber freundlich werdend nickte und<lb/> zuletzt ihm ſeine Bitte erfüllte. Er wies dem<lb/> Jäger ein Eckſtübchen im obern Stocke des Hauſes<lb/> an, von wo man nach der einen Seite über den<lb/> Eichenkamp nach den Hügeln und Bergen, nach<lb/> der Andern über weite Wieſenflächen und Kornfel-<lb/> der ſah.</p><lb/> <p>Freilich mußte der Gaſt anſtatt des Miethzin-<lb/> ſes die Erfüllung einer ſonderbaren Bedingung<lb/> verſprechen. Denn der Hofſchulze ließ auch der<lb/> Schönheit nicht gern etwas ganz unentgeltlich<lb/> zufließen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [310/0318]
ſchüttelte, dann aber freundlich werdend nickte und
zuletzt ihm ſeine Bitte erfüllte. Er wies dem
Jäger ein Eckſtübchen im obern Stocke des Hauſes
an, von wo man nach der einen Seite über den
Eichenkamp nach den Hügeln und Bergen, nach
der Andern über weite Wieſenflächen und Kornfel-
der ſah.
Freilich mußte der Gaſt anſtatt des Miethzin-
ſes die Erfüllung einer ſonderbaren Bedingung
verſprechen. Denn der Hofſchulze ließ auch der
Schönheit nicht gern etwas ganz unentgeltlich
zufließen.
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Zitationshilfe: | Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 1. Düsseldorf, 1838, S. 310. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/immermann_muenchhausen01_1838/318>, abgerufen am 16.02.2025. |