Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 1. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822.essen und zu trinken hat, ist diese Seele doppelt Rabbi Menachem sagt ferner: "Jhr Juden "Unsere Rabbinen gesegneten Andenkens haben *) Menachem von Rekanat Auslegung der fünf Bü-
cher Mosis Parascha Schemini. eſſen und zu trinken hat, iſt dieſe Seele doppelt Rabbi Menachem ſagt ferner: »Jhr Juden »Unſere Rabbinen geſegneten Andenkens haben *) Menachem von Rekanat Auslegung der fuͤnf Buͤ-
cher Moſis Paraſcha Schemini. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0204" n="170"/> eſſen und zu trinken hat, iſt dieſe Seele doppelt<lb/> uͤberfluͤßig. Da die Hebraͤer am Sabbath noch eine<lb/> Seele mehr, als gewoͤhnlich haben, ſo darf es nicht<lb/> befremden, daß die juͤdiſchen Elegants, die ſich an<lb/> dieſem Tage auf den Luſtplaͤtzen großer Staͤdte,<lb/> wie z. B. von Hamburg, Berlin, Dresden, Prag,<lb/> Wien und Frankfurt mit ihren Brillen und Eigar-<lb/> ren herumtreiben, ſo geiſtreich und witzig ſind.</p><lb/> <p>Rabbi Menachem ſagt ferner: »Jhr Juden<lb/> ſeyd Menſchen, die uͤbrigen Voͤlker aber ſind keine<lb/> Menſchen, denn ihre Seelen ſtammen von der Seite<lb/> der Unreinigkeit oder von den Teufeln her. Dieſe<lb/> Seelen ſind keine Menſchen, ſondern ſie heißen<lb/><hi rendition="#g">unrein,</hi> und der Name Menſch gebuͤhrt ihnen<lb/> nicht. Jhr Leib iſt das Kleid des Unreinen oder<lb/> des Teufels <note place="foot" n="*)">Menachem von Rekanat Auslegung der fuͤnf Buͤ-<lb/> cher Moſis Paraſcha Schemini.</note>.«</p><lb/> <p>»Unſere Rabbinen geſegneten Andenkens haben<lb/> geſagt: Jhr Juden heißt Menſchen wegen der See-<lb/> len, die ihr von dem hoͤchſten Menſchen, Adam<lb/> Haelion, d. i. von Gott empfangen habt. Die<lb/> Voͤlker der Welt aber werden nicht Menſchen ge-<lb/> nannt, denn ſie haben von dem hoͤchſten heiligen<lb/> Menſchen (Gott) keine Neſchama, ſondern von dem<lb/> Adam Belial, d. i. dem boshafteſten verworfenſten<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [170/0204]
eſſen und zu trinken hat, iſt dieſe Seele doppelt
uͤberfluͤßig. Da die Hebraͤer am Sabbath noch eine
Seele mehr, als gewoͤhnlich haben, ſo darf es nicht
befremden, daß die juͤdiſchen Elegants, die ſich an
dieſem Tage auf den Luſtplaͤtzen großer Staͤdte,
wie z. B. von Hamburg, Berlin, Dresden, Prag,
Wien und Frankfurt mit ihren Brillen und Eigar-
ren herumtreiben, ſo geiſtreich und witzig ſind.
Rabbi Menachem ſagt ferner: »Jhr Juden
ſeyd Menſchen, die uͤbrigen Voͤlker aber ſind keine
Menſchen, denn ihre Seelen ſtammen von der Seite
der Unreinigkeit oder von den Teufeln her. Dieſe
Seelen ſind keine Menſchen, ſondern ſie heißen
unrein, und der Name Menſch gebuͤhrt ihnen
nicht. Jhr Leib iſt das Kleid des Unreinen oder
des Teufels *).«
»Unſere Rabbinen geſegneten Andenkens haben
geſagt: Jhr Juden heißt Menſchen wegen der See-
len, die ihr von dem hoͤchſten Menſchen, Adam
Haelion, d. i. von Gott empfangen habt. Die
Voͤlker der Welt aber werden nicht Menſchen ge-
nannt, denn ſie haben von dem hoͤchſten heiligen
Menſchen (Gott) keine Neſchama, ſondern von dem
Adam Belial, d. i. dem boshafteſten verworfenſten
*) Menachem von Rekanat Auslegung der fuͤnf Buͤ-
cher Moſis Paraſcha Schemini.
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