Humboldt, Alexander von: Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Bd. 3. Stuttgart u. a., 1850.sehr verschiedenen numerischen Elementen 18 Sterne; Sir John Herschel zählt mit den in den Noten berührten über 45 auf (Outlines § 819-826). 10 (S. 237.) Argelander in Schumacher's Astr. Nachr. Bd. XXVI. (1848) No. 624 S. 369. 11 (S. 238.) "Wenn ich", sagt Argelander, "das kleinste Licht des Algol 1800 Januar 1 um 18 St. 1 Min. mittlerer Pariser Zeit für die 0 Epoche annehme, so erhalte ich die Dauer der Perioden für:
12 (S. 239.) Argelander's Formel zur Darstellung aller Beobachtungen der Maxima von Mira Ceti ist nach seiner Mittheilung diese: "1751 Sept. 9,76 + 331,3363 T. + 10,5 T. Sin. (360°/11 E + 86° 23') + 18,2 T. Sin. (45/11 + 231° 42') + 33,9 T. Sin. (45°/22 E + 170° 19') + 65,3 T. Sin. (15/11 E + 6° 37'): wo E die Anzahl der seit 1751 Sept. 9 eingetretenen Maxima bedeutet und die Coefficienten in Tagen gegeben sind. Für das jetzt laufende Jahr folgt daraus das Maximum: 1751 Sept. 9,76 + 36115,65 T. + 8,44 T. - 12,24 T. + 18,59 T. + 27,34 T. = 1850 Sept. 8, 54. sehr verschiedenen numerischen Elementen 18 Sterne; Sir John Herschel zählt mit den in den Noten berührten über 45 auf (Outlines § 819–826). 10 (S. 237.) Argelander in Schumacher's Astr. Nachr. Bd. XXVI. (1848) No. 624 S. 369. 11 (S. 238.) „Wenn ich“, sagt Argelander, „das kleinste Licht des Algol 1800 Januar 1 um 18 St. 1 Min. mittlerer Pariser Zeit für die 0 Epoche annehme, so erhalte ich die Dauer der Perioden für:
12 (S. 239.) Argelander's Formel zur Darstellung aller Beobachtungen der Maxima von Mira Ceti ist nach seiner Mittheilung diese: „1751 Sept. 9,76 + 331,3363 T. + 10,5 T. Sin. (360°/11 E + 86° 23′) + 18,2 T. Sin. (45/11 + 231° 42′) + 33,9 T. Sin. (45°/22 E + 170° 19′) + 65,3 T. Sin. (15/11 E + 6° 37′): wo E die Anzahl der seit 1751 Sept. 9 eingetretenen Maxima bedeutet und die Coefficienten in Tagen gegeben sind. Für das jetzt laufende Jahr folgt daraus das Maximum: 1751 Sept. 9,76 + 36115,65 T. + 8,44 T. - 12,24 T. + 18,59 T. + 27,34 T. = 1850 Sept. 8, 54. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <note xml:id="ftn275-text" prev="#ftn275" place="end" n="9"><pb facs="#f0265" n="260"/> sehr verschiedenen numerischen Elementen 18 Sterne; Sir John <hi rendition="#g">Herschel</hi> zählt mit den in den Noten berührten über 45 auf <hi rendition="#g">(Outlines</hi> § 819–826).</note> <note xml:id="ftn276-text" prev="#ftn276" place="end" n="10"> (S. 237.) <hi rendition="#g">Argelander</hi> in <hi rendition="#g">Schumacher's Astr. Nachr.</hi> Bd. XXVI. (1848) No. 624 S. 369.</note> <note xml:id="ftn277-text" prev="#ftn277" place="end" n="11"> <p> (S. 238.) „Wenn ich“, sagt Argelander, „das kleinste Licht des Algol 1800 Januar 1 um 18 St. 1 Min. mittlerer Pariser Zeit für die 0 Epoche annehme, so erhalte ich die Dauer der Perioden für:</p> <table> <row> <cell>− 1987 .. 2 T. 20 St. 48 M. . .</cell> <cell>59<hi rendition="#sup">s</hi>, 416 ...</cell> <cell>± 0<hi rendition="#sup">s</hi>, 316</cell> </row> <row> <cell>− 1406</cell> <cell>58, 737</cell> <cell>± 0, 094</cell> </row> <row> <cell>− 825</cell> <cell>58, 393</cell> <cell>± 0, 175</cell> </row> <row> <cell>+ 751</cell> <cell>58, 454</cell> <cell>± 0, 039</cell> </row> <row> <cell>+ 2328</cell> <cell>58, 193</cell> <cell>± 0, 096</cell> </row> <row> <cell>+ 3885</cell> <cell>57, 971</cell> <cell>± 0, 045</cell> </row> <row> <cell>+ 5441</cell> <cell>55, 182</cell> <cell>± 0, 348.</cell> </row> </table><lb/> <p>In dieser Tabelle haben die Zahlen folgende Bedeutung: nennt man die Epoche des Minimums 1, Januar 1800 null, die nächst vorhergehende - 1, die nächst folgende + 1 u. s. w.; so war die Dauer zwischen dem — 1987 und — 1986 genau 2 T. 20 St. 48 Min. 59,416 Sec., die Dauer zwischen + 5441 und + 5442 aber 2 T. 20 St. 48 Min. 55,182 Sec.; jenes entspricht dem Jahre 1784, dieses dem Jahre 1842. Die hinter den ± Zeichen stehenden Zahlen sind die wahrscheinlichen Fehler. Daß die Abnahme immer rascher wird, zeigen sowohl die letzte Zahl als alle meine Beobachtungen seit 1847.“</p> </note> <note xml:id="ftn278-text" prev="#ftn278" place="end" n="12"> <p> (S. 239.) Argelander's Formel zur Darstellung aller Beobachtungen der Maxima von Mira Ceti ist nach seiner Mittheilung diese:</p> <p>„1751 Sept. 9,76 + 331,3363 T. + 10,5 T.<lb/> Sin. (360°/11 E + 86° 23′) + 18,2 T. Sin. (45/11 + 231° 42′)<lb/> + 33,9 T. Sin. (45°/22 E + 170° 19′) + 65,3 T.<lb/> Sin. (15/11 E + 6° 37′):<lb/> wo E die Anzahl der seit 1751 Sept. 9 eingetretenen Maxima bedeutet und die Coefficienten in Tagen gegeben sind. Für das jetzt laufende Jahr folgt daraus das Maximum: 1751 Sept. 9,76 + 36115,65 T. + 8,44 T. - 12,24 T. + 18,59 T. + 27,34 T. = 1850 Sept. 8, 54. </p> </note> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [260/0265]
⁹ sehr verschiedenen numerischen Elementen 18 Sterne; Sir John Herschel zählt mit den in den Noten berührten über 45 auf (Outlines § 819–826).
¹⁰ (S. 237.) Argelander in Schumacher's Astr. Nachr. Bd. XXVI. (1848) No. 624 S. 369.
¹¹ (S. 238.) „Wenn ich“, sagt Argelander, „das kleinste Licht des Algol 1800 Januar 1 um 18 St. 1 Min. mittlerer Pariser Zeit für die 0 Epoche annehme, so erhalte ich die Dauer der Perioden für:
− 1987 .. 2 T. 20 St. 48 M. . . 59s, 416 ... ± 0s, 316
− 1406 58, 737 ± 0, 094
− 825 58, 393 ± 0, 175
+ 751 58, 454 ± 0, 039
+ 2328 58, 193 ± 0, 096
+ 3885 57, 971 ± 0, 045
+ 5441 55, 182 ± 0, 348.
In dieser Tabelle haben die Zahlen folgende Bedeutung: nennt man die Epoche des Minimums 1, Januar 1800 null, die nächst vorhergehende - 1, die nächst folgende + 1 u. s. w.; so war die Dauer zwischen dem — 1987 und — 1986 genau 2 T. 20 St. 48 Min. 59,416 Sec., die Dauer zwischen + 5441 und + 5442 aber 2 T. 20 St. 48 Min. 55,182 Sec.; jenes entspricht dem Jahre 1784, dieses dem Jahre 1842. Die hinter den ± Zeichen stehenden Zahlen sind die wahrscheinlichen Fehler. Daß die Abnahme immer rascher wird, zeigen sowohl die letzte Zahl als alle meine Beobachtungen seit 1847.“
¹² (S. 239.) Argelander's Formel zur Darstellung aller Beobachtungen der Maxima von Mira Ceti ist nach seiner Mittheilung diese:
„1751 Sept. 9,76 + 331,3363 T. + 10,5 T.
Sin. (360°/11 E + 86° 23′) + 18,2 T. Sin. (45/11 + 231° 42′)
+ 33,9 T. Sin. (45°/22 E + 170° 19′) + 65,3 T.
Sin. (15/11 E + 6° 37′):
wo E die Anzahl der seit 1751 Sept. 9 eingetretenen Maxima bedeutet und die Coefficienten in Tagen gegeben sind. Für das jetzt laufende Jahr folgt daraus das Maximum: 1751 Sept. 9,76 + 36115,65 T. + 8,44 T. - 12,24 T. + 18,59 T. + 27,34 T. = 1850 Sept. 8, 54.
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Moritz Bodner: Erstellung bzw. Korrektur der griechischen Textpassagen
(2013-04-18T11:04:31Z)
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