Humboldt, Alexander von: Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. In: Zeitschrift für Mineralogie, Bd. 2 (1826), S. 97-124 und 481-500.Verbindungen zwischen der Atmosphäre und dem omnia Petr. Bembi, T. III, p. 60, und in Vicenti Aliarh Cruch Vesuvius ardens, 1632; p. 164 und 235. * S. v. Hoff's klassisches Werk: Geschichte der na-
türlichen Veränderungen der Erd - Oberfläche; II, 516. Verbindungen zwischen der Atmosphäre und dem omnia Petr. Bembi, T. III, p. 60, und in Vicenti Aliarh Cruch Vesuvius ardens, 1632; p. 164 und 235. * S. v. Hoff's klassisches Werk: Geschichte der na-
türlichen Veränderungen der Erd – Oberfläche; II, 516. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0053" n="500"/> Verbindungen zwischen der Atmosphäre und dem<lb/> Erdinnern, oder wenigstens solche, die in einander<lb/> sehr nahen Epochen sich erneuen, haben sich nur<lb/> längs der unermeſslichen Spalte zu erhalten gewuſst,<lb/> über welcher die Kordilleren erhoben wurden;<lb/> allein die unterirdischen, vulkanischen Gewalten zei-<lb/> gen darum, im östlichen Amerika, nicht weniger<lb/> Thätigkeit, sie erschüttern den Boden in der Kor-<lb/> dillere des Küstenlandes von <hi rendition="#i">Venezuela</hi> und in der<lb/> Gruppe von <hi rendition="#i">la Parime</hi> <note place="foot" n="*">S. v. <hi rendition="#k">Hoff</hi>'s klassisches Werk: Geschichte der na-<lb/> türlichen Veränderungen der Erd – Oberfläche; II, 516.</note>. Die elastischen Gewalten,<lb/> welche die Erde beben machen, heiſse und schwe-<lb/> felige Quellen, die mitunter Fluſssäure enthalten,<lb/> das Daseyn des Asphalts und der Naphtha im Ur-<lb/> Gebiete, Alles leitet uns nach dem Innern unseres<lb/> Planeten, dessen hohe Temperatur selbst in unsern,<lb/> wenig tiefen, Gruben-Gebäuden wahrnehmbar.</p><lb/> <note xml:id="note03part02" prev="#note03part01" place="foot" n="*"><hi rendition="#i">omnia</hi><hi rendition="#k">Petr. Bembi</hi>, <hi rendition="#i">T. III, p.</hi> 60, und in <hi rendition="#k">Vicenti<lb/> Aliarh Cruch</hi> <hi rendition="#i">Vesuvius ardens</hi>, 1632; <hi rendition="#i">p.</hi> 164 und<lb/> 235.</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [500/0053]
Verbindungen zwischen der Atmosphäre und dem
Erdinnern, oder wenigstens solche, die in einander
sehr nahen Epochen sich erneuen, haben sich nur
längs der unermeſslichen Spalte zu erhalten gewuſst,
über welcher die Kordilleren erhoben wurden;
allein die unterirdischen, vulkanischen Gewalten zei-
gen darum, im östlichen Amerika, nicht weniger
Thätigkeit, sie erschüttern den Boden in der Kor-
dillere des Küstenlandes von Venezuela und in der
Gruppe von la Parime *. Die elastischen Gewalten,
welche die Erde beben machen, heiſse und schwe-
felige Quellen, die mitunter Fluſssäure enthalten,
das Daseyn des Asphalts und der Naphtha im Ur-
Gebiete, Alles leitet uns nach dem Innern unseres
Planeten, dessen hohe Temperatur selbst in unsern,
wenig tiefen, Gruben-Gebäuden wahrnehmbar.
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* S. v. Hoff's klassisches Werk: Geschichte der na-
türlichen Veränderungen der Erd – Oberfläche; II, 516.
* omnia Petr. Bembi, T. III, p. 60, und in Vicenti
Aliarh Cruch Vesuvius ardens, 1632; p. 164 und
235.
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Zitationshilfe: | Humboldt, Alexander von: Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. In: Zeitschrift für Mineralogie, Bd. 2 (1826), S. 97-124 und 481-500, S. 500. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_gemaelde_1826/53>, abgerufen am 06.07.2024. |