Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Humboldt, Alexander von: Beobachtungen über die stündlichen Variationen des Barometers zwischen den Wendekreisen vom Meeresspiegel an, bis auf den Rücken Cordillera der Anden. In: Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, Bd. 12, Nr. 247 von 1825 (1826), S. 65-71.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

[Spaltenumbruch]
Mondes auf die Oscillationen der Atmosphäre angezeigt.
Diese Oscillationen scheinen durch die Sonne bewirkt
zu werden, welche hier nicht durch Anziehungskraft ihrer
Masse, sondern als Wärme erzeugendes Gestirn wirkt.
Wenn die Sonnenstrahlen periodische Veränderungen in
der Atmosphäre hervorbringen, so bleibt noch zu erklären
übrig, warum die beiden niedrigsten Barometerstände
fast mit den heißesten und kältesten Punkten des Tages
und der Nacht zusammenfallen.



[irrelevantes Material - 45 Zeilen fehlen] [Spaltenumbruch]
[irrelevantes Material - 56 Zeilen fehlen]

[Spaltenumbruch]
Mondes auf die Oscillationen der Atmoſphaͤre angezeigt.
Dieſe Oscillationen ſcheinen durch die Sonne bewirkt
zu werden, welche hier nicht durch Anziehungskraft ihrer
Maſſe, ſondern als Waͤrme erzeugendes Geſtirn wirkt.
Wenn die Sonnenſtrahlen periodiſche Veraͤnderungen in
der Atmoſphaͤre hervorbringen, ſo bleibt noch zu erklaͤren
uͤbrig, warum die beiden niedrigſten Barometerſtaͤnde
faſt mit den heißeſten und kaͤlteſten Punkten des Tages
und der Nacht zuſammenfallen.



[irrelevantes Material – 45 Zeilen fehlen] [Spaltenumbruch]
[irrelevantes Material – 56 Zeilen fehlen]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0005"/><cb n="71"/><lb/>
Mondes auf die Oscillationen der Atmo&#x017F;pha&#x0364;re angezeigt.<lb/>
Die&#x017F;e Oscillationen &#x017F;cheinen durch die Sonne bewirkt<lb/>
zu werden, welche hier nicht durch Anziehungskraft ihrer<lb/>
Ma&#x017F;&#x017F;e, &#x017F;ondern als Wa&#x0364;rme erzeugendes Ge&#x017F;tirn wirkt.<lb/>
Wenn die Sonnen&#x017F;trahlen periodi&#x017F;che Vera&#x0364;nderungen in<lb/>
der Atmo&#x017F;pha&#x0364;re hervorbringen, &#x017F;o bleibt noch zu erkla&#x0364;ren<lb/>
u&#x0364;brig, warum die beiden niedrig&#x017F;ten Barometer&#x017F;ta&#x0364;nde<lb/>
fa&#x017F;t mit den heiße&#x017F;ten und ka&#x0364;lte&#x017F;ten Punkten des Tages<lb/>
und der Nacht zu&#x017F;ammenfallen.</p>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <gap reason="insignificant" unit="lines" quantity="45"/>
          <cb n="72"/><lb/>
          <gap reason="insignificant" unit="lines" quantity="56"/>
        </div>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0005] Mondes auf die Oscillationen der Atmoſphaͤre angezeigt. Dieſe Oscillationen ſcheinen durch die Sonne bewirkt zu werden, welche hier nicht durch Anziehungskraft ihrer Maſſe, ſondern als Waͤrme erzeugendes Geſtirn wirkt. Wenn die Sonnenſtrahlen periodiſche Veraͤnderungen in der Atmoſphaͤre hervorbringen, ſo bleibt noch zu erklaͤren uͤbrig, warum die beiden niedrigſten Barometerſtaͤnde faſt mit den heißeſten und kaͤlteſten Punkten des Tages und der Nacht zuſammenfallen. _____________________________________________ ________________________________________________________

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_beobachtungen_1826
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_beobachtungen_1826/5
Zitationshilfe: Humboldt, Alexander von: Beobachtungen über die stündlichen Variationen des Barometers zwischen den Wendekreisen vom Meeresspiegel an, bis auf den Rücken Cordillera der Anden. In: Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, Bd. 12, Nr. 247 von 1825 (1826), S. 65-71, hier S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_beobachtungen_1826/5>, abgerufen am 21.11.2024.