schauen, sondern nach dem Beispiele und den Grundsätzen der Welt sich regeln. Werdet ihr in jeder Familie katho- lische Erbauungsbücher finden? Und wenn ihr sie noch findet, - wohl noch in einem verborgenen Winkel. Da- gegen werdet ihr ohne viel Suchen allerlei Bücher und Zeitschriften finden, welche den Glauben offen oder ver- steckt angreifen. Was ist die Folge davon? - Vater, Mutter und Kinder verlieren nach und nach den Begriff von der christlichen Vaterwürde.
Gut, denkst du vielleicht, der Vater steht ja von der Natur aus über Mutter und Kinder, und das wird so bleiben, auch wenn es keine Christen mehr gibt.
Wird es so bleiben, was verlangt denn dieser Wider- christ seit Jahr und Tag? - Die Befreiung des Weibes von der Hoheit des Mannes und den heiligen Banden der unauflöslichen Ehe und dazu die frühzeitige Befreiung der Kinder vom Vater.
Das nun ist die allgemeine Gefahr, welche, je weniger wir daran denken, nur um so drohender wird. Verbannet daher aus euren Familien alle Schriften und Bücher, welche von Jesus Christus, von der hl. Familie, vom Papste, von der Kirche nichts wissen wollen oder gar darüber spotten. Ja, über die hl. Kirche! Oder wer verkündet heute noch die hl. Familie und ihr Beispiel? Die katholische Kirche allein. Wer sichert den Glauben an die Gottheit Jesu Christi, an die hl. Familie gegen all' die offenen und versteckten Feinde? - Die Bischöfe unter dem unfehlbaren Papste. Darum, liebe Väter, fliehet doch alle Verbindungen, wo die katholische Kirche nicht geliebt wird; und wenn in euerem Hause christusfeindliche Schriften und Bücher sich finden, räumet damit auf, heute noch; seid nicht wie ein Schilfrohr, das von jedem Winde hin und her bewegt wird, sondern im Bewußtsein euerer Würde seid unerschütterlich, unverwüstlich wie ein Granit- felsen im Wintersturm.
schauen, sondern nach dem Beispiele und den Grundsätzen der Welt sich regeln. Werdet ihr in jeder Familie katho- lische Erbauungsbücher finden? Und wenn ihr sie noch findet, – wohl noch in einem verborgenen Winkel. Da- gegen werdet ihr ohne viel Suchen allerlei Bücher und Zeitschriften finden, welche den Glauben offen oder ver- steckt angreifen. Was ist die Folge davon? – Vater, Mutter und Kinder verlieren nach und nach den Begriff von der christlichen Vaterwürde.
Gut, denkst du vielleicht, der Vater steht ja von der Natur aus über Mutter und Kinder, und das wird so bleiben, auch wenn es keine Christen mehr gibt.
Wird es so bleiben, was verlangt denn dieser Wider- christ seit Jahr und Tag? – Die Befreiung des Weibes von der Hoheit des Mannes und den heiligen Banden der unauflöslichen Ehe und dazu die frühzeitige Befreiung der Kinder vom Vater.
Das nun ist die allgemeine Gefahr, welche, je weniger wir daran denken, nur um so drohender wird. Verbannet daher aus euren Familien alle Schriften und Bücher, welche von Jesus Christus, von der hl. Familie, vom Papste, von der Kirche nichts wissen wollen oder gar darüber spotten. Ja, über die hl. Kirche! Oder wer verkündet heute noch die hl. Familie und ihr Beispiel? Die katholische Kirche allein. Wer sichert den Glauben an die Gottheit Jesu Christi, an die hl. Familie gegen all' die offenen und versteckten Feinde? – Die Bischöfe unter dem unfehlbaren Papste. Darum, liebe Väter, fliehet doch alle Verbindungen, wo die katholische Kirche nicht geliebt wird; und wenn in euerem Hause christusfeindliche Schriften und Bücher sich finden, räumet damit auf, heute noch; seid nicht wie ein Schilfrohr, das von jedem Winde hin und her bewegt wird, sondern im Bewußtsein euerer Würde seid unerschütterlich, unverwüstlich wie ein Granit- felsen im Wintersturm.
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schauen, sondern nach dem Beispiele und den Grundsätzen
der Welt sich regeln. Werdet ihr in jeder Familie katho-
lische Erbauungsbücher finden? Und wenn ihr sie noch
findet, – wohl noch in einem verborgenen Winkel. Da-
gegen werdet ihr ohne viel Suchen allerlei Bücher und
Zeitschriften finden, welche den Glauben offen oder ver-
steckt angreifen. Was ist die Folge davon? – Vater,
Mutter und Kinder verlieren nach und nach den Begriff
von der christlichen Vaterwürde.
Gut, denkst du vielleicht, der Vater steht ja von der
Natur aus über Mutter und Kinder, und das wird so
bleiben, auch wenn es keine Christen mehr gibt.
Wird es so bleiben, was verlangt denn dieser Wider-
christ seit Jahr und Tag? – Die Befreiung des Weibes
von der Hoheit des Mannes und den heiligen Banden
der unauflöslichen Ehe und dazu die frühzeitige Befreiung
der Kinder vom Vater.
Das nun ist die allgemeine Gefahr, welche, je weniger
wir daran denken, nur um so drohender wird. Verbannet
daher aus euren Familien alle Schriften und Bücher,
welche von Jesus Christus, von der hl. Familie, vom
Papste, von der Kirche nichts wissen wollen oder gar
darüber spotten. Ja, über die hl. Kirche! Oder wer
verkündet heute noch die hl. Familie und ihr Beispiel?
Die katholische Kirche allein. Wer sichert den Glauben an
die Gottheit Jesu Christi, an die hl. Familie gegen all'
die offenen und versteckten Feinde? – Die Bischöfe unter
dem unfehlbaren Papste. Darum, liebe Väter, fliehet
doch alle Verbindungen, wo die katholische Kirche nicht
geliebt wird; und wenn in euerem Hause christusfeindliche
Schriften und Bücher sich finden, räumet damit auf, heute
noch; seid nicht wie ein Schilfrohr, das von jedem Winde
hin und her bewegt wird, sondern im Bewußtsein euerer
Würde seid unerschütterlich, unverwüstlich wie ein Granit-
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Hug, Gallus Joseph: Die christliche Familie im Kampfe gegen feindliche Mächte. Vorträge über christliche Ehe und Erziehung. Freiburg (Schweiz), 1896, S. 22. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hug_familie_1896/34>, abgerufen am 24.11.2024.
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