Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
San Sao kleine aber volckreiche Stadt inCalabria oltra, am Fluß Netho, nebst einem Ertz-Bischoffthum. Santarein, Santaren, Scalabis, Irenopo- lis, mittelmäsige Stadt am Fluß Tago, im Portugiesischen Estrema- dura. Santen, Xanthus, Stadt im Her- tzogthum Cleve, nicht weit vom Rhein. Santerno, Fluß in Romagna, welcher im Apenninischen Gebürge ent- springet, und sich in den Po d'Ar- genta ergeust. Santerre, Sanguitersa, Landschafft in der Picardie, zwischen der Isle de France und der Provintz Artois. Santillana, Fanum S. Julianae, kleine Stadt in Asturien und die Haupt- Stadt in Asturia de Santillana. Santo, il Capo di Monte Santo, Pro- montorium Montis Sancti, ein Vor- gebürge in Saridinien, wie auch ein anders in Macedonien. Santo, il Golfo di Monte Santo, Sinus Montis Sancti, ein Meer-Busen zwischen den Macedonischen Kü- sten. Santon, also nennen die Mahome- taner und Götzen-Diener ihre vermeinten Heiligen und Pro- pheten, welche sich beym Volck in Ansehen gesetzt, und den Ruhm der Heiligkeit erworben haben. Santorini, suche S. Erini. Santos, Bahia de todos los Santos, die Baye aller Heiligen, ist ein Theil des Brasilianischen Meeres. Sanuqui, Königreich an der Nördli- chen Küste der Japonischen Jnsul Chickock. Sanza, kleine Stadt oder Flecken, nebst dem Titul eines Fürsten- thums, im Principato citra gele- gen. Saona, Savo, kleiner Fluß in Terra di [Spaltenumbruch] Sao Sar Lavoro, welcher sich in den Golfodi Gaetta ergeust. Saone, Araris, großer Fluß in Franckreich, welcher in Lothrin- gen im Vogesischen Gebürge ent- springet, und sich zu Lion in die Rhone ergeust. Sapienza, kleine und übel bewohnte Jnsul in Morea, der Stadt Mo- don gegen über. Sie ist ein Rest der See-Räuber. Saphyr, ein sehr hartes Edelge- stein, an welchem man mit der Feile und mit dem Grab-Stichel nicht arbeiten kan. Es ist blauer Farbe ohne Untermischung der rothen, darinnen es von dem A- methyst unterschieden ist. Sappe ist eine Arbeit, welche man un- ten an einem Stücke Erdreich mit Pickeln und Schauffeln ma- chet, um dieselbe ohne Gebrauch des Pulvers umzuwerffen. Gleichwie diese Arbeit eine Ein- grabung ist, welche Stuffen-wei- se von oben herunter geschiehet: Also ist man nur allein auff der Seite bedecket. Damit man sich nun auch von oben bedecken mö- ge, so wirffet man starcke Bretter mit Erde bedecket quer über die Sappe. Man nennet auch Sappe eine Arbeit, wodurch man sich an eine Esplanade anhenget, um sol- che zu durchgraben. Ferner heisset Sappe diejenige Arbeit, wenn man eine gerade Tranchee machet, welche in der Erde bede- cket ist, ehe man an den Ort köm- met, wo man ein Logement auff einen bedeckten Weg machen will. Endlich heisset auch Sappe eine Eröffnung, welche man unten an einer Mauer machet, damit sie aus Mangel eines Wiederhaltes auff einmahl niederfallen möge. Sar, Saar, Sarae, Saravus, Fluß, welcher im Vogesischen Gebürge bey
[Spaltenumbruch]
San Sao kleine aber volckreiche Stadt inCalabria oltra, am Fluß Netho, nebſt einem Ertz-Biſchoffthum. Santarein, Santaren, Scalabis, Irenopo- lis, mittelmaͤſige Stadt am Fluß Tago, im Portugieſiſchen Eſtrema- dura. Santen, Xanthus, Stadt im Her- tzogthum Cleve, nicht weit vom Rhein. Santerno, Fluß in Romagna, welcher im Apenniniſchen Gebuͤrge ent- ſpringet, und ſich in den Po d’Ar- genta ergeuſt. Santerre, Sanguiterſa, Landſchafft in der Picardie, zwiſchen der Isle de France und der Provintz Artois. Santillana, Fanum S. Julianæ, kleine Stadt in Aſturien und die Haupt- Stadt in Aſturia de Santillana. Santo, il Capo di Monte Santo, Pro- montorium Montis Sancti, ein Vor- gebuͤrge in Saridinien, wie auch ein anders in Macedonien. Santo, il Golfo di Monte Santo, Sinus Montis Sancti, ein Meer-Buſen zwiſchen den Macedoniſchen Kuͤ- ſten. Santon, alſo nennen die Mahome- taner und Goͤtzen-Diener ihre vermeinten Heiligen und Pro- pheten, welche ſich beym Volck in Anſehen geſetzt, und den Ruhm der Heiligkeit erworben haben. Santorini, ſuche S. Erini. Santos, Bahia de todos los Santos, die Baye aller Heiligen, iſt ein Theil des Braſilianiſchen Meeres. Sanuqui, Koͤnigreich an der Noͤrdli- chen Kuͤſte der Japoniſchen Jnſul Chickock. Sanza, kleine Stadt oder Flecken, nebſt dem Titul eines Fuͤrſten- thums, im Principato citra gele- gen. Saona, Savo, kleiner Fluß in Terra di [Spaltenumbruch] Sao Sar Lavoro, welcher ſich in den Golfodi Gaetta ergeuſt. Saone, Araris, großer Fluß in Franckreich, welcher in Lothrin- gen im Vogeſiſchen Gebuͤrge ent- ſpringet, und ſich zu Lion in die Rhone ergeuſt. Sapienza, kleine und uͤbel bewohnte Jnſul in Morea, der Stadt Mo- don gegen uͤber. Sie iſt ein Reſt der See-Raͤuber. Saphyr, ein ſehr hartes Edelge- ſtein, an welchem man mit der Feile und mit dem Grab-Stichel nicht arbeiten kan. Es iſt blauer Farbe ohne Untermiſchung der rothen, darinnen es von dem A- methyſt unterſchieden iſt. Sappe iſt eine Arbeit, welche man un- ten an einem Stuͤcke Erdreich mit Pickeln und Schauffeln ma- chet, um dieſelbe ohne Gebrauch des Pulvers umzuwerffen. Gleichwie dieſe Arbeit eine Ein- grabung iſt, welche Stuffen-wei- ſe von oben herunter geſchiehet: Alſo iſt man nur allein auff der Seite bedecket. Damit man ſich nun auch von oben bedecken moͤ- ge, ſo wirffet man ſtarcke Bretter mit Erde bedecket quer uͤber die Sappe. Man nennet auch Sappe eine Arbeit, wodurch man ſich an eine Eſplanade anhenget, um ſol- che zu durchgraben. Ferner heiſſet Sappe diejenige Arbeit, wenn man eine gerade Tranchée machet, welche in der Erde bede- cket iſt, ehe man an den Ort koͤm- met, wo man ein Logement auff einen bedeckten Weg machen will. Endlich heiſſet auch Sappe eine Eroͤffnung, welche man unten an einer Mauer machet, damit ſie aus Mangel eines Wiederhaltes auff einmahl niederfallen moͤge. Sar, Saar, Saræ, Saravus, Fluß, welcher im Vogeſiſchen Gebuͤrge bey
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San Sao
Sao Sar
kleine aber volckreiche Stadt in
Calabria oltra, am Fluß Netho,
nebſt einem Ertz-Biſchoffthum.
Santarein, Santaren, Scalabis, Irenopo-
lis, mittelmaͤſige Stadt am Fluß
Tago, im Portugieſiſchen Eſtrema-
dura.
Santen, Xanthus, Stadt im Her-
tzogthum Cleve, nicht weit vom
Rhein.
Santerno, Fluß in Romagna, welcher
im Apenniniſchen Gebuͤrge ent-
ſpringet, und ſich in den Po d’Ar-
genta ergeuſt.
Santerre, Sanguiterſa, Landſchafft in
der Picardie, zwiſchen der Isle de
France und der Provintz Artois.
Santillana, Fanum S. Julianæ, kleine
Stadt in Aſturien und die Haupt-
Stadt in Aſturia de Santillana.
Santo, il Capo di Monte Santo, Pro-
montorium Montis Sancti, ein Vor-
gebuͤrge in Saridinien, wie auch ein
anders in Macedonien.
Santo, il Golfo di Monte Santo, Sinus
Montis Sancti, ein Meer-Buſen
zwiſchen den Macedoniſchen Kuͤ-
ſten.
Santon, alſo nennen die Mahome-
taner und Goͤtzen-Diener ihre
vermeinten Heiligen und Pro-
pheten, welche ſich beym Volck in
Anſehen geſetzt, und den Ruhm
der Heiligkeit erworben haben.
Santorini, ſuche S. Erini.
Santos, Bahia de todos los Santos, die
Baye aller Heiligen, iſt ein Theil
des Braſilianiſchen Meeres.
Sanuqui, Koͤnigreich an der Noͤrdli-
chen Kuͤſte der Japoniſchen Jnſul
Chickock.
Sanza, kleine Stadt oder Flecken,
nebſt dem Titul eines Fuͤrſten-
thums, im Principato citra gele-
gen.
Saona, Savo, kleiner Fluß in Terra di
Lavoro, welcher ſich in den Golfo
di Gaetta ergeuſt.
Saone, Araris, großer Fluß in
Franckreich, welcher in Lothrin-
gen im Vogeſiſchen Gebuͤrge ent-
ſpringet, und ſich zu Lion in die
Rhone ergeuſt.
Sapienza, kleine und uͤbel bewohnte
Jnſul in Morea, der Stadt Mo-
don gegen uͤber. Sie iſt ein Reſt
der See-Raͤuber.
Saphyr, ein ſehr hartes Edelge-
ſtein, an welchem man mit der
Feile und mit dem Grab-Stichel
nicht arbeiten kan. Es iſt blauer
Farbe ohne Untermiſchung der
rothen, darinnen es von dem A-
methyſt unterſchieden iſt.
Sappe iſt eine Arbeit, welche man un-
ten an einem Stuͤcke Erdreich
mit Pickeln und Schauffeln ma-
chet, um dieſelbe ohne Gebrauch
des Pulvers umzuwerffen.
Gleichwie dieſe Arbeit eine Ein-
grabung iſt, welche Stuffen-wei-
ſe von oben herunter geſchiehet:
Alſo iſt man nur allein auff der
Seite bedecket. Damit man ſich
nun auch von oben bedecken moͤ-
ge, ſo wirffet man ſtarcke Bretter
mit Erde bedecket quer uͤber die
Sappe. Man nennet auch Sappe
eine Arbeit, wodurch man ſich an
eine Eſplanade anhenget, um ſol-
che zu durchgraben. Ferner
heiſſet Sappe diejenige Arbeit,
wenn man eine gerade Tranchée
machet, welche in der Erde bede-
cket iſt, ehe man an den Ort koͤm-
met, wo man ein Logement auff
einen bedeckten Weg machen will.
Endlich heiſſet auch Sappe eine
Eroͤffnung, welche man unten an
einer Mauer machet, damit ſie
aus Mangel eines Wiederhaltes
auff einmahl niederfallen moͤge.
Sar, Saar, Saræ, Saravus, Fluß,
welcher im Vogeſiſchen Gebuͤrge
bey
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