Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Rit den S. Ludovici, welchen der ietzi-ge König An. 1693. vor die Offi- ciers zu Wasser und Lande ge- stifftet, und das Groß-Meister- thum der Kron einverleibet hat. Es soll niemand mit demselben beehret werden, als wer sich im Kriege sonderlich wohl gehalten, und 10 Jahre gedienet hat. Diese Ritter tragen ein güldenes Creutz an welchem das Bildnüß des hei- ligen Ludwigs hencket. Ritter-Orden in Spanien ist der Ritter-Orden des güldenen Vlüßes, welchen Philippus, Her- tzog in Burgund, am Tage seiner mit Elisabetha vollzogenen Hoch- zeit A. 1430. oder nach der Flan- drischen Jahres-Rechnung, An. 1429. gestifftet hat. Das Or- dens-Zeichen ist ein güldenes Hals-Band, dessen Glieder Feu- er-Steine und den Stahl, wor- mit man Feuer zu schlagen pfle- get, vorstellen. Unten henget ein güldenes Lamm, mit der Uber- schrifft: Pretium non vile labo- rum. Ritter-Orden in Portugal ist (1.) der Ritter-Orden Christi, wel- chen König Dionysius An. 1319. oder 1320. gestifftet, und dessen Groß-Meister der König ist. Die Ritter seynd schwartz gekleidet, und tragen auf der Brust ein rothes Patriarchen-Creutz, über welchem ein anderes von Silber stehet, und dürffen sie sich verhey- rathen. Dieser Orden ist so reich, daß er über 454. Commenderien besitzet. (2.) Der Ritter Orden von Avis, welchen König Alphonsus A. 1146. oder 1147. gestifftet hat. Die Ritter, deren Groß-Meister der König ist, folgen der Regul des heiligen Benedicti, und tragen auf einem kurtzen Scapular ein grünes Lilienformiges Creutz. Sie sol- [Spaltenumbruch] Rit len 42. reiche Commenderien be-sitzen. (3.) Der Ritter-Orden S. Jacobi, welcher An. 1154. gestiff- tet worden, und in 60. Commen- derien bestehet. Ritter-Orden in Engelland seynd (1.) der Ritter-Orden des blau- en Hosen-Bandes, welchen Kö- nig Eduard der III. An. 1345. oder 1350. gestifftet hat. Er setzete die Zahl der Ritter auff 40. und gab jedem ein blaues Hosen- Band mit Gold, Perlen und Edel- gesteinen versetzet, solches um das lincke Bein zu knüpffen. Ferner tragen sie einen violfarbenen sammeten Mantel, mit weissem Damast gefüttert, auf welchem ein rothes Creutz in einem silber- nen Schilde, und über der lincken Achsel hengen sie das Bild S. Ge- orgens nebst einem rothen Creutz mit dem Hosen-Bande und einem vielstrahligen Sterne gezieret. Jhr Wahl-Spruch ist: Honny soit, qui mal y pense. (2.) Der Ritter-Orden des Bades, the Ordre of the Bath, welchen Kö- nig Henrich der IV. An. 1399. gestifftet, und hat derselbe seine Benennung darvon, daß sich die Ritter vor Empfangung des Or- dens zu baden pflegten. Sie wer- den insgemein bey Königl. Bey- lagern, Krönungen und derglei- chen Solennitäten gemachet, und führen ein rothes Band. Ritter-Orden in Schottland ist der S. Andreas-oder Distel-Or- den, dessen Ordens-Zeichen eine güldene aus Disteln bestehende Kette ist, und an welcher das Bild- nüß des Heil. Andreae mit seinem Creutze henget, nebst der Uber- schrifft: Nemo me impune la- cessit. Ritter-Orden in Dännemarck seynd (1.) der Elephanten-Orden, des- sen
[Spaltenumbruch]
Rit den S. Ludovici, welchen der ietzi-ge Koͤnig An. 1693. vor die Offi- ciers zu Waſſer und Lande ge- ſtifftet, und das Groß-Meiſter- thum der Kron einverleibet hat. Es ſoll niemand mit demſelben beehret werden, als wer ſich im Kriege ſonderlich wohl gehalten, und 10 Jahre gedienet hat. Dieſe Ritter tragen ein guͤldenes Creutz an welchem das Bildnuͤß des hei- ligen Ludwigs hencket. Ritter-Orden in Spanien iſt der Ritter-Orden des guͤldenen Vluͤßes, welchen Philippus, Her- tzog in Burgund, am Tage ſeiner mit Eliſabetha vollzogenen Hoch- zeit A. 1430. oder nach der Flan- driſchen Jahres-Rechnung, An. 1429. geſtifftet hat. Das Or- dens-Zeichen iſt ein guͤldenes Hals-Band, deſſen Glieder Feu- er-Steine und den Stahl, wor- mit man Feuer zu ſchlagen pfle- get, vorſtellen. Unten henget ein guͤldenes Lamm, mit der Uber- ſchrifft: Pretium non vile labo- rum. Ritter-Orden in Portugal iſt (1.) der Ritter-Orden Chriſti, wel- chen Koͤnig Dionyſius An. 1319. oder 1320. geſtifftet, und deſſen Groß-Meiſter der Koͤnig iſt. Die Ritter ſeynd ſchwartz gekleidet, und tragen auf der Bruſt ein rothes Patriarchen-Creutz, uͤber welchem ein anderes von Silber ſtehet, und duͤrffen ſie ſich verhey- rathen. Dieſer Orden iſt ſo reich, daß er uͤber 454. Commenderien beſitzet. (2.) Der Ritter Orden von Avis, welchen Koͤnig Alphonſus A. 1146. oder 1147. geſtifftet hat. Die Ritter, deren Groß-Meiſter der Koͤnig iſt, folgen der Regul des heiligen Benedicti, und tragen auf einem kurtzen Scapular ein gruͤnes Lilienformiges Creutz. Sie ſol- [Spaltenumbruch] Rit len 42. reiche Commenderien be-ſitzen. (3.) Der Ritter-Orden S. Jacobi, welcher An. 1154. geſtiff- tet worden, und in 60. Commen- derien beſtehet. Ritter-Orden in Engelland ſeynd (1.) der Ritter-Orden des blau- en Hoſen-Bandes, welchen Koͤ- nig Eduard der III. An. 1345. oder 1350. geſtifftet hat. Er ſetzete die Zahl der Ritter auff 40. und gab jedem ein blaues Hoſen- Band mit Gold, Perlen und Edel- geſteinen verſetzet, ſolches um das lincke Bein zu knuͤpffen. Ferner tragen ſie einen violfarbenen ſammeten Mantel, mit weiſſem Damaſt gefuͤttert, auf welchem ein rothes Creutz in einem ſilber- nen Schilde, und uͤber der lincken Achſel hengen ſie das Bild S. Ge- orgens nebſt einem rothen Creutz mit dem Hoſen-Bande und einem vielſtrahligen Sterne gezieret. Jhr Wahl-Spruch iſt: Honny ſoit, qui mal y penſe. (2.) Der Ritter-Orden des Bades, the Ordre of the Bath, welchen Koͤ- nig Henrich der IV. An. 1399. geſtifftet, und hat derſelbe ſeine Benennung darvon, daß ſich die Ritter vor Empfangung des Or- dens zu baden pflegten. Sie wer- den insgemein bey Koͤnigl. Bey- lagern, Kroͤnungen und derglei- chen Solennitaͤten gemachet, und fuͤhren ein rothes Band. Ritter-Orden in Schottland iſt der S. Andreas-oder Diſtel-Or- den, deſſen Ordens-Zeichen eine guͤldene aus Diſteln beſtehende Kette iſt, und an welcher das Bild- nuͤß des Heil. Andreæ mit ſeinem Creutze henget, nebſt der Uber- ſchrifft: Nemo me impunè la- cesſit. Ritter-Orden in Daͤnnemaꝛck ſeynd (1.) der Elephanten-Orden, deſ- ſen
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0492"/><cb n="951"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Rit</hi></hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">den</hi><hi rendition="#aq">S. Ludovici,</hi> welchen der ietzi-<lb/> ge Koͤnig An. 1693. vor die <hi rendition="#aq">Offi-<lb/> cier</hi>s zu Waſſer und Lande ge-<lb/> ſtifftet, und das Groß-Meiſter-<lb/> thum der Kron einverleibet hat.<lb/> Es ſoll niemand mit demſelben<lb/> beehret werden, als wer ſich im<lb/> Kriege ſonderlich wohl gehalten,<lb/> und 10 Jahre gedienet hat. Dieſe<lb/> Ritter tragen ein guͤldenes Creutz<lb/> an welchem das Bildnuͤß des hei-<lb/> ligen Ludwigs hencket.</item><lb/> <item>R<hi rendition="#fr">itter-Orden in Spanien</hi> iſt der<lb/> R<hi rendition="#fr">itter-Orden des guͤldenen<lb/> Vluͤßes,</hi> welchen <hi rendition="#aq">Philippus,</hi> Her-<lb/> tzog in Burgund, am Tage ſeiner<lb/> mit Eliſabetha vollzogenen Hoch-<lb/> zeit A. 1430. oder nach der Flan-<lb/> driſchen Jahres-Rechnung, An.<lb/> 1429. geſtifftet hat. Das Or-<lb/> dens-Zeichen iſt ein guͤldenes<lb/> Hals-Band, deſſen Glieder Feu-<lb/> er-Steine und den Stahl, wor-<lb/> mit man Feuer zu ſchlagen pfle-<lb/> get, vorſtellen. Unten henget ein<lb/> guͤldenes Lamm, mit der Uber-<lb/> ſchrifft: <hi rendition="#aq">Pretium non vile labo-<lb/> rum.</hi></item><lb/> <item>R<hi rendition="#fr">itter-Orden in Portugal</hi> iſt (1.)<lb/> der R<hi rendition="#fr">itter-Orden Chriſti,</hi> wel-<lb/> chen Koͤnig <hi rendition="#aq">Dionyſius</hi> An. 1319.<lb/> oder 1320. geſtifftet, und deſſen<lb/> Groß-Meiſter der Koͤnig iſt. Die<lb/> Ritter ſeynd ſchwartz gekleidet,<lb/> und tragen auf der Bruſt ein<lb/> rothes Patriarchen-Creutz, uͤber<lb/> welchem ein anderes von Silber<lb/> ſtehet, und duͤrffen ſie ſich verhey-<lb/> rathen. Dieſer Orden iſt ſo reich,<lb/> daß er uͤber 454. <hi rendition="#aq">Commenderi</hi>en<lb/> beſitzet. (2.) Der R<hi rendition="#fr">itter Orden</hi> von<lb/><hi rendition="#aq">Avis,</hi> welchen Koͤnig <hi rendition="#aq">Alphonſus</hi> A.<lb/> 1146. oder 1147. geſtifftet hat. Die<lb/> Ritter, deren Groß-Meiſter der<lb/> Koͤnig iſt, folgen der Regul des<lb/> heiligen <hi rendition="#aq">Benedicti,</hi> und tragen auf<lb/> einem kurtzen <hi rendition="#aq">Scapular</hi> ein gruͤnes<lb/> Lilienformiges Creutz. Sie ſol-<lb/><cb n="952"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Rit</hi></hi></fw><lb/> len 42. reiche <hi rendition="#aq">Commenderi</hi>en be-<lb/> ſitzen. (3.) <hi rendition="#fr">Der</hi> R<hi rendition="#fr">itter-Orden</hi><lb/><hi rendition="#aq">S. Jacobi,</hi> welcher An. 1154. geſtiff-<lb/> tet worden, und in 60. <hi rendition="#aq">Commen-<lb/> deri</hi>en beſtehet.</item><lb/> <item>R<hi rendition="#fr">itter-Orden in Engelland</hi> ſeynd<lb/> (1.) der R<hi rendition="#fr">itter-Orden des blau-<lb/> en Hoſen-Bandes,</hi> welchen Koͤ-<lb/> nig Eduard der <hi rendition="#aq">III.</hi> An. 1345. oder<lb/> 1350. geſtifftet hat. Er ſetzete<lb/> die Zahl der Ritter auff 40. und<lb/> gab jedem ein blaues Hoſen-<lb/> Band mit Gold, Perlen und Edel-<lb/> geſteinen verſetzet, ſolches um das<lb/> lincke Bein zu knuͤpffen. Ferner<lb/> tragen ſie einen violfarbenen<lb/> ſammeten Mantel, mit weiſſem<lb/> Damaſt gefuͤttert, auf welchem<lb/> ein rothes Creutz in einem ſilber-<lb/> nen Schilde, und uͤber der lincken<lb/> Achſel hengen ſie das Bild S. Ge-<lb/> orgens nebſt einem rothen Creutz<lb/> mit dem Hoſen-Bande und einem<lb/> vielſtrahligen Sterne gezieret.<lb/> Jhr Wahl-Spruch iſt: <hi rendition="#aq">Honny<lb/> ſoit, qui mal y penſe.</hi> (2.) Der<lb/> R<hi rendition="#fr">itter-Orden des Bades,</hi> <hi rendition="#aq">the<lb/> Ordre of the Bath,</hi> welchen Koͤ-<lb/> nig Henrich der <hi rendition="#aq">IV.</hi> An. 1399.<lb/> geſtifftet, und hat derſelbe ſeine<lb/> Benennung darvon, daß ſich die<lb/> Ritter vor Empfangung des Or-<lb/> dens zu baden pflegten. Sie wer-<lb/> den insgemein bey Koͤnigl. Bey-<lb/> lagern, Kroͤnungen und derglei-<lb/> chen <hi rendition="#aq">Solennit</hi>aͤten gemachet, und<lb/> fuͤhren ein rothes Band.</item><lb/> <item>R<hi rendition="#fr">itter-Orden in Schottland</hi> iſt<lb/> der <hi rendition="#fr">S. Andreas-</hi>oder <hi rendition="#fr">Diſtel-Or-<lb/> den,</hi> deſſen Ordens-Zeichen eine<lb/> guͤldene aus Diſteln beſtehende<lb/> Kette iſt, und an welcher das Bild-<lb/> nuͤß des Heil. <hi rendition="#aq">Andreæ</hi> mit ſeinem<lb/> Creutze henget, nebſt der Uber-<lb/> ſchrifft: <hi rendition="#aq">Nemo me impunè la-<lb/> cesſit.</hi></item><lb/> <item>R<hi rendition="#fr">itter-Orden in Daͤnnemaꝛck</hi> ſeynd<lb/> (1.) der <hi rendition="#fr">Elephanten-Orden,</hi> deſ-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſen</fw><lb/></item> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0492]
Rit
Rit
den S. Ludovici, welchen der ietzi-
ge Koͤnig An. 1693. vor die Offi-
ciers zu Waſſer und Lande ge-
ſtifftet, und das Groß-Meiſter-
thum der Kron einverleibet hat.
Es ſoll niemand mit demſelben
beehret werden, als wer ſich im
Kriege ſonderlich wohl gehalten,
und 10 Jahre gedienet hat. Dieſe
Ritter tragen ein guͤldenes Creutz
an welchem das Bildnuͤß des hei-
ligen Ludwigs hencket.
Ritter-Orden in Spanien iſt der
Ritter-Orden des guͤldenen
Vluͤßes, welchen Philippus, Her-
tzog in Burgund, am Tage ſeiner
mit Eliſabetha vollzogenen Hoch-
zeit A. 1430. oder nach der Flan-
driſchen Jahres-Rechnung, An.
1429. geſtifftet hat. Das Or-
dens-Zeichen iſt ein guͤldenes
Hals-Band, deſſen Glieder Feu-
er-Steine und den Stahl, wor-
mit man Feuer zu ſchlagen pfle-
get, vorſtellen. Unten henget ein
guͤldenes Lamm, mit der Uber-
ſchrifft: Pretium non vile labo-
rum.
Ritter-Orden in Portugal iſt (1.)
der Ritter-Orden Chriſti, wel-
chen Koͤnig Dionyſius An. 1319.
oder 1320. geſtifftet, und deſſen
Groß-Meiſter der Koͤnig iſt. Die
Ritter ſeynd ſchwartz gekleidet,
und tragen auf der Bruſt ein
rothes Patriarchen-Creutz, uͤber
welchem ein anderes von Silber
ſtehet, und duͤrffen ſie ſich verhey-
rathen. Dieſer Orden iſt ſo reich,
daß er uͤber 454. Commenderien
beſitzet. (2.) Der Ritter Orden von
Avis, welchen Koͤnig Alphonſus A.
1146. oder 1147. geſtifftet hat. Die
Ritter, deren Groß-Meiſter der
Koͤnig iſt, folgen der Regul des
heiligen Benedicti, und tragen auf
einem kurtzen Scapular ein gruͤnes
Lilienformiges Creutz. Sie ſol-
len 42. reiche Commenderien be-
ſitzen. (3.) Der Ritter-Orden
S. Jacobi, welcher An. 1154. geſtiff-
tet worden, und in 60. Commen-
derien beſtehet.
Ritter-Orden in Engelland ſeynd
(1.) der Ritter-Orden des blau-
en Hoſen-Bandes, welchen Koͤ-
nig Eduard der III. An. 1345. oder
1350. geſtifftet hat. Er ſetzete
die Zahl der Ritter auff 40. und
gab jedem ein blaues Hoſen-
Band mit Gold, Perlen und Edel-
geſteinen verſetzet, ſolches um das
lincke Bein zu knuͤpffen. Ferner
tragen ſie einen violfarbenen
ſammeten Mantel, mit weiſſem
Damaſt gefuͤttert, auf welchem
ein rothes Creutz in einem ſilber-
nen Schilde, und uͤber der lincken
Achſel hengen ſie das Bild S. Ge-
orgens nebſt einem rothen Creutz
mit dem Hoſen-Bande und einem
vielſtrahligen Sterne gezieret.
Jhr Wahl-Spruch iſt: Honny
ſoit, qui mal y penſe. (2.) Der
Ritter-Orden des Bades, the
Ordre of the Bath, welchen Koͤ-
nig Henrich der IV. An. 1399.
geſtifftet, und hat derſelbe ſeine
Benennung darvon, daß ſich die
Ritter vor Empfangung des Or-
dens zu baden pflegten. Sie wer-
den insgemein bey Koͤnigl. Bey-
lagern, Kroͤnungen und derglei-
chen Solennitaͤten gemachet, und
fuͤhren ein rothes Band.
Ritter-Orden in Schottland iſt
der S. Andreas-oder Diſtel-Or-
den, deſſen Ordens-Zeichen eine
guͤldene aus Diſteln beſtehende
Kette iſt, und an welcher das Bild-
nuͤß des Heil. Andreæ mit ſeinem
Creutze henget, nebſt der Uber-
ſchrifft: Nemo me impunè la-
cesſit.
Ritter-Orden in Daͤnnemaꝛck ſeynd
(1.) der Elephanten-Orden, deſ-
ſen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |