Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Fran jährliche Messen hat. Sie liegt 10.Meilen von Berlin. Franckreich, ein Königreich in Eu- ropa, welches gegen Norden an die Niederlande und das Britanni- sche Meer, gegen Westen an das Atlantische Meer, gegen Süden an das Pyrenäische Gebürge, wo- durch es von Spanien abgeson- dert wird, und an das Mittellän- dische Meer, gegen Osten aber an Savoyen, die Schweitz und Deutschland grentzet. Man rech- net von Westen gegen Osten 300. und von Süden gegen Norden 200. Meilen, jede zu einer Stun- de gerechnet. Die Lufft ist tem- periret, und dieses volckreiche Kö- nigreich ist fruchtbar an Getreyde, Hülsen-Früchten, Hanf, Wein, Oehl, Obst, Weyde, Vieh und Wildpret; iedoch fehlet es ihm an Pferden zum Kriege, und an Holtz zum Schiff-Bau. Es wird anietzo keine andere als die Rö- misch-Catholische Religion darin- nen geduldet, und wird selbige durch 16. Ertz-Bischöffe verwal- tet, ohne den Ertz-Bischoff von Cambray und den von Besancon. Man zehlet 106. Bischoffthümer ohne die zu Mez, Toul, Verdun und Belay. Das gantze König- reich wird in zwölff General- Gouvernemens eingetheilet, wel- che seynd die Picardie, Norman- die, Champagne, Isle de France, Burgund, le Lionnois, l' Orleae- nois, Bretagne, Dauphine, Proven- ce, Languedoc, und Guienne. Von dem übrigen, was zu der Monarchie Franckreich gehöret, nemlich von den Conqueten, wie auch von den Ländern ausserhalb Europa wird unter ihren eigenen Nahmen gehandelt. Das Kö- nigreich Franckreich ist erblich, iedoch nur auff die männliche Er- [Spaltenumbruch] Fran Fre ben, und zwar allemahl auff dieErstgebohrnen. Francoli, kleiner Fluß in Catalonien, welcher sich ins Mittelländische Meer ergeust. Franecker, Stadt in West-Frieß- land im Westergoe nebst einer Uni- versität. Frantzhagen, Stadt im Hertzog- thum Lauenburg, und Residentz eines appanagirten Hertzogs von Holstein. Frascati, Frescati, Tusculum, kleine Stadt in der Campagna di Roma, unweit Rom, allwo schöne Palä- ste und Gärten zu befinden. Der Bischoff daselbst ist allemahl einer von den 6. ältesten Cardinälen. Frascolari, Fluß im Val di Noto in Sicilien, welcher sich bey Camara- na ins Africanische Meer ergeust. Frauenbreitung, ein Hennebergi- sches Amt, dem Hertzoge zu Sach- sen-Gotha gehörig. Frauenburg, Stadt in Curland. Frauenfeld, Haupt-Stadt im Tur- gow, am Fluß Murg, nebst ei- nem Schloß. Frauen-Prießnitz, Stadt unweit der Saale in Thüringen, dem Her- tzog zu Sachsen-Zeitz gehörig. Fraumburg, Stadt in Wermeland am frischen Haff, allwo das Dom- Capitul des Bischoffs ist. Freddo, Fluß im Val di Demona in Sicilien, welcher sich in den Gol- fo di S. Tecla ergeust. Freddo, Freddano, kleiner Fluß in Toscana, im Gebiet Arezzo. Fregatte, eine Art Krieges-Schiffe, welche nicht sehr hoch über dem Wasser, mit zwey Decken und hinten mit einem Spiegel, sonsten aber zum segeln sehr leichte seynd. Die leichteste Fregatte hat nur ein Deck, und führet 16. biß 25. Canonen. Man findet vor allen See-Plätzen Fregatten, und ge-
[Spaltenumbruch]
Fran jaͤhrliche Meſſen hat. Sie liegt 10.Meilen von Berlin. Franckreich, ein Koͤnigreich in Eu- ropa, welches gegen Norden an die Niederlande und das Britanni- ſche Meer, gegen Weſten an das Atlantiſche Meer, gegen Suͤden an das Pyrenaͤiſche Gebuͤrge, wo- durch es von Spanien abgeſon- dert wird, und an das Mittellaͤn- diſche Meer, gegen Oſten aber an Savoyen, die Schweitz und Deutſchland grentzet. Man rech- net von Weſten gegen Oſten 300. und von Suͤden gegen Norden 200. Meilen, jede zu einer Stun- de gerechnet. Die Lufft iſt tem- periret, und dieſes volckreiche Koͤ- nigreich iſt fruchtbar an Getreyde, Huͤlſen-Fruͤchten, Hanf, Wein, Oehl, Obſt, Weyde, Vieh und Wildpret; iedoch fehlet es ihm an Pferden zum Kriege, und an Holtz zum Schiff-Bau. Es wird anietzo keine andere als die Roͤ- miſch-Catholiſche Religion darin- nen geduldet, und wird ſelbige durch 16. Ertz-Biſchoͤffe verwal- tet, ohne den Ertz-Biſchoff von Cambray und den von Beſançon. Man zehlet 106. Biſchoffthuͤmer ohne die zu Mez, Toul, Verdun und Belay. Das gantze Koͤnig- reich wird in zwoͤlff General- Gouvernemens eingetheilet, wel- che ſeynd die Picardie, Norman- die, Champagne, Isle de France, Burgund, le Lionnois, l’ Orleæ- nois, Bretagne, Dauphiné, Proven- ce, Languedoc, und Guienne. Von dem uͤbrigen, was zu der Monarchie Franckreich gehoͤret, nemlich von den Conqueten, wie auch von den Laͤndern auſſerhalb Europa wird unter ihren eigenen Nahmen gehandelt. Das Koͤ- nigreich Franckreich iſt erblich, iedoch nur auff die maͤnnliche Er- [Spaltenumbruch] Fran Fre ben, und zwar allemahl auff dieErſtgebohrnen. Francoli, kleiner Fluß in Catalonien, welcher ſich ins Mittellaͤndiſche Meer ergeuſt. Franecker, Stadt in Weſt-Frieß- land im Weſtergoe nebſt einer Uni- verſitaͤt. Frantzhagen, Stadt im Hertzog- thum Lauenburg, und Reſidentz eines appanagirten Hertzogs von Holſtein. Fraſcati, Freſcati, Tuſculum, kleine Stadt in der Campagna di Roma, unweit Rom, allwo ſchoͤne Palaͤ- ſte und Gaͤrten zu befinden. Der Biſchoff daſelbſt iſt allemahl einer von den 6. aͤlteſten Cardinaͤlen. Frascolari, Fluß im Val di Noto in Sicilien, welcher ſich bey Camara- na ins Africaniſche Meer ergeuſt. Frauenbreitung, ein Hennebergi- ſches Amt, dem Hertzoge zu Sach- ſen-Gotha gehoͤrig. Frauenburg, Stadt in Curland. Frauenfeld, Haupt-Stadt im Tur- gow, am Fluß Murg, nebſt ei- nem Schloß. Frauen-Prießnitz, Stadt unweit der Saale in Thuͤringen, dem Her- tzog zu Sachſen-Zeitz gehoͤrig. Fraumburg, Stadt in Wermeland am friſchen Haff, allwo das Dom- Capitul des Biſchoffs iſt. Freddo, Fluß im Val di Demona in Sicilien, welcher ſich in den Gol- fo di S. Tecla ergeuſt. Freddo, Freddano, kleiner Fluß in Toſcana, im Gebiet Arezzo. Fregatte, eine Art Krieges-Schiffe, welche nicht ſehr hoch uͤber dem Waſſer, mit zwey Decken und hinten mit einem Spiegel, ſonſten aber zum ſegeln ſehr leichte ſeynd. Die leichteſte Fregatte hat nur ein Deck, und fuͤhret 16. biß 25. Canonen. Man findet vor allen See-Plaͤtzen Fregatten, und ge-
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jaͤhrliche Meſſen hat. Sie liegt 10.
Meilen von Berlin.
Franckreich, ein Koͤnigreich in Eu-
ropa, welches gegen Norden an
die Niederlande und das Britanni-
ſche Meer, gegen Weſten an das
Atlantiſche Meer, gegen Suͤden
an das Pyrenaͤiſche Gebuͤrge, wo-
durch es von Spanien abgeſon-
dert wird, und an das Mittellaͤn-
diſche Meer, gegen Oſten aber an
Savoyen, die Schweitz und
Deutſchland grentzet. Man rech-
net von Weſten gegen Oſten 300.
und von Suͤden gegen Norden
200. Meilen, jede zu einer Stun-
de gerechnet. Die Lufft iſt tem-
periret, und dieſes volckreiche Koͤ-
nigreich iſt fruchtbar an Getreyde,
Huͤlſen-Fruͤchten, Hanf, Wein,
Oehl, Obſt, Weyde, Vieh und
Wildpret; iedoch fehlet es ihm
an Pferden zum Kriege, und an
Holtz zum Schiff-Bau. Es wird
anietzo keine andere als die Roͤ-
miſch-Catholiſche Religion darin-
nen geduldet, und wird ſelbige
durch 16. Ertz-Biſchoͤffe verwal-
tet, ohne den Ertz-Biſchoff von
Cambray und den von Beſançon.
Man zehlet 106. Biſchoffthuͤmer
ohne die zu Mez, Toul, Verdun
und Belay. Das gantze Koͤnig-
reich wird in zwoͤlff General-
Gouvernemens eingetheilet, wel-
che ſeynd die Picardie, Norman-
die, Champagne, Isle de France,
Burgund, le Lionnois, l’ Orleæ-
nois, Bretagne, Dauphiné, Proven-
ce, Languedoc, und Guienne.
Von dem uͤbrigen, was zu der
Monarchie Franckreich gehoͤret,
nemlich von den Conqueten, wie
auch von den Laͤndern auſſerhalb
Europa wird unter ihren eigenen
Nahmen gehandelt. Das Koͤ-
nigreich Franckreich iſt erblich,
iedoch nur auff die maͤnnliche Er-
ben, und zwar allemahl auff die
Erſtgebohrnen.
Francoli, kleiner Fluß in Catalonien,
welcher ſich ins Mittellaͤndiſche
Meer ergeuſt.
Franecker, Stadt in Weſt-Frieß-
land im Weſtergoe nebſt einer Uni-
verſitaͤt.
Frantzhagen, Stadt im Hertzog-
thum Lauenburg, und Reſidentz
eines appanagirten Hertzogs von
Holſtein.
Fraſcati, Freſcati, Tuſculum, kleine
Stadt in der Campagna di Roma,
unweit Rom, allwo ſchoͤne Palaͤ-
ſte und Gaͤrten zu befinden. Der
Biſchoff daſelbſt iſt allemahl einer
von den 6. aͤlteſten Cardinaͤlen.
Frascolari, Fluß im Val di Noto in
Sicilien, welcher ſich bey Camara-
na ins Africaniſche Meer ergeuſt.
Frauenbreitung, ein Hennebergi-
ſches Amt, dem Hertzoge zu Sach-
ſen-Gotha gehoͤrig.
Frauenburg, Stadt in Curland.
Frauenfeld, Haupt-Stadt im Tur-
gow, am Fluß Murg, nebſt ei-
nem Schloß.
Frauen-Prießnitz, Stadt unweit
der Saale in Thuͤringen, dem Her-
tzog zu Sachſen-Zeitz gehoͤrig.
Fraumburg, Stadt in Wermeland
am friſchen Haff, allwo das Dom-
Capitul des Biſchoffs iſt.
Freddo, Fluß im Val di Demona in
Sicilien, welcher ſich in den Gol-
fo di S. Tecla ergeuſt.
Freddo, Freddano, kleiner Fluß in
Toſcana, im Gebiet Arezzo.
Fregatte, eine Art Krieges-Schiffe,
welche nicht ſehr hoch uͤber dem
Waſſer, mit zwey Decken
und hinten mit einem Spiegel,
ſonſten aber zum ſegeln ſehr leichte
ſeynd. Die leichteſte Fregatte hat
nur ein Deck, und fuͤhret 16. biß
25. Canonen. Man findet vor
allen See-Plaͤtzen Fregatten, und
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