Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Fle Fli eigentlich so genante Flandern,und die Graffschafft Alost. (3.) Das Walonische Flandern ist der am meisten gegen Osten gele- gene Theil der Graffschafft Flan- dern, und gehöret der Krone Franckreich. Sie begreiffet das Gebiet von Tournay, das Amt Douay, und die Castellaney Lille. Fleche, la Fleche, Flexia, kleine Stadt in Anjou, an der Loire. Flensburg, feste Stadt nebst einer Citadelle und guten Hafen an ei- nem Meer-Busen der Ost-See, Sinus Fleni genant, im Hertzog- thum Schleswig, und gehöret dem König in Dännemarck. Flette ist ein kleines Schiff, dessen man sich gebrauchet, über die Flüsse zu setzen, oder eine kleine Anzahl Waaren zu führen. Fleury, Flecken in der Graffschafft Namur. Flibot oder die kleine Flüte ist ein Schiff mit einem weiten Bauch ohne Hinter-und Förder-Mast, welches nicht über 100. Tonnen tragen kan. Die Engelländer ge- brauchen auch noch andere Flibots zum Herings-Fange, welche sie Bn- che oder Nevre' nennen, und deren eines ungefehr 60. Tonnen schwer träget. Flibustier, also nennet man die See- Räuber der Americanischen Jn- suln. Fliegende Armee, suche Corps vo- lant. Flint, kleine Landschafft in Nord- Walles, nebst einer Stadt glei- ches Nahmens, welche letztere zu dem Parlament in Engelland be- ruffen wird. Flinte, Fusil, eine Art Feuer-Röh- re, welche darinnen vornemlich von einer Musquete unterschie- den ist, daß sie |ein Schloß hat, und an statt der Lunte mit einem [Spaltenumbruch] Flis Flo Feuer-Stein angezündet wird.Jn Franckreich hat man bey je- der Compagnie zu Fuß gewöhu- lich 4. Fusiliers, welche man un- ter den geschickligsten Musque- tirern auslieset, um die Flinte zu tragen, und wird dieselbe an einen Riemen gehenget. Alle Granadirer und Dragoner seynd in Franckreich mit diesem Ge- wehr versehen, und bey jeder Compagnie unter den Leib-Gar- den seynd 10. Fusiliers. Die Flin- ten führen eine Kugel, deren 20. auff ein Pfund gehen. Flißingen, Flessinga, Flessingues, be- festigte Stadt auff der Jnsul Walcheren, nebst dem Titul ei- nes Marquisats, einem guten Ha- fen und grossen Canal, welcher durch die gantze Stadt gehet, und welcher weit und tieff genug ist, um eine gantze Flotte in sich zufassen. Sie gehöret den Erben des letz- verstorbenen Königs in Engel- land. Flix, befestigter Flecken in Catalo- nien, am Fluß Ebro. Floriana, Stadt auff der Jnsul Malta. Florennes, Florinae, kleine Stadt im Bischoffthum Lüttig, an den Grentzen von Hennegau. Florentz, Toscana, Magnus Ducatus Hetruriae, ein Groß-Hertzogthum, welches fast gantz Toscana begreif- fet, und dem Hause Medici zuge- höret. Es bestehet aus drey Provintzen, nemlich aus der Flo- rentinischen oder il Fiorentino, Sie- nischen, oder il Senese, und Pisani- schen, oder il Pisano. Dieses Land ist meistentheils bergicht, jeden- noch fruchtbar an Getreyde, Baum- und Garten-Früchten. Die Florentinische Provintz ist größer, als die andern beyde zu- sammen, an welche sie gegen Sü- den
[Spaltenumbruch]
Fle Fli eigentlich ſo genante Flandern,und die Graffſchafft Aloſt. (3.) Das Waloniſche Flandern iſt der am meiſten gegen Oſten gele- gene Theil der Graffſchafft Flan- dern, und gehoͤret der Krone Franckreich. Sie begreiffet das Gebiet von Tournay, das Amt Douay, und die Caſtellaney Lille. Fleche, la Fleche, Flexia, kleine Stadt in Anjou, an der Loire. Flensburg, feſte Stadt nebſt einer Citadelle und guten Hafen an ei- nem Meer-Buſen der Oſt-See, Sinus Fleni genant, im Hertzog- thum Schleswig, und gehoͤret dem Koͤnig in Daͤnnemarck. Flette iſt ein kleines Schiff, deſſen man ſich gebrauchet, uͤber die Fluͤſſe zu ſetzen, oder eine kleine Anzahl Waaren zu fuͤhren. Fleury, Flecken in der Graffſchafft Namur. Flibot oder die kleine Fluͤte iſt ein Schiff mit einem weiten Bauch ohne Hinter-und Foͤrder-Maſt, welches nicht uͤber 100. Tonnen tragen kan. Die Engellaͤnder ge- brauchen auch noch andere Flibots zum Herings-Fange, welche ſie Bn- che oder Nevre’ nennen, und deren eines ungefehr 60. Tonnen ſchwer traͤget. Flibuſtier, alſo nennet man die See- Raͤuber der Americaniſchen Jn- ſuln. Fliegende Armee, ſuche Corps vo- lant. Flint, kleine Landſchafft in Nord- Walles, nebſt einer Stadt glei- ches Nahmens, welche letztere zu dem Parlament in Engelland be- ruffen wird. Flinte, Fuſil, eine Art Feuer-Roͤh- re, welche darinnen vornemlich von einer Musquete unterſchie- den iſt, daß ſie |ein Schloß hat, und an ſtatt der Lunte mit einem [Spaltenumbruch] Fliſ Flo Feuer-Stein angezuͤndet wird.Jn Franckreich hat man bey je- der Compagnie zu Fuß gewoͤhu- lich 4. Fuſiliers, welche man un- ter den geſchickligſten Musque- tirern auslieſet, um die Flinte zu tragen, und wird dieſelbe an einen Riemen gehenget. Alle Granadirer und Dragoner ſeynd in Franckreich mit dieſem Ge- wehr verſehen, und bey jeder Compagnie unter den Leib-Gar- den ſeynd 10. Fuſiliers. Die Flin- ten fuͤhren eine Kugel, deren 20. auff ein Pfund gehen. Flißingen, Fleſſinga, Fleſſingues, be- feſtigte Stadt auff der Jnſul Walcheren, nebſt dem Titul ei- nes Marquiſats, einem guten Ha- fen und groſſen Canal, welcher durch die gantze Stadt gehet, und welcher weit uñ tieff genug iſt, um eine gantze Flotte in ſich zufaſſen. Sie gehoͤret den Erben des letz- verſtorbenen Koͤnigs in Engel- land. Flix, befeſtigter Flecken in Catalo- nien, am Fluß Ebro. Floriana, Stadt auff der Jnſul Malta. Florennes, Florinæ, kleine Stadt im Biſchoffthum Luͤttig, an den Grentzen von Hennegau. Florentz, Toſcana, Magnus Ducatus Hetruriæ, ein Groß-Hertzogthum, welches faſt gantz Toſcana begreif- fet, und dem Hauſe Medici zuge- hoͤret. Es beſtehet aus drey Provintzen, nemlich aus der Flo- rentiniſchen oder il Fiorentino, Sie- niſchen, oder il Seneſe, und Piſani- ſchen, oder il Piſano. Dieſes Land iſt meiſtentheils bergicht, jeden- noch fruchtbar an Getreyde, Baum- und Garten-Fruͤchten. Die Florentiniſche Provintz iſt groͤßer, als die andern beyde zu- ſammen, an welche ſie gegen Suͤ- den
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0228"/><cb n="423"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Fle Fli</hi></hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">eigentlich ſo genante Flandern,</hi><lb/> und die <hi rendition="#fr">Graffſchafft</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Aloſt.</hi></hi> (3.)<lb/><hi rendition="#fr">Das Waloniſche Flandern</hi> iſt<lb/> der am meiſten gegen Oſten gele-<lb/> gene Theil der Graffſchafft Flan-<lb/> dern, und gehoͤret der Krone<lb/> Franckreich. Sie begreiffet das<lb/><hi rendition="#fr">Gebiet von</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tournay</hi>,</hi> das Amt<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Douay</hi>,</hi> und die <hi rendition="#fr">Caſtellaney</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Lille.</hi></hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Fleche, la Fleche, <hi rendition="#i">Flexia</hi>,</hi> kleine<lb/> Stadt in <hi rendition="#aq">Anjou,</hi> an der <hi rendition="#aq">Loire.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Flensburg,</hi> feſte Stadt nebſt einer<lb/><hi rendition="#aq">Citadelle</hi> und guten Hafen an ei-<lb/> nem Meer-Buſen der Oſt-See,<lb/><hi rendition="#aq">Sinus Fleni</hi> genant, im Hertzog-<lb/> thum Schleswig, und gehoͤret<lb/> dem Koͤnig in Daͤnnemarck.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Flette</hi> iſt ein kleines Schiff, deſſen<lb/> man ſich gebrauchet, uͤber die<lb/> Fluͤſſe zu ſetzen, oder eine kleine<lb/> Anzahl Waaren zu fuͤhren.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Fleury,</hi> Flecken in der Graffſchafft<lb/><hi rendition="#aq">Namur.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Flibot</hi> oder die kleine Fluͤte iſt ein<lb/> Schiff mit einem weiten Bauch<lb/> ohne Hinter-und Foͤrder-Maſt,<lb/> welches nicht uͤber 100. Tonnen<lb/> tragen kan. Die Engellaͤnder ge-<lb/> brauchen auch noch andere <hi rendition="#aq">Flibots</hi><lb/> zum Herings-Fange, welche ſie <hi rendition="#aq">Bn-<lb/> che</hi> oder <hi rendition="#aq">Nevre’</hi> nennen, und deren<lb/> eines ungefehr 60. Tonnen<lb/> ſchwer traͤget.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Flibuſtier,</hi> alſo nennet man die See-<lb/> Raͤuber der Americaniſchen Jn-<lb/> ſuln.</item><lb/> <item>F<hi rendition="#fr">liegende Armee,</hi> ſuche <hi rendition="#aq">Corps vo-<lb/> lant.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Flint,</hi> kleine Landſchafft in <hi rendition="#aq">Nord-<lb/> Walles,</hi> nebſt einer Stadt glei-<lb/> ches Nahmens, welche letztere zu<lb/> dem Parlament in Engelland be-<lb/> ruffen wird.</item><lb/> <item>F<hi rendition="#fr">linte,</hi> <hi rendition="#aq">Fuſil,</hi> eine Art Feuer-Roͤh-<lb/> re, welche darinnen vornemlich<lb/> von einer Musquete unterſchie-<lb/> den iſt, daß ſie |ein Schloß hat,<lb/> und an ſtatt der Lunte mit einem<lb/><cb n="424"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Fliſ Flo</hi></hi></fw><lb/> Feuer-Stein angezuͤndet wird.<lb/> Jn Franckreich hat man bey je-<lb/> der <hi rendition="#aq">Compagnie</hi> zu Fuß gewoͤhu-<lb/> lich 4. <hi rendition="#aq">Fuſiliers,</hi> welche man un-<lb/> ter den geſchickligſten Musque-<lb/> tirern auslieſet, um die Flinte<lb/> zu tragen, und wird dieſelbe an<lb/> einen Riemen gehenget. Alle<lb/> Granadirer und Dragoner ſeynd<lb/> in Franckreich mit dieſem Ge-<lb/> wehr verſehen, und bey jeder<lb/><hi rendition="#aq">Compagnie</hi> unter den Leib-<hi rendition="#aq">Gar-<lb/> d</hi>en ſeynd 10. <hi rendition="#aq">Fuſiliers.</hi> Die Flin-<lb/> ten fuͤhren eine Kugel, deren 20.<lb/> auff ein Pfund gehen.</item><lb/> <item>F<hi rendition="#fr">lißingen,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fleſſinga</hi>, Fleſſingues,</hi> be-<lb/> feſtigte Stadt auff der Jnſul<lb/> Walcheren, nebſt dem Titul ei-<lb/> nes <hi rendition="#aq">Marquiſat</hi>s, einem guten Ha-<lb/> fen und groſſen Canal, welcher<lb/> durch die gantze Stadt gehet, und<lb/> welcher weit uñ tieff genug iſt, um<lb/> eine gantze Flotte in ſich zufaſſen.<lb/> Sie gehoͤret den Erben des letz-<lb/> verſtorbenen Koͤnigs in Engel-<lb/> land.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Flix,</hi> befeſtigter Flecken in Catalo-<lb/> nien, am Fluß <hi rendition="#aq">Ebro.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Floriana,</hi> Stadt auff der Jnſul<lb/><hi rendition="#aq">Malta.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Florennes, <hi rendition="#i">Florinæ</hi>,</hi> kleine Stadt im<lb/> Biſchoffthum Luͤttig, an den<lb/> Grentzen von Hennegau.</item><lb/> <item>F<hi rendition="#fr">lorentz,</hi> <hi rendition="#aq">Toſcana, <hi rendition="#i">Magnus Ducatus<lb/> Hetruriæ</hi>,</hi> ein Groß-Hertzogthum,<lb/> welches faſt gantz <hi rendition="#aq">Toſcana</hi> begreif-<lb/> fet, und dem Hauſe <hi rendition="#aq">Medici</hi> zuge-<lb/> hoͤret. Es beſtehet aus drey<lb/> Provintzen, nemlich aus der <hi rendition="#fr">Flo-<lb/> rentiniſchen</hi> oder <hi rendition="#aq">il Fiorentino, <hi rendition="#i">Sie-<lb/> ni</hi></hi><hi rendition="#fr">ſchen,</hi> oder <hi rendition="#aq">il Seneſe,</hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Piſani-</hi></hi><lb/><hi rendition="#fr">ſchen,</hi> oder <hi rendition="#aq">il Piſano.</hi> Dieſes Land<lb/> iſt meiſtentheils bergicht, jeden-<lb/> noch fruchtbar an Getreyde,<lb/> Baum- und Garten-Fruͤchten.<lb/><hi rendition="#fr">Die Florentiniſche</hi> Provintz iſt<lb/> groͤßer, als die andern beyde zu-<lb/> ſammen, an welche ſie gegen Suͤ-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">den</fw><lb/></item> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0228]
Fle Fli
Fliſ Flo
eigentlich ſo genante Flandern,
und die Graffſchafft Aloſt. (3.)
Das Waloniſche Flandern iſt
der am meiſten gegen Oſten gele-
gene Theil der Graffſchafft Flan-
dern, und gehoͤret der Krone
Franckreich. Sie begreiffet das
Gebiet von Tournay, das Amt
Douay, und die Caſtellaney Lille.
Fleche, la Fleche, Flexia, kleine
Stadt in Anjou, an der Loire.
Flensburg, feſte Stadt nebſt einer
Citadelle und guten Hafen an ei-
nem Meer-Buſen der Oſt-See,
Sinus Fleni genant, im Hertzog-
thum Schleswig, und gehoͤret
dem Koͤnig in Daͤnnemarck.
Flette iſt ein kleines Schiff, deſſen
man ſich gebrauchet, uͤber die
Fluͤſſe zu ſetzen, oder eine kleine
Anzahl Waaren zu fuͤhren.
Fleury, Flecken in der Graffſchafft
Namur.
Flibot oder die kleine Fluͤte iſt ein
Schiff mit einem weiten Bauch
ohne Hinter-und Foͤrder-Maſt,
welches nicht uͤber 100. Tonnen
tragen kan. Die Engellaͤnder ge-
brauchen auch noch andere Flibots
zum Herings-Fange, welche ſie Bn-
che oder Nevre’ nennen, und deren
eines ungefehr 60. Tonnen
ſchwer traͤget.
Flibuſtier, alſo nennet man die See-
Raͤuber der Americaniſchen Jn-
ſuln.
Fliegende Armee, ſuche Corps vo-
lant.
Flint, kleine Landſchafft in Nord-
Walles, nebſt einer Stadt glei-
ches Nahmens, welche letztere zu
dem Parlament in Engelland be-
ruffen wird.
Flinte, Fuſil, eine Art Feuer-Roͤh-
re, welche darinnen vornemlich
von einer Musquete unterſchie-
den iſt, daß ſie |ein Schloß hat,
und an ſtatt der Lunte mit einem
Feuer-Stein angezuͤndet wird.
Jn Franckreich hat man bey je-
der Compagnie zu Fuß gewoͤhu-
lich 4. Fuſiliers, welche man un-
ter den geſchickligſten Musque-
tirern auslieſet, um die Flinte
zu tragen, und wird dieſelbe an
einen Riemen gehenget. Alle
Granadirer und Dragoner ſeynd
in Franckreich mit dieſem Ge-
wehr verſehen, und bey jeder
Compagnie unter den Leib-Gar-
den ſeynd 10. Fuſiliers. Die Flin-
ten fuͤhren eine Kugel, deren 20.
auff ein Pfund gehen.
Flißingen, Fleſſinga, Fleſſingues, be-
feſtigte Stadt auff der Jnſul
Walcheren, nebſt dem Titul ei-
nes Marquiſats, einem guten Ha-
fen und groſſen Canal, welcher
durch die gantze Stadt gehet, und
welcher weit uñ tieff genug iſt, um
eine gantze Flotte in ſich zufaſſen.
Sie gehoͤret den Erben des letz-
verſtorbenen Koͤnigs in Engel-
land.
Flix, befeſtigter Flecken in Catalo-
nien, am Fluß Ebro.
Floriana, Stadt auff der Jnſul
Malta.
Florennes, Florinæ, kleine Stadt im
Biſchoffthum Luͤttig, an den
Grentzen von Hennegau.
Florentz, Toſcana, Magnus Ducatus
Hetruriæ, ein Groß-Hertzogthum,
welches faſt gantz Toſcana begreif-
fet, und dem Hauſe Medici zuge-
hoͤret. Es beſtehet aus drey
Provintzen, nemlich aus der Flo-
rentiniſchen oder il Fiorentino, Sie-
niſchen, oder il Seneſe, und Piſani-
ſchen, oder il Piſano. Dieſes Land
iſt meiſtentheils bergicht, jeden-
noch fruchtbar an Getreyde,
Baum- und Garten-Fruͤchten.
Die Florentiniſche Provintz iſt
groͤßer, als die andern beyde zu-
ſammen, an welche ſie gegen Suͤ-
den
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |