Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889.zu zweiten mal das das Kind zu Hause Frau Gorges." Herr Borchert hatte das Schreiben wieder No. 167! Mit Blaustift! Das hob sich so besser ab An der Sieben besserte er noch ein klein Der gehörte in die Schublade rechts. Die Neben ihm stand eine Tasse Kaffee. Er Dieser war womöglich noch undeutlicher zu zweiten mal das das Kind zu Hause Frau Gorges.“ Herr Borchert hatte das Schreiben wieder No. 167! Mit Blaustift! Das hob sich so besser ab An der Sieben besserte er noch ein klein Der gehörte in die Schublade rechts. Die Neben ihm stand eine Tasse Kaffee. Er Dieser war womöglich noch undeutlicher <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <floatingText rendition="#et"> <body> <div type="letter"> <p><pb facs="#f0098" n="94"/> zu zweiten mal das das Kind zu Hause<lb/> komt one ein Knopff an das kleid zu habn<lb/> das andre Kindr ihr die sticken nachbringen</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#right">Frau Gorges.“</hi> </salute> </closer> </div> </body> </floatingText><lb/> <p>Herr Borchert hatte das Schreiben wieder<lb/> sorgfältig zusammengefaltet und steckte es jetzt<lb/> vorsichtig in sein Couvert zurück.</p><lb/> <p>No. 167!</p><lb/> <p>Mit Blaustift! Das hob sich so besser ab<lb/> und war übersichtlicher . . .</p><lb/> <p>An der Sieben besserte er noch ein klein<lb/> wenig nach. Der Haken hinten schien ihm<lb/> noch nicht schwungvoll genug. So!</p><lb/> <p>Der gehörte in die Schublade rechts. Die<lb/> Schublade links war für die „Knubbels“ re¬<lb/> servirt. —</p><lb/> <p>Neben ihm stand eine Tasse Kaffee. Er<lb/> nahm jetzt einen kleinen, behaglichen Schluck<lb/> draus und ritzte dann auch den zweiten Brief auf.</p><lb/> <p>Dieser war womöglich noch undeutlicher<lb/> geschrieben und nicht einmal frankirt gewesen.<lb/> Aber das that nichts. Diese reizende, kleine<lb/> Sammlung war ja seine einzige Freude . . .</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [94/0098]
zu zweiten mal das das Kind zu Hause
komt one ein Knopff an das kleid zu habn
das andre Kindr ihr die sticken nachbringen
Frau Gorges.“
Herr Borchert hatte das Schreiben wieder
sorgfältig zusammengefaltet und steckte es jetzt
vorsichtig in sein Couvert zurück.
No. 167!
Mit Blaustift! Das hob sich so besser ab
und war übersichtlicher . . .
An der Sieben besserte er noch ein klein
wenig nach. Der Haken hinten schien ihm
noch nicht schwungvoll genug. So!
Der gehörte in die Schublade rechts. Die
Schublade links war für die „Knubbels“ re¬
servirt. —
Neben ihm stand eine Tasse Kaffee. Er
nahm jetzt einen kleinen, behaglichen Schluck
draus und ritzte dann auch den zweiten Brief auf.
Dieser war womöglich noch undeutlicher
geschrieben und nicht einmal frankirt gewesen.
Aber das that nichts. Diese reizende, kleine
Sammlung war ja seine einzige Freude . . .
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Zitationshilfe: | Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_hamlet_1889/98>, abgerufen am 17.02.2025. |