Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

"Hä? Was? Was sagste nu?!"

"Was denn, Nielchen? Was denn?"

"Schafskopp!"

"Aber Thiiienwiebel!"

"Amalie?! Ich . . ."

"Ai! Kieke da! Also das!"

"Hä?! Was?! Famoser Schlingel! Mein
Schlingel! Mein Schlingel, Amalie! Hä! Was?"

Amalie lächelte. Etwas abgespannt.

"Ein Prachtkerl!"

"Ein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten!
Mein Teufelsbraten! Hä! Was, Amalie? Mein
Teufelsbraten!"

Amalie nickte. Etwas müde.

"Ja doch, Herr Thienwiebel! Ja doch!"

Aber Frau Wachtel mühte sich vergeblich
ab. Herr Thienwiebel, der grosse, unüber¬
troffne Hamlet aus Trondhjem wollte seinen
Teufelsbraten nicht wieder loslassen.

"Hä, oller Junge? Hä?"

"In der That, Nielchen! In der That, ein . . .
ein . . . Prachtinstitut! Ein Prachtinstitut!"

"Hoo, hoo, hoo, hopp!! Hoo, hoo, hoo, hopp!!
Bumm!!!"

„Hä? Was? Was sagste nu?!“

„Was denn, Nielchen? Was denn?“

„Schafskopp!“

„Aber Thiiienwiebel!“

„Amalie?! Ich . . .“

„Ai! Kieke da! Also das!“

„Hä?! Was?! Famoser Schlingel! Mein
Schlingel! Mein Schlingel, Amalie! Hä! Was?“

Amalie lächelte. Etwas abgespannt.

„Ein Prachtkerl!“

„Ein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten!
Mein Teufelsbraten! Hä! Was, Amalie? Mein
Teufelsbraten!“

Amalie nickte. Etwas müde.

„Ja doch, Herr Thienwiebel! Ja doch!“

Aber Frau Wachtel mühte sich vergeblich
ab. Herr Thienwiebel, der grosse, unüber¬
troffne Hamlet aus Trondhjem wollte seinen
Teufelsbraten nicht wieder loslassen.

„Hä, oller Junge? Hä?“

„In der That, Nielchen! In der That, ein . . .
ein . . . Prachtinstitut! Ein Prachtinstitut!“

„Hoo, hoo, hoo, hopp!! Hoo, hoo, hoo, hopp!!
Bumm!!!“

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0018" n="14"/>
          <p>&#x201E;Hä? Was? Was sagste nu?!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Was denn, Nielchen? Was denn?&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Schafskopp!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Aber Thiiienwiebel!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Amalie?! Ich . . .&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Ai! Kieke da! Also das!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Hä?! Was?! Famoser Schlingel! Mein<lb/>
Schlingel! Mein Schlingel, Amalie! Hä! Was?&#x201C;</p><lb/>
          <p>Amalie lächelte. Etwas abgespannt.</p><lb/>
          <p>&#x201E;Ein Prachtkerl!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Ein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten!<lb/>
Mein Teufelsbraten! Hä! Was, Amalie? Mein<lb/>
Teufelsbraten!&#x201C;</p><lb/>
          <p>Amalie nickte. Etwas müde.</p><lb/>
          <p>&#x201E;Ja doch, Herr Thienwiebel! Ja doch!&#x201C;</p><lb/>
          <p>Aber Frau Wachtel mühte sich vergeblich<lb/>
ab. Herr Thienwiebel, der grosse, unüber¬<lb/>
troffne Hamlet aus Trondhjem wollte seinen<lb/>
Teufelsbraten nicht wieder loslassen.</p><lb/>
          <p>&#x201E;Hä, oller Junge? Hä?&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;In der That, Nielchen! In der That, ein . . .<lb/>
ein . . . Prachtinstitut! Ein Prachtinstitut!&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Hoo, hoo, hoo, hopp!! Hoo, hoo, hoo, hopp!!<lb/>
Bumm!!!&#x201C;<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[14/0018] „Hä? Was? Was sagste nu?!“ „Was denn, Nielchen? Was denn?“ „Schafskopp!“ „Aber Thiiienwiebel!“ „Amalie?! Ich . . .“ „Ai! Kieke da! Also das!“ „Hä?! Was?! Famoser Schlingel! Mein Schlingel! Mein Schlingel, Amalie! Hä! Was?“ Amalie lächelte. Etwas abgespannt. „Ein Prachtkerl!“ „Ein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten! Hä! Was, Amalie? Mein Teufelsbraten!“ Amalie nickte. Etwas müde. „Ja doch, Herr Thienwiebel! Ja doch!“ Aber Frau Wachtel mühte sich vergeblich ab. Herr Thienwiebel, der grosse, unüber¬ troffne Hamlet aus Trondhjem wollte seinen Teufelsbraten nicht wieder loslassen. „Hä, oller Junge? Hä?“ „In der That, Nielchen! In der That, ein . . . ein . . . Prachtinstitut! Ein Prachtinstitut!“ „Hoo, hoo, hoo, hopp!! Hoo, hoo, hoo, hopp!! Bumm!!!“

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/holz_hamlet_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/holz_hamlet_1889/18
Zitationshilfe: Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_hamlet_1889/18>, abgerufen am 22.12.2024.