"Durch eine unverdiente Gnade Die Sinne wunderbar erhellt, So wandl' ich sinnend diese Pfade: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Kein Erdenweib, vor dem ich kniete, Nein, schöner ist mein Herz entbrannt: Mich liebt die Göttin Aphrodite, Die Königin von Griechenland!
Die goldne Traumwelt der Hellenen, In mir ward sie zur Melodie; Die ewge Schönheit ist mein Sehnen, Mein Flügelroß die Phantasie. Kein Sänger drum, vor dem ich kniete, Mein Lied, es blitzt wie ein Demant: Mich liebt die Göttin Aphrodite, Die Königin von Griechenland!
2.
„Durch eine unverdiente Gnade Die Sinne wunderbar erhellt, So wandl' ich ſinnend dieſe Pfade: Mein Reich iſt nicht von dieſer Welt. Kein Erdenweib, vor dem ich kniete, Nein, ſchöner iſt mein Herz entbrannt: Mich liebt die Göttin Aphrodite, Die Königin von Griechenland!
Die goldne Traumwelt der Hellenen, In mir ward ſie zur Melodie; Die ewge Schönheit iſt mein Sehnen, Mein Flügelroß die Phantaſie. Kein Sänger drum, vor dem ich kniete, Mein Lied, es blitzt wie ein Demant: Mich liebt die Göttin Aphrodite, Die Königin von Griechenland!
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„Durch eine unverdiente Gnade
Die Sinne wunderbar erhellt,
So wandl' ich ſinnend dieſe Pfade:
Mein Reich iſt nicht von dieſer Welt.
Kein Erdenweib, vor dem ich kniete,
Nein, ſchöner iſt mein Herz entbrannt:
Mich liebt die Göttin Aphrodite,
Die Königin von Griechenland!
Die goldne Traumwelt der Hellenen,
In mir ward ſie zur Melodie;
Die ewge Schönheit iſt mein Sehnen,
Mein Flügelroß die Phantaſie.
Kein Sänger drum, vor dem ich kniete,
Mein Lied, es blitzt wie ein Demant:
Mich liebt die Göttin Aphrodite,
Die Königin von Griechenland!
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Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886, S. 396. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_buch_1886/418>, abgerufen am 03.03.2025.
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