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Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886.

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Nur Eins hat sich nie und nimmer gewußt
In schmelzende Töne zu kleiden,
Und das ist die allerhöchste Lust
Und das allertiefste Leiden.
Doch wo ein Herz ein Herz versteht,
Da öffnen sich golden die Pforten
Und flüsternd vor Andacht, wie ein Gebet,
Erklingt's in den heiligen Worten:
Dich liebt ich immer, dich lieb ich noch heut
Und werde dich lieben in Ewigkeit!

Nur Eins hat ſich nie und nimmer gewußt
In ſchmelzende Töne zu kleiden,
Und das iſt die allerhöchſte Luſt
Und das allertiefſte Leiden.
Doch wo ein Herz ein Herz verſteht,
Da öffnen ſich golden die Pforten
Und flüſternd vor Andacht, wie ein Gebet,
Erklingt's in den heiligen Worten:
Dich liebt ich immer, dich lieb ich noch heut
Und werde dich lieben in Ewigkeit!

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[191/0213] Nur Eins hat ſich nie und nimmer gewußt In ſchmelzende Töne zu kleiden, Und das iſt die allerhöchſte Luſt Und das allertiefſte Leiden. Doch wo ein Herz ein Herz verſteht, Da öffnen ſich golden die Pforten Und flüſternd vor Andacht, wie ein Gebet, Erklingt's in den heiligen Worten: Dich liebt ich immer, dich lieb ich noch heut Und werde dich lieben in Ewigkeit!

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Zitationshilfe: Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_buch_1886/213>, abgerufen am 22.11.2024.