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Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886.

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Nimm hin mich, Leben, ich bin dein! Wie hoch die Fluth auch gehe,
Ich zage nicht vor deinen Mühn und nicht vor deinem Wehe;
Du führst die Menschheit an ihr Ziel durch alle Wandelungen,
Und dem nur winkt der Siegespreis, der tapfer mitgerungen;
Doch eine Stunde jedes Tags dem drängenden Gewühle,
Das rastlos um uns tobt und braust, wie eine Riesenmühle,
Ja, eine will ich ihm entfliehn, daß ich in stiller Weihe
Der großen Hymne der Natur das Ohr voll Andacht leihe!
Adolf Friedrich Graf von Schack.
Nimm hin mich, Leben, ich bin dein! Wie hoch die Fluth auch gehe,
Ich zage nicht vor deinen Mühn und nicht vor deinem Wehe;
Du führſt die Menſchheit an ihr Ziel durch alle Wandelungen,
Und dem nur winkt der Siegespreis, der tapfer mitgerungen;
Doch eine Stunde jedes Tags dem drängenden Gewühle,
Das raſtlos um uns tobt und braust, wie eine Rieſenmühle,
Ja, eine will ich ihm entfliehn, daß ich in ſtiller Weihe
Der großen Hymne der Natur das Ohr voll Andacht leihe!
Adolf Friedrich Graf von Schack.
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[0176] Nimm hin mich, Leben, ich bin dein! Wie hoch die Fluth auch gehe, Ich zage nicht vor deinen Mühn und nicht vor deinem Wehe; Du führſt die Menſchheit an ihr Ziel durch alle Wandelungen, Und dem nur winkt der Siegespreis, der tapfer mitgerungen; Doch eine Stunde jedes Tags dem drängenden Gewühle, Das raſtlos um uns tobt und braust, wie eine Rieſenmühle, Ja, eine will ich ihm entfliehn, daß ich in ſtiller Weihe Der großen Hymne der Natur das Ohr voll Andacht leihe! Adolf Friedrich Graf von Schack.

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Zitationshilfe: Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_buch_1886/176>, abgerufen am 22.11.2024.