Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch]

Es hält aber Tanara nicht für rahtsam/ daß man
das Aeuglein/ oder Röhrlein (wie etliche thun) in ein
Wasser lege/ denn solches verzehre und dissolvire den
Safft/ dardurch es bekleiben solle. Darnach senckt
man das Schildlein in die beederseits abgelöste Rin-
den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten
Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man
das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin-
den peltzt; so bald die Rinden ledig/ muß das Schild-
lein ohne Verzug eingelegt seyn/ es wird mit des Wild-
lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das
muß frey seyn/ und wird hernach mit einem hänfenen
Faden/ so lang der Einschnitt ist (doch daß man des
Aeugleins schone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil
daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft desto
besser sich einverleiben möge/ so nicht seyn kan/ wann es
zu hart zugezogen und eingestrengt wird. Mit dem bin-
den muß man oben über dem Aeuglein anfangen/ und
mit den gehäben umwinden biß hinab fortfahren/ doch
damit das Aeuglein nicht berührt/ aber doch ihm gar eine
wenige Lufft lasse/ und wann es also überwickelt/ wird
der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die ersten 4
oder 5 Tage/ mit einem grossen Blat verdecken/ damit
die heissen Sonnenstrahlen/ oder scharffe Winde/ nicht
beykommen. Unter diesem Schatten/ tanquam in
Thalamo nuptiali,
wird sich der Safft mit dem neuen
Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm
muß so oberhalb als unterhalb aller beyseitsstehenden
Aeste vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr
Rhagorius will/ auch fast sicherer ist/ beraubt/ und alle
andere Zweige und Augen abgeraumt seyn/ damit der
gantze Safft allein zu diesem Zweck diene/ das Aeug-
len ist besser daß es gegen Orient oder Mitternacht ge-
schehe/ damit die Rinden seuchter und früchtiger
bleibe.

Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam-
me peltzen/ muß man sie nicht gerade übereinander/ da-
mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht
abstricke; und das Obere dem Untern bey nassen Wet-
ter mit dem abtropffen nicht beschwerlich sey/ daher müs-
sen sie gegeneinander über/ oder seitswärts geschehen/ daß
also jedes seinen Safft haben/ und dem Nächsten damit
nicht schaden möge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man
schon sehen/ ob das Aeuglein treiben möchte/ wann es
frisch bleibt/ aufgeschwillet/ und das daran klebende
Blat abgeworffen wird/ so ists ein Zeichen einer glück-
lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man
schon das Wachsthum spühren; so mag man hernach
[Spaltenumbruch] das Band ablösen/ und muß das wachsende Zweiglein
mit einen Pfal oder Stangen versichert daran sittig an-
gebunden/ und vor den Winden/ oder aufsitzendem Ge-
flügel damit verwahret werden. Also werden die jun-
gen Bäumlein in den Stamm/ und die alten in die zar-
ten Aeste geäugelt; das Peltz-Wachs/ damit diese neue
Jmpffung zu versorgen/ gibt auch gute Beförderung/
weil der Safft desto sicherer sich mit dem neuen Gast
(ohne Hinderung des Windes oder Nässe) also ver-
mählen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley
Weise zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be-
funden/ solle hernach absonderliche Anregung geschehen.
Viel thun gar eine weidene breite Rinden darüber mit
einem Löchlein/ dardurch das Aeuglein desto freyer aus-
sehen mag/ so auch nicht zu verachten. Wann das
Aeuglein anfängt zu wachsen/ so dann muß der Stamm/
darauf man diese Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin-
ger oberhalb des Augs abgeschnitten/ und der Schnitt
mit einem Messer geglättet und mit Peltz-Wachs ver-
strichen werden.

Etliche lassen den obern Stamm biß gegen den Aus-
wärts stehen/ und wann sie denn sehen/ daß ihr Aeug-
lein wol treibt/ gipffeln sie den Peltzer erst oben ab.

Auf diese Weise kan man alle Bäume/ so die an-
dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nüß/
Kästen/ Dörnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/
Spannische Weichsel/ Peltzkerschen/ Amarellen/ auch
unterschiedlicher Farben Rosen auf eine Stauden/ J-
tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen
Aeuglein/ so verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/
wann gleich das Aeuglein abstehet/ wie bey andern Pel-
tzen sich offt zuträgt. So kan man auch auf grossen
Bäumen/ auf einem jeden zarten Ast ein besonders
Aeuglein einsetzen.

Wann man der Peltz-Schul Bäum äuglen
will/ oder auch röhrlen müssen sie vorher eines Daums
hoch über der Erden abgeschnitten werden/ damit sie
wieder frische Schößling treiben/ indem auf dieselben
diese Arbeit verrichtet werden solle.

Zum Beschluß sagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se-
nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene-
scentis Astri filia non luxuriat juveniliter in frondes,
sed per adolescentiam velut senilis haeres prudentiae
maturius pomis exuberat, perque syderis damna in-
situm proficit genitali fertilique succo in priorem
foliorum inutilemque ostentationem parcius inci-
tato.

Cap. XVI.
Vom Röhrlen.
[Spaltenumbruch]

DJese Wissenschafft ist/ den Alten unbewust/ erst
zu unsern Zeiten aufkommen; dabey muß die
Gleichheit und Grösse-Ubereinstimmung des
Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/
das man anziehen will/ am meisten thun/ es geschicht
auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anstellet/ vor
Johanni/ oder auch später.

Herr Dümler will/ es geschehe am füglichsten/ wann
der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Bäume
[Spaltenumbruch] allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh.
Baptistae
zu geschehen pfleget.

Der Zweig muß frisch und gewächsig seyn/ den man
abziehen und abröhrlen will/ die Blätter nimmt man
ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ schneidet
man das Zweiglein ab/ man muß es mit den Fingern/ doch
sacht und aufsichtig reiben und drähen/ damit sich die
Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug-
lein mit samt dem Grötzlein gemach abledigen/ die Rin-

de muß
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch]

Es haͤlt aber Tanara nicht fuͤr rahtſam/ daß man
das Aeuglein/ oder Roͤhrlein (wie etliche thun) in ein
Waſſer lege/ denn ſolches verzehre und diſſolvire den
Safft/ dardurch es bekleiben ſolle. Darnach ſenckt
man das Schildlein in die beederſeits abgeloͤſte Rin-
den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten
Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man
das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin-
den peltzt; ſo bald die Rinden ledig/ muß das Schild-
lein ohne Verzug eingelegt ſeyn/ es wird mit des Wild-
lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das
muß frey ſeyn/ und wird hernach mit einem haͤnfenen
Faden/ ſo lang der Einſchnitt iſt (doch daß man des
Aeugleins ſchone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil
daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft deſto
beſſer ſich einverleiben moͤge/ ſo nicht ſeyn kan/ wann es
zu hart zugezogen und eingeſtrengt wird. Mit dem bin-
den muß man oben uͤber dem Aeuglein anfangen/ und
mit den gehaͤben umwinden biß hinab fortfahren/ doch
damit das Aeuglein nicht beruͤhrt/ aber doch ihm gar eine
wenige Lufft laſſe/ und wann es alſo uͤberwickelt/ wird
der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die erſten 4
oder 5 Tage/ mit einem groſſen Blat verdecken/ damit
die heiſſen Sonnenſtrahlen/ oder ſcharffe Winde/ nicht
beykommen. Unter dieſem Schatten/ tanquam in
Thalamo nuptiali,
wird ſich der Safft mit dem neuen
Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm
muß ſo oberhalb als unterhalb aller beyſeitsſtehenden
Aeſte vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr
Rhagorius will/ auch faſt ſicherer iſt/ beraubt/ und alle
andere Zweige und Augen abgeraumt ſeyn/ damit der
gantze Safft allein zu dieſem Zweck diene/ das Aeug-
len iſt beſſer daß es gegen Orient oder Mitternacht ge-
ſchehe/ damit die Rinden ſeuchter und fruͤchtiger
bleibe.

Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam-
me peltzen/ muß man ſie nicht gerade uͤbereinander/ da-
mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht
abſtricke; und das Obere dem Untern bey naſſen Wet-
ter mit dem abtropffen nicht beſchwerlich ſey/ daher muͤſ-
ſen ſie gegeneinander uͤber/ oder ſeitswaͤrts geſchehen/ daß
alſo jedes ſeinen Safft haben/ und dem Naͤchſten damit
nicht ſchaden moͤge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man
ſchon ſehen/ ob das Aeuglein treiben moͤchte/ wann es
friſch bleibt/ aufgeſchwillet/ und das daran klebende
Blat abgeworffen wird/ ſo iſts ein Zeichen einer gluͤck-
lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man
ſchon das Wachsthum ſpuͤhren; ſo mag man hernach
[Spaltenumbruch] das Band abloͤſen/ und muß das wachſende Zweiglein
mit einen Pfal oder Stangen verſichert daran ſittig an-
gebunden/ und vor den Winden/ oder aufſitzendem Ge-
fluͤgel damit verwahret werden. Alſo werden die jun-
gen Baͤumlein in den Stamm/ und die alten in die zar-
ten Aeſte geaͤugelt; das Peltz-Wachs/ damit dieſe neue
Jmpffung zu verſorgen/ gibt auch gute Befoͤrderung/
weil der Safft deſto ſicherer ſich mit dem neuen Gaſt
(ohne Hinderung des Windes oder Naͤſſe) alſo ver-
maͤhlen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley
Weiſe zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be-
funden/ ſolle hernach abſonderliche Anregung geſchehen.
Viel thun gar eine weidene breite Rinden daruͤber mit
einem Loͤchlein/ dardurch das Aeuglein deſto freyer aus-
ſehen mag/ ſo auch nicht zu verachten. Wann das
Aeuglein anfaͤngt zu wachſen/ ſo dann muß der Stamm/
darauf man dieſe Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin-
ger oberhalb des Augs abgeſchnitten/ und der Schnitt
mit einem Meſſer geglaͤttet und mit Peltz-Wachs ver-
ſtrichen werden.

Etliche laſſen den obern Stamm biß gegen den Aus-
waͤrts ſtehen/ und wann ſie denn ſehen/ daß ihr Aeug-
lein wol treibt/ gipffeln ſie den Peltzer erſt oben ab.

Auf dieſe Weiſe kan man alle Baͤume/ ſo die an-
dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nuͤß/
Kaͤſten/ Doͤrnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/
Spanniſche Weichſel/ Peltzkerſchen/ Amarellen/ auch
unterſchiedlicher Farben Roſen auf eine Stauden/ J-
tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen
Aeuglein/ ſo verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/
wann gleich das Aeuglein abſtehet/ wie bey andern Pel-
tzen ſich offt zutraͤgt. So kan man auch auf groſſen
Baͤumen/ auf einem jeden zarten Aſt ein beſonders
Aeuglein einſetzen.

Wann man der Peltz-Schul Baͤum aͤuglen
will/ oder auch roͤhrlen muͤſſen ſie vorher eines Daums
hoch uͤber der Erden abgeſchnitten werden/ damit ſie
wieder friſche Schoͤßling treiben/ indem auf dieſelben
dieſe Arbeit verrichtet werden ſolle.

Zum Beſchluß ſagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se-
nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene-
ſcentis Aſtri filia non luxuriat juveniliter in frondes,
ſed per adoleſcentiam velut ſenilis hæres prudentiæ
maturius pomis exuberat, perquè ſyderis damna in-
ſitum proficit genitali fertiliquè ſucco in priorem
foliorum inutilemquè oſtentationem parcius inci-
tato.

Cap. XVI.
Vom Roͤhrlen.
[Spaltenumbruch]

DJeſe Wiſſenſchafft iſt/ den Alten unbewuſt/ erſt
zu unſern Zeiten aufkommen; dabey muß die
Gleichheit und Groͤſſe-Ubereinſtimmung des
Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/
das man anziehen will/ am meiſten thun/ es geſchicht
auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anſtellet/ vor
Johanni/ oder auch ſpaͤter.

Herr Duͤmler will/ es geſchehe am fuͤglichſten/ wañ
der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Baͤume
[Spaltenumbruch] allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh.
Baptiſtæ
zu geſchehen pfleget.

Der Zweig muß friſch und gewaͤchſig ſeyn/ den man
abziehen und abroͤhrlen will/ die Blaͤtter nimmt man
ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ ſchneidet
man das Zweiglein ab/ man muß es mit dẽ Fingern/ doch
ſacht und aufſichtig reiben und draͤhen/ damit ſich die
Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug-
lein mit ſamt dem Groͤtzlein gemach abledigen/ die Rin-

de muß
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0424" n="406"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Des Adelichen Land- und Feld-Lebens</hi> </fw><lb/>
            <cb/>
            <p>Es ha&#x0364;lt aber <hi rendition="#aq">Tanara</hi> nicht fu&#x0364;r raht&#x017F;am/ daß man<lb/>
das Aeuglein/ oder Ro&#x0364;hrlein (wie etliche thun) in ein<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er lege/ denn &#x017F;olches verzehre und <hi rendition="#aq">di&#x017F;&#x017F;olvi</hi>re den<lb/>
Safft/ dardurch es bekleiben &#x017F;olle. Darnach &#x017F;enckt<lb/>
man das Schildlein in die beeder&#x017F;eits abgelo&#x0364;&#x017F;te Rin-<lb/>
den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten<lb/>
Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man<lb/>
das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin-<lb/>
den peltzt; &#x017F;o bald die Rinden ledig/ muß das Schild-<lb/>
lein ohne Verzug eingelegt &#x017F;eyn/ es wird mit des Wild-<lb/>
lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das<lb/>
muß frey &#x017F;eyn/ und wird hernach mit einem ha&#x0364;nfenen<lb/>
Faden/ &#x017F;o lang der Ein&#x017F;chnitt i&#x017F;t (doch daß man des<lb/>
Aeugleins &#x017F;chone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil<lb/>
daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft de&#x017F;to<lb/>
be&#x017F;&#x017F;er &#x017F;ich einverleiben mo&#x0364;ge/ &#x017F;o nicht &#x017F;eyn kan/ wann es<lb/>
zu hart zugezogen und einge&#x017F;trengt wird. Mit dem bin-<lb/>
den muß man oben u&#x0364;ber dem Aeuglein anfangen/ und<lb/>
mit den geha&#x0364;ben umwinden biß hinab fortfahren/ doch<lb/>
damit das Aeuglein nicht beru&#x0364;hrt/ aber doch ihm gar eine<lb/>
wenige Lufft la&#x017F;&#x017F;e/ und wann es al&#x017F;o u&#x0364;berwickelt/ wird<lb/>
der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die er&#x017F;ten 4<lb/>
oder 5 Tage/ mit einem gro&#x017F;&#x017F;en Blat verdecken/ damit<lb/>
die hei&#x017F;&#x017F;en Sonnen&#x017F;trahlen/ oder &#x017F;charffe Winde/ nicht<lb/>
beykommen. Unter die&#x017F;em Schatten/ <hi rendition="#aq">tanquam in<lb/>
Thalamo nuptiali,</hi> wird &#x017F;ich der Safft mit dem neuen<lb/>
Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm<lb/>
muß &#x017F;o oberhalb als unterhalb aller bey&#x017F;eits&#x017F;tehenden<lb/>
Ae&#x017F;te vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr<lb/><hi rendition="#aq">Rhagorius</hi> will/ auch fa&#x017F;t &#x017F;icherer i&#x017F;t/ beraubt/ und alle<lb/>
andere Zweige und Augen abgeraumt &#x017F;eyn/ damit der<lb/>
gantze Safft allein zu die&#x017F;em Zweck diene/ das Aeug-<lb/>
len i&#x017F;t be&#x017F;&#x017F;er daß es gegen Orient oder Mitternacht ge-<lb/>
&#x017F;chehe/ damit die Rinden &#x017F;euchter und fru&#x0364;chtiger<lb/>
bleibe.</p><lb/>
            <p>Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam-<lb/>
me peltzen/ muß man &#x017F;ie nicht gerade u&#x0364;bereinander/ da-<lb/>
mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht<lb/>
ab&#x017F;tricke; und das Obere dem Untern bey na&#x017F;&#x017F;en Wet-<lb/>
ter mit dem abtropffen nicht be&#x017F;chwerlich &#x017F;ey/ daher mu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en &#x017F;ie gegeneinander u&#x0364;ber/ oder &#x017F;eitswa&#x0364;rts ge&#x017F;chehen/ daß<lb/>
al&#x017F;o jedes &#x017F;einen Safft haben/ und dem Na&#x0364;ch&#x017F;ten damit<lb/>
nicht &#x017F;chaden mo&#x0364;ge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man<lb/>
&#x017F;chon &#x017F;ehen/ ob das Aeuglein treiben mo&#x0364;chte/ wann es<lb/>
fri&#x017F;ch bleibt/ aufge&#x017F;chwillet/ und das daran klebende<lb/>
Blat abgeworffen wird/ &#x017F;o i&#x017F;ts ein Zeichen einer glu&#x0364;ck-<lb/>
lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man<lb/>
&#x017F;chon das Wachsthum &#x017F;pu&#x0364;hren; &#x017F;o mag man hernach<lb/><cb/>
das Band ablo&#x0364;&#x017F;en/ und muß das wach&#x017F;ende Zweiglein<lb/>
mit einen Pfal oder Stangen ver&#x017F;ichert daran &#x017F;ittig an-<lb/>
gebunden/ und vor den Winden/ oder auf&#x017F;itzendem Ge-<lb/>
flu&#x0364;gel damit verwahret werden. Al&#x017F;o werden die jun-<lb/>
gen Ba&#x0364;umlein in den Stamm/ und die alten in die zar-<lb/>
ten Ae&#x017F;te gea&#x0364;ugelt; das Peltz-Wachs/ damit die&#x017F;e neue<lb/>
Jmpffung zu ver&#x017F;orgen/ gibt auch gute Befo&#x0364;rderung/<lb/>
weil der Safft de&#x017F;to &#x017F;icherer &#x017F;ich mit dem neuen Ga&#x017F;t<lb/>
(ohne Hinderung des Windes oder Na&#x0364;&#x017F;&#x017F;e) al&#x017F;o ver-<lb/>
ma&#x0364;hlen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley<lb/>
Wei&#x017F;e zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be-<lb/>
funden/ &#x017F;olle hernach ab&#x017F;onderliche Anregung ge&#x017F;chehen.<lb/>
Viel thun gar eine weidene breite Rinden daru&#x0364;ber mit<lb/>
einem Lo&#x0364;chlein/ dardurch das Aeuglein de&#x017F;to freyer aus-<lb/>
&#x017F;ehen mag/ &#x017F;o auch nicht zu verachten. Wann das<lb/>
Aeuglein anfa&#x0364;ngt zu wach&#x017F;en/ &#x017F;o dann muß der Stamm/<lb/>
darauf man die&#x017F;e Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin-<lb/>
ger oberhalb des Augs abge&#x017F;chnitten/ und der Schnitt<lb/>
mit einem Me&#x017F;&#x017F;er gegla&#x0364;ttet und mit Peltz-Wachs ver-<lb/>
&#x017F;trichen werden.</p><lb/>
            <p>Etliche la&#x017F;&#x017F;en den obern Stamm biß gegen den Aus-<lb/>
wa&#x0364;rts &#x017F;tehen/ und wann &#x017F;ie denn &#x017F;ehen/ daß ihr Aeug-<lb/>
lein wol treibt/ gipffeln &#x017F;ie den Peltzer er&#x017F;t oben ab.</p><lb/>
            <p>Auf die&#x017F;e Wei&#x017F;e kan man alle Ba&#x0364;ume/ &#x017F;o die an-<lb/>
dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nu&#x0364;ß/<lb/>
Ka&#x0364;&#x017F;ten/ Do&#x0364;rnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/<lb/>
Spanni&#x017F;che Weich&#x017F;el/ Peltzker&#x017F;chen/ Amarellen/ auch<lb/>
unter&#x017F;chiedlicher Farben Ro&#x017F;en auf eine Stauden/ J-<lb/>
tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen<lb/>
Aeuglein/ &#x017F;o verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/<lb/>
wann gleich das Aeuglein ab&#x017F;tehet/ wie bey andern Pel-<lb/>
tzen &#x017F;ich offt zutra&#x0364;gt. So kan man auch auf gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Ba&#x0364;umen/ auf einem jeden zarten A&#x017F;t ein be&#x017F;onders<lb/>
Aeuglein ein&#x017F;etzen.</p><lb/>
            <p>Wann man der Peltz-Schul Ba&#x0364;um a&#x0364;uglen<lb/>
will/ oder auch ro&#x0364;hrlen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie vorher eines Daums<lb/>
hoch u&#x0364;ber der Erden abge&#x017F;chnitten werden/ damit &#x017F;ie<lb/>
wieder fri&#x017F;che Scho&#x0364;ßling treiben/ indem auf die&#x017F;elben<lb/>
die&#x017F;e Arbeit verrichtet werden &#x017F;olle.</p><lb/>
            <p>Zum Be&#x017F;chluß &#x017F;agt <hi rendition="#aq">P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se-<lb/>
nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene-<lb/>
&#x017F;centis A&#x017F;tri filia non luxuriat juveniliter in frondes,<lb/>
&#x017F;ed per adole&#x017F;centiam velut &#x017F;enilis hæres prudentiæ<lb/>
maturius pomis exuberat, perquè &#x017F;yderis damna in-<lb/>
&#x017F;itum proficit genitali fertiliquè &#x017F;ucco in priorem<lb/>
foliorum inutilemquè o&#x017F;tentationem parcius inci-<lb/>
tato.</hi></p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XVI.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Vom Ro&#x0364;hrlen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Je&#x017F;e Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft i&#x017F;t/ den Alten unbewu&#x017F;t/ er&#x017F;t<lb/>
zu un&#x017F;ern Zeiten aufkommen; dabey muß die<lb/>
Gleichheit und Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e-Uberein&#x017F;timmung des<lb/>
Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/<lb/>
das man anziehen will/ am mei&#x017F;ten thun/ es ge&#x017F;chicht<lb/>
auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen an&#x017F;tellet/ vor<lb/>
Johanni/ oder auch &#x017F;pa&#x0364;ter.</p><lb/>
            <p>Herr Du&#x0364;mler will/ es ge&#x017F;chehe am fu&#x0364;glich&#x017F;ten/ wan&#x0303;<lb/>
der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Ba&#x0364;ume<lb/><cb/>
allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach <hi rendition="#aq">Joh.<lb/>
Bapti&#x017F;</hi> zu ge&#x017F;chehen pfleget.</p><lb/>
            <p>Der Zweig muß fri&#x017F;ch und gewa&#x0364;ch&#x017F;ig &#x017F;eyn/ den man<lb/>
abziehen und abro&#x0364;hrlen will/ die Bla&#x0364;tter nimmt man<lb/>
ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ &#x017F;chneidet<lb/>
man das Zweiglein ab/ man muß es mit de&#x0303; Fingern/ doch<lb/>
&#x017F;acht und auf&#x017F;ichtig reiben und dra&#x0364;hen/ damit &#x017F;ich die<lb/>
Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug-<lb/>
lein mit &#x017F;amt dem Gro&#x0364;tzlein gemach abledigen/ die Rin-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">de muß</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[406/0424] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Es haͤlt aber Tanara nicht fuͤr rahtſam/ daß man das Aeuglein/ oder Roͤhrlein (wie etliche thun) in ein Waſſer lege/ denn ſolches verzehre und diſſolvire den Safft/ dardurch es bekleiben ſolle. Darnach ſenckt man das Schildlein in die beederſeits abgeloͤſte Rin- den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin- den peltzt; ſo bald die Rinden ledig/ muß das Schild- lein ohne Verzug eingelegt ſeyn/ es wird mit des Wild- lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das muß frey ſeyn/ und wird hernach mit einem haͤnfenen Faden/ ſo lang der Einſchnitt iſt (doch daß man des Aeugleins ſchone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft deſto beſſer ſich einverleiben moͤge/ ſo nicht ſeyn kan/ wann es zu hart zugezogen und eingeſtrengt wird. Mit dem bin- den muß man oben uͤber dem Aeuglein anfangen/ und mit den gehaͤben umwinden biß hinab fortfahren/ doch damit das Aeuglein nicht beruͤhrt/ aber doch ihm gar eine wenige Lufft laſſe/ und wann es alſo uͤberwickelt/ wird der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die erſten 4 oder 5 Tage/ mit einem groſſen Blat verdecken/ damit die heiſſen Sonnenſtrahlen/ oder ſcharffe Winde/ nicht beykommen. Unter dieſem Schatten/ tanquam in Thalamo nuptiali, wird ſich der Safft mit dem neuen Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm muß ſo oberhalb als unterhalb aller beyſeitsſtehenden Aeſte vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr Rhagorius will/ auch faſt ſicherer iſt/ beraubt/ und alle andere Zweige und Augen abgeraumt ſeyn/ damit der gantze Safft allein zu dieſem Zweck diene/ das Aeug- len iſt beſſer daß es gegen Orient oder Mitternacht ge- ſchehe/ damit die Rinden ſeuchter und fruͤchtiger bleibe. Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam- me peltzen/ muß man ſie nicht gerade uͤbereinander/ da- mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht abſtricke; und das Obere dem Untern bey naſſen Wet- ter mit dem abtropffen nicht beſchwerlich ſey/ daher muͤſ- ſen ſie gegeneinander uͤber/ oder ſeitswaͤrts geſchehen/ daß alſo jedes ſeinen Safft haben/ und dem Naͤchſten damit nicht ſchaden moͤge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man ſchon ſehen/ ob das Aeuglein treiben moͤchte/ wann es friſch bleibt/ aufgeſchwillet/ und das daran klebende Blat abgeworffen wird/ ſo iſts ein Zeichen einer gluͤck- lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man ſchon das Wachsthum ſpuͤhren; ſo mag man hernach das Band abloͤſen/ und muß das wachſende Zweiglein mit einen Pfal oder Stangen verſichert daran ſittig an- gebunden/ und vor den Winden/ oder aufſitzendem Ge- fluͤgel damit verwahret werden. Alſo werden die jun- gen Baͤumlein in den Stamm/ und die alten in die zar- ten Aeſte geaͤugelt; das Peltz-Wachs/ damit dieſe neue Jmpffung zu verſorgen/ gibt auch gute Befoͤrderung/ weil der Safft deſto ſicherer ſich mit dem neuen Gaſt (ohne Hinderung des Windes oder Naͤſſe) alſo ver- maͤhlen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley Weiſe zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be- funden/ ſolle hernach abſonderliche Anregung geſchehen. Viel thun gar eine weidene breite Rinden daruͤber mit einem Loͤchlein/ dardurch das Aeuglein deſto freyer aus- ſehen mag/ ſo auch nicht zu verachten. Wann das Aeuglein anfaͤngt zu wachſen/ ſo dann muß der Stamm/ darauf man dieſe Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin- ger oberhalb des Augs abgeſchnitten/ und der Schnitt mit einem Meſſer geglaͤttet und mit Peltz-Wachs ver- ſtrichen werden. Etliche laſſen den obern Stamm biß gegen den Aus- waͤrts ſtehen/ und wann ſie denn ſehen/ daß ihr Aeug- lein wol treibt/ gipffeln ſie den Peltzer erſt oben ab. Auf dieſe Weiſe kan man alle Baͤume/ ſo die an- dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nuͤß/ Kaͤſten/ Doͤrnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/ Spanniſche Weichſel/ Peltzkerſchen/ Amarellen/ auch unterſchiedlicher Farben Roſen auf eine Stauden/ J- tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen Aeuglein/ ſo verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/ wann gleich das Aeuglein abſtehet/ wie bey andern Pel- tzen ſich offt zutraͤgt. So kan man auch auf groſſen Baͤumen/ auf einem jeden zarten Aſt ein beſonders Aeuglein einſetzen. Wann man der Peltz-Schul Baͤum aͤuglen will/ oder auch roͤhrlen muͤſſen ſie vorher eines Daums hoch uͤber der Erden abgeſchnitten werden/ damit ſie wieder friſche Schoͤßling treiben/ indem auf dieſelben dieſe Arbeit verrichtet werden ſolle. Zum Beſchluß ſagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se- nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene- ſcentis Aſtri filia non luxuriat juveniliter in frondes, ſed per adoleſcentiam velut ſenilis hæres prudentiæ maturius pomis exuberat, perquè ſyderis damna in- ſitum proficit genitali fertiliquè ſucco in priorem foliorum inutilemquè oſtentationem parcius inci- tato. Cap. XVI. Vom Roͤhrlen. DJeſe Wiſſenſchafft iſt/ den Alten unbewuſt/ erſt zu unſern Zeiten aufkommen; dabey muß die Gleichheit und Groͤſſe-Ubereinſtimmung des Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/ das man anziehen will/ am meiſten thun/ es geſchicht auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anſtellet/ vor Johanni/ oder auch ſpaͤter. Herr Duͤmler will/ es geſchehe am fuͤglichſten/ wañ der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Baͤume allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh. Baptiſtæ zu geſchehen pfleget. Der Zweig muß friſch und gewaͤchſig ſeyn/ den man abziehen und abroͤhrlen will/ die Blaͤtter nimmt man ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ ſchneidet man das Zweiglein ab/ man muß es mit dẽ Fingern/ doch ſacht und aufſichtig reiben und draͤhen/ damit ſich die Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug- lein mit ſamt dem Groͤtzlein gemach abledigen/ die Rin- de muß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/424
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/424>, abgerufen am 20.11.2024.