Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Vierdten Buchs Erster Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] Hanf/ Türckischen Weitzen und andere Gewächse
hinein; man solls aber den Weinzierln keines weges
zulassen/ das geringste hinein zu bauen/ weil sie auch ei-
ner geringen Erlaubnis hernach zu ihrem Vortheil
mißbrauchen/ und wo man ihnen den Finger reicht (wie
das Sprichwort lautet) sie die gantze Hand haben
wollen.

Zum drittenmal hauet man zu Ende des Junii oder
Mittel des Julii/ das heist man Bandhauen/ ehe als
die Weinbeer in den Renn gehen/ jetzt mag man auch
die Stecken/ die abgehen/ schlagen und wieder aufrich-
ten/ wann sie umgefallen. Und werden die abhangen-
den Reben von neuem wieder aufgebunden.

Das vierdte Hauen geschicht im Augusto/ das heis-
set man weich Wein hauen; da werden auch zugleich
die obersten Wipffel von den frechen Weinstöcken ab-
geschnitten/ damit die Krafft/ so die Wurtzen an die-
ser Wachsthum gelegt/ allein und völlig in die Reben
komme; welches man auch in kurtzer Zeit sehr wol
spühren kan/ wie sie sich ergrössern und vollkommener
werden. Es wird auch das überflüssige Laub wegge-
streiffet/ damit der Sonnenschein zu den Trauben
möge.

[Spaltenumbruch]

Jtem wo man im folgenden Herbst zu gruben ge-
denckt/ ist jetzo Zeit/ daß man die Gräben oder Gräfften
(wie sie genennet werden) aufwerffe/ damit sie vom
Gewitter und Gestirne ermarbet/ desto leichtlicher her-
nach den eingelegten Reben ihre Nahrung mittheilen/
und ihr Wachsthum beschleinigen.

Diese Weingart-Arbeit ist nicht an einem Ort wie
an dem andern/ denn wann der Grund sandicht/ rogel/
nicht grasicht/ darf er des Hauens nicht so offt/ als wo
freche/ fruchtbare/ Gaile/ oder auch harte und lettichte
Erden/ welcher allein/ mit offtermals wiederholten
Hauen muß geholffen werden.

Etliche (wie Herr Rhagorius meldet) hauen ihre
Reben etwas weniges vor dem Winter/ wird aber/ wie
er selber sagt/ grosse Fürsichtigkeit darzu erfordert/ daß
man das Jahrs-Gewitter wol beobachte/ denn solte
gähling drauf eine Kälte einfallen/ könnte sie durch das
aufgeriegelte Erdreich bald an die Wurtzen dringen/
und also schädlich seyn. Daher in diesen und andern sich
ein vernünfftiger Hausvatter nach seines Grundes und
des Gewitters Eigenschafft/ seines Landes Gebrauch/
und seiner fleissigen und guten Nachbarn Beyspiel/ zu
richten hat.

Cap. XVII.
Stecken schlagen und hefften.
[Spaltenumbruch]

DEr Weinstock hat ein schwaches schwanckes
Holtz/ welches ohne Beyhülf auf Erden um-
kriechen/ und also seine Frucht nicht so wol zei-
tigen könnte. Daher werden die Stecken/ die schon
ihre gebührl[i]che Länge haben und wol zugespitzt seyn
sollen/ bald nach dem Schnitt/ der Ordnung nach/ bey-
gefügt; viel sind/ die die Weinstöcke auch oben zuspi-
tzen lassen/ damit Stahren/ Krayen/ Aglaster und andere
Vögel nicht so leichtlich ihren Stand darauf nehmen/
und denen Trauben zu Schaden noch grössere Beför-
derung haben können; theils lassen sie unten ein wenig
anbrennen/ daß sie in dem Grund nicht so geschwinde
faulen/ die Stecken soll man in der Fasten zum Vor-
rath kauffen; wo man aber ein eignes darzu taugliches
Holtz hat/ soll man ihm allzeit einen Vorrath derselben/
vorarbeiten lassen; die Länge soll seyn einer mittelmäs-
sigen Klaffter/ und die Dicke ein Zoll und ein Viertel/
oder aufs höchste anderthalb Zoll. Wo man Lerchen-
bäumene Stecken haben kan/ die dauren wol am länge-
sten; nach diesem sind die Förenen/ wie man sie zu denen
Bronnröhren braucht; die Tännene und Fichtene sind
die schlechtesten und faulen am ehisten/ sind aber auch
die wolfeilesten.

Den Weinzierdlen muß man nicht gestatten/ daß
sie die Stecken oder Pfäle (wie man sie anderswo
nennet) ihres Gefallens ausmustern dörffen/ sonst bre-
chen sie mit Fleiß solche auch gantz entzwey/ damit sie sel-
bige zu ihren Nutzen verwenden können; wann sies aber
nicht dörffen behalten/ sondern aufrichten oder zusamm
legen müssen/ biß sie der Herr vorhero gesehen/ so
kan sie derselbe hernach/ wohin er will/ hingeben/ oder
selbst gebrauchen.

Muß man die Weinstecken kauffen/ so muß man
erstlich auf ihre Länge und Dicke; hernach auch auf die
[Spaltenumbruch] Zahl Acht geben/ ein Pfund Stecken hat 240 Stuck/
damit nichts mangele/ und der Weinzierel desto ge-
nauere Rechenschafft darum geben könne/ und nicht Aus-
red habe/ man habe ihme zu wenig geliefert.

Das Anbinden oder Hefften geschiehet bald nach
dem Steckenschlagen/ da ist wol aufzusehen/ daß die
Blätter nicht mit in die Bande kommen/ weil es dem
Holtz an seinem Wachsthum darum verhinderlich/ in-
dem das Blat von dem Band gleichsam gehemmet
wird/ daß sich das zarte junge Holtz nicht in die Höhe
aufrichten oder ausstrecken kan. Es muß auch offt nach-
gesehen seyn/ wo ein Band zerrissen ist/ daß mans vom
neuen wieder anbinde; Solches geschicht meistes von
feuchten Strohbändern/ welche aber nicht zu dick seyn
müssen/ man muß sie auch nicht enge zusammen ziehen/
damit das Rebholtz am wachsen nicht verhindert sey;
die Stecken sollen meistentheils auf diese Seiten gepfält
werden/ wo der gröste Wind gewönlich herstürmet/ denn
lässet man die Reben/ zwischen den Stecken und dem
Wind/ so treibt und reibt sie der starcke Wind an den
scharffen Stecken an/ und fretten sich entweder wund/
oder büssen die Augen gar ein/ darum muß der Pfal
zwischen dem Winde und der Reben seyn/ nicht nur al-
lein darum/ daß er etwas aufhalte/ sondern auch wann
der Wind die Reben treibet/ sie sich in ihrem weichen
Strohband von dem harten Holtz abwenden/ und also
desto leichter unbeschädigt bleiben. Das Anbinden
muß geschehen ehe die Augen noch ausschlagen/ sie hal-
ten ohne diß auf das Hefften mit ihrem Wachsthum
etliche Tage einen Stillstand/ als ob sie ob den ihnen
angelegten Fesseln erschrocken wären/ so ihnen aber/ we-
gen der damals offt einfallenden Nacht-Fröste mehr gut
als böse ist. Wann die Rebe lang ist/ muß man mehr
als ein Band gebrauchen.

Cap.

Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] Hanf/ Tuͤrckiſchen Weitzen und andere Gewaͤchſe
hinein; man ſolls aber den Weinzierln keines weges
zulaſſen/ das geringſte hinein zu bauen/ weil ſie auch ei-
ner geringen Erlaubnis hernach zu ihrem Vortheil
mißbrauchen/ und wo man ihnen den Finger reicht (wie
das Sprichwort lautet) ſie die gantze Hand haben
wollen.

Zum drittenmal hauet man zu Ende des Junii oder
Mittel des Julii/ das heiſt man Bandhauen/ ehe als
die Weinbeer in den Renn gehen/ jetzt mag man auch
die Stecken/ die abgehen/ ſchlagen und wieder aufrich-
ten/ wann ſie umgefallen. Und werden die abhangen-
den Reben von neuem wieder aufgebunden.

Das vierdte Hauen geſchicht im Auguſto/ das heiſ-
ſet man weich Wein hauen; da werden auch zugleich
die oberſten Wipffel von den frechen Weinſtoͤcken ab-
geſchnitten/ damit die Krafft/ ſo die Wurtzen an die-
ſer Wachsthum gelegt/ allein und voͤllig in die Reben
komme; welches man auch in kurtzer Zeit ſehr wol
ſpuͤhren kan/ wie ſie ſich ergroͤſſern und vollkommener
werden. Es wird auch das uͤberfluͤſſige Laub wegge-
ſtreiffet/ damit der Sonnenſchein zu den Trauben
moͤge.

[Spaltenumbruch]

Jtem wo man im folgenden Herbſt zu gruben ge-
denckt/ iſt jetzo Zeit/ daß man die Graͤben oder Graͤfften
(wie ſie genennet werden) aufwerffe/ damit ſie vom
Gewitter und Geſtirne ermarbet/ deſto leichtlicher her-
nach den eingelegten Reben ihre Nahrung mittheilen/
und ihr Wachsthum beſchleinigen.

Dieſe Weingart-Arbeit iſt nicht an einem Ort wie
an dem andern/ denn wann der Grund ſandicht/ rogel/
nicht graſicht/ darf er des Hauens nicht ſo offt/ als wo
freche/ fruchtbare/ Gaile/ oder auch harte und lettichte
Erden/ welcher allein/ mit offtermals wiederholten
Hauen muß geholffen werden.

Etliche (wie Herr Rhagorius meldet) hauen ihre
Reben etwas weniges vor dem Winter/ wird aber/ wie
er ſelber ſagt/ groſſe Fuͤrſichtigkeit darzu erfordert/ daß
man das Jahrs-Gewitter wol beobachte/ denn ſolte
gaͤhling drauf eine Kaͤlte einfallen/ koͤnnte ſie durch das
aufgeriegelte Erdreich bald an die Wurtzen dringen/
und alſo ſchaͤdlich ſeyn. Daher in dieſen und andern ſich
ein vernuͤnfftiger Hausvatter nach ſeines Grundes und
des Gewitters Eigenſchafft/ ſeines Landes Gebrauch/
und ſeiner fleiſſigen und guten Nachbarn Beyſpiel/ zu
richten hat.

Cap. XVII.
Stecken ſchlagen und hefften.
[Spaltenumbruch]

DEr Weinſtock hat ein ſchwaches ſchwanckes
Holtz/ welches ohne Beyhuͤlf auf Erden um-
kriechen/ und alſo ſeine Frucht nicht ſo wol zei-
tigen koͤnnte. Daher werden die Stecken/ die ſchon
ihre gebuͤhrl[i]che Laͤnge haben und wol zugeſpitzt ſeyn
ſollen/ bald nach dem Schnitt/ der Ordnung nach/ bey-
gefuͤgt; viel ſind/ die die Weinſtoͤcke auch oben zuſpi-
tzen laſſen/ damit Stahren/ Krayen/ Aglaſter und andere
Voͤgel nicht ſo leichtlich ihren Stand darauf nehmen/
und denen Trauben zu Schaden noch groͤſſere Befoͤr-
derung haben koͤnnen; theils laſſen ſie unten ein wenig
anbrennen/ daß ſie in dem Grund nicht ſo geſchwinde
faulen/ die Stecken ſoll man in der Faſten zum Vor-
rath kauffen; wo man aber ein eignes darzu taugliches
Holtz hat/ ſoll man ihm allzeit einen Vorrath derſelben/
vorarbeiten laſſen; die Laͤnge ſoll ſeyn einer mittelmaͤſ-
ſigen Klaffter/ und die Dicke ein Zoll und ein Viertel/
oder aufs hoͤchſte anderthalb Zoll. Wo man Lerchen-
baͤumene Stecken haben kan/ die dauren wol am laͤnge-
ſten; nach dieſem ſind die Foͤrenen/ wie man ſie zu denen
Bronnroͤhren braucht; die Taͤnnene und Fichtene ſind
die ſchlechteſten und faulen am ehiſten/ ſind aber auch
die wolfeileſten.

Den Weinzierdlen muß man nicht geſtatten/ daß
ſie die Stecken oder Pfaͤle (wie man ſie anderswo
nennet) ihres Gefallens ausmuſtern doͤrffen/ ſonſt bre-
chen ſie mit Fleiß ſolche auch gantz entzwey/ damit ſie ſel-
bige zu ihren Nutzen verwenden koͤnnen; wann ſies aber
nicht doͤrffen behalten/ ſondern aufrichten oder zuſamm
legen muͤſſen/ biß ſie der Herr vorhero geſehen/ ſo
kan ſie derſelbe hernach/ wohin er will/ hingeben/ oder
ſelbſt gebrauchen.

Muß man die Weinſtecken kauffen/ ſo muß man
erſtlich auf ihre Laͤnge und Dicke; hernach auch auf die
[Spaltenumbruch] Zahl Acht geben/ ein Pfund Stecken hat 240 Stuck/
damit nichts mangele/ und der Weinzierel deſto ge-
nauere Rechenſchafft darum geben koͤñe/ und nicht Aus-
red habe/ man habe ihme zu wenig geliefert.

Das Anbinden oder Hefften geſchiehet bald nach
dem Steckenſchlagen/ da iſt wol aufzuſehen/ daß die
Blaͤtter nicht mit in die Bande kommen/ weil es dem
Holtz an ſeinem Wachsthum darum verhinderlich/ in-
dem das Blat von dem Band gleichſam gehemmet
wird/ daß ſich das zarte junge Holtz nicht in die Hoͤhe
aufrichten oder ausſtrecken kan. Es muß auch offt nach-
geſehen ſeyn/ wo ein Band zerriſſen iſt/ daß mans vom
neuen wieder anbinde; Solches geſchicht meiſtes von
feuchten Strohbaͤndern/ welche aber nicht zu dick ſeyn
muͤſſen/ man muß ſie auch nicht enge zuſammen ziehen/
damit das Rebholtz am wachſen nicht verhindert ſey;
die Stecken ſollen meiſtentheils auf dieſe Seiten gepfaͤlt
werden/ wo der groͤſte Wind gewoͤnlich herſtuͤrmet/ deñ
laͤſſet man die Reben/ zwiſchen den Stecken und dem
Wind/ ſo treibt und reibt ſie der ſtarcke Wind an den
ſcharffen Stecken an/ und fretten ſich entweder wund/
oder buͤſſen die Augen gar ein/ darum muß der Pfal
zwiſchen dem Winde und der Reben ſeyn/ nicht nur al-
lein darum/ daß er etwas aufhalte/ ſondern auch wann
der Wind die Reben treibet/ ſie ſich in ihrem weichen
Strohband von dem harten Holtz abwenden/ und alſo
deſto leichter unbeſchaͤdigt bleiben. Das Anbinden
muß geſchehen ehe die Augen noch ausſchlagen/ ſie hal-
ten ohne diß auf das Hefften mit ihrem Wachsthum
etliche Tage einen Stillſtand/ als ob ſie ob den ihnen
angelegten Feſſeln erſchrocken waͤren/ ſo ihnen aber/ we-
gen der damals offt einfallenden Nacht-Froͤſte mehr gut
als boͤſe iſt. Wann die Rebe lang iſt/ muß man mehr
als ein Band gebrauchen.

Cap.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0361" n="343"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vierdten Buchs Er&#x017F;ter Theil/ Wein-Garten.</hi></fw><lb/><cb/>
Hanf/ Tu&#x0364;rcki&#x017F;chen Weitzen und andere Gewa&#x0364;ch&#x017F;e<lb/>
hinein; man &#x017F;olls aber den Weinzierln keines weges<lb/>
zula&#x017F;&#x017F;en/ das gering&#x017F;te hinein zu bauen/ weil &#x017F;ie auch ei-<lb/>
ner geringen Erlaubnis hernach zu ihrem Vortheil<lb/>
mißbrauchen/ und wo man ihnen den Finger reicht (wie<lb/>
das Sprichwort lautet) &#x017F;ie die gantze Hand haben<lb/>
wollen.</p><lb/>
            <p>Zum drittenmal hauet man zu Ende des Junii oder<lb/>
Mittel des Julii/ das hei&#x017F;t man Bandhauen/ ehe als<lb/>
die Weinbeer in den Renn gehen/ jetzt mag man auch<lb/>
die Stecken/ die abgehen/ &#x017F;chlagen und wieder aufrich-<lb/>
ten/ wann &#x017F;ie umgefallen. Und werden die abhangen-<lb/>
den Reben von neuem wieder aufgebunden.</p><lb/>
            <p>Das vierdte Hauen ge&#x017F;chicht im Augu&#x017F;to/ das hei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et man weich Wein hauen; da werden auch zugleich<lb/>
die ober&#x017F;ten Wipffel von den frechen Wein&#x017F;to&#x0364;cken ab-<lb/>
ge&#x017F;chnitten/ damit die Krafft/ &#x017F;o die Wurtzen an die-<lb/>
&#x017F;er Wachsthum gelegt/ allein und vo&#x0364;llig in die Reben<lb/>
komme; welches man auch in kurtzer Zeit &#x017F;ehr wol<lb/>
&#x017F;pu&#x0364;hren kan/ wie &#x017F;ie &#x017F;ich ergro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern und vollkommener<lb/>
werden. Es wird auch das u&#x0364;berflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;ige Laub wegge-<lb/>
&#x017F;treiffet/ damit der Sonnen&#x017F;chein zu den Trauben<lb/>
mo&#x0364;ge.</p><lb/>
            <cb/>
            <p>Jtem wo man im folgenden Herb&#x017F;t zu gruben ge-<lb/>
denckt/ i&#x017F;t jetzo Zeit/ daß man die Gra&#x0364;ben oder Gra&#x0364;fften<lb/>
(wie &#x017F;ie genennet werden) aufwerffe/ damit &#x017F;ie vom<lb/>
Gewitter und Ge&#x017F;tirne ermarbet/ de&#x017F;to leichtlicher her-<lb/>
nach den eingelegten Reben ihre Nahrung mittheilen/<lb/>
und ihr Wachsthum be&#x017F;chleinigen.</p><lb/>
            <p>Die&#x017F;e Weingart-Arbeit i&#x017F;t nicht an einem Ort wie<lb/>
an dem andern/ denn wann der Grund &#x017F;andicht/ rogel/<lb/>
nicht gra&#x017F;icht/ darf er des Hauens nicht &#x017F;o offt/ als wo<lb/>
freche/ fruchtbare/ Gaile/ oder auch harte und lettichte<lb/>
Erden/ welcher allein/ mit offtermals wiederholten<lb/>
Hauen muß geholffen werden.</p><lb/>
            <p>Etliche (wie Herr <hi rendition="#aq">Rhagorius</hi> meldet) hauen ihre<lb/>
Reben etwas weniges vor dem Winter/ wird aber/ wie<lb/>
er &#x017F;elber &#x017F;agt/ gro&#x017F;&#x017F;e Fu&#x0364;r&#x017F;ichtigkeit darzu erfordert/ daß<lb/>
man das Jahrs-Gewitter wol beobachte/ denn &#x017F;olte<lb/>
ga&#x0364;hling drauf eine Ka&#x0364;lte einfallen/ ko&#x0364;nnte &#x017F;ie durch das<lb/>
aufgeriegelte Erdreich bald an die Wurtzen dringen/<lb/>
und al&#x017F;o &#x017F;cha&#x0364;dlich &#x017F;eyn. Daher in die&#x017F;en und andern &#x017F;ich<lb/>
ein vernu&#x0364;nfftiger Hausvatter nach &#x017F;eines Grundes und<lb/>
des Gewitters Eigen&#x017F;chafft/ &#x017F;eines Landes Gebrauch/<lb/>
und &#x017F;einer flei&#x017F;&#x017F;igen und guten Nachbarn Bey&#x017F;piel/ zu<lb/>
richten hat.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XVII.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Stecken &#x017F;chlagen und hefften.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Er Wein&#x017F;tock hat ein &#x017F;chwaches &#x017F;chwanckes<lb/>
Holtz/ welches ohne Beyhu&#x0364;lf auf Erden um-<lb/>
kriechen/ und al&#x017F;o &#x017F;eine Frucht nicht &#x017F;o wol zei-<lb/>
tigen ko&#x0364;nnte. Daher werden die Stecken/ die &#x017F;chon<lb/>
ihre gebu&#x0364;hrl<supplied>i</supplied>che La&#x0364;nge haben und wol zuge&#x017F;pitzt &#x017F;eyn<lb/>
&#x017F;ollen/ bald nach dem Schnitt/ der Ordnung nach/ bey-<lb/>
gefu&#x0364;gt; viel &#x017F;ind/ die die Wein&#x017F;to&#x0364;cke auch oben zu&#x017F;pi-<lb/>
tzen la&#x017F;&#x017F;en/ damit Stahren/ Krayen/ Agla&#x017F;ter und andere<lb/>
Vo&#x0364;gel nicht &#x017F;o leichtlich ihren Stand darauf nehmen/<lb/>
und denen Trauben zu Schaden noch gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere Befo&#x0364;r-<lb/>
derung haben ko&#x0364;nnen; theils la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie unten ein wenig<lb/>
anbrennen/ daß &#x017F;ie in dem Grund nicht &#x017F;o ge&#x017F;chwinde<lb/>
faulen/ die Stecken &#x017F;oll man in der Fa&#x017F;ten zum Vor-<lb/>
rath kauffen; wo man aber ein eignes darzu taugliches<lb/>
Holtz hat/ &#x017F;oll man ihm allzeit einen Vorrath der&#x017F;elben/<lb/>
vorarbeiten la&#x017F;&#x017F;en; die La&#x0364;nge &#x017F;oll &#x017F;eyn einer mittelma&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;igen Klaffter/ und die Dicke ein Zoll und ein Viertel/<lb/>
oder aufs ho&#x0364;ch&#x017F;te anderthalb Zoll. Wo man Lerchen-<lb/>
ba&#x0364;umene Stecken haben kan/ die dauren wol am la&#x0364;nge-<lb/>
&#x017F;ten; nach die&#x017F;em &#x017F;ind die Fo&#x0364;renen/ wie man &#x017F;ie zu denen<lb/>
Bronnro&#x0364;hren braucht; die Ta&#x0364;nnene und Fichtene &#x017F;ind<lb/>
die &#x017F;chlechte&#x017F;ten und faulen am ehi&#x017F;ten/ &#x017F;ind aber auch<lb/>
die wolfeile&#x017F;ten.</p><lb/>
            <p>Den Weinzierdlen muß man nicht ge&#x017F;tatten/ daß<lb/>
&#x017F;ie die Stecken oder Pfa&#x0364;le (wie man &#x017F;ie anderswo<lb/>
nennet) ihres Gefallens ausmu&#x017F;tern do&#x0364;rffen/ &#x017F;on&#x017F;t bre-<lb/>
chen &#x017F;ie mit Fleiß &#x017F;olche auch gantz entzwey/ damit &#x017F;ie &#x017F;el-<lb/>
bige zu ihren Nutzen verwenden ko&#x0364;nnen; wann &#x017F;ies aber<lb/>
nicht do&#x0364;rffen behalten/ &#x017F;ondern aufrichten oder zu&#x017F;amm<lb/>
legen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ biß &#x017F;ie der Herr vorhero ge&#x017F;ehen/ &#x017F;o<lb/>
kan &#x017F;ie der&#x017F;elbe hernach/ wohin er will/ hingeben/ oder<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t gebrauchen.</p><lb/>
            <p>Muß man die Wein&#x017F;tecken kauffen/ &#x017F;o muß man<lb/>
er&#x017F;tlich auf ihre La&#x0364;nge und Dicke; hernach auch auf die<lb/><cb/>
Zahl Acht geben/ ein Pfund Stecken hat 240 Stuck/<lb/>
damit nichts mangele/ und der Weinzierel de&#x017F;to ge-<lb/>
nauere Rechen&#x017F;chafft darum geben ko&#x0364;n&#x0303;e/ und nicht Aus-<lb/>
red habe/ man habe ihme zu wenig geliefert.</p><lb/>
            <p>Das Anbinden oder Hefften ge&#x017F;chiehet bald nach<lb/>
dem Stecken&#x017F;chlagen/ da i&#x017F;t wol aufzu&#x017F;ehen/ daß die<lb/>
Bla&#x0364;tter nicht mit in die Bande kommen/ weil es dem<lb/>
Holtz an &#x017F;einem Wachsthum darum verhinderlich/ in-<lb/>
dem das Blat von dem Band gleich&#x017F;am gehemmet<lb/>
wird/ daß &#x017F;ich das zarte junge Holtz nicht in die Ho&#x0364;he<lb/>
aufrichten oder aus&#x017F;trecken kan. Es muß auch offt nach-<lb/>
ge&#x017F;ehen &#x017F;eyn/ wo ein Band zerri&#x017F;&#x017F;en i&#x017F;t/ daß mans vom<lb/>
neuen wieder anbinde; Solches ge&#x017F;chicht mei&#x017F;tes von<lb/>
feuchten Strohba&#x0364;ndern/ welche aber nicht zu dick &#x017F;eyn<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ man muß &#x017F;ie auch nicht enge zu&#x017F;ammen ziehen/<lb/>
damit das Rebholtz am wach&#x017F;en nicht verhindert &#x017F;ey;<lb/>
die Stecken &#x017F;ollen mei&#x017F;tentheils auf die&#x017F;e Seiten gepfa&#x0364;lt<lb/>
werden/ wo der gro&#x0364;&#x017F;te Wind gewo&#x0364;nlich her&#x017F;tu&#x0364;rmet/ den&#x0303;<lb/>
la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et man die Reben/ zwi&#x017F;chen den Stecken und dem<lb/>
Wind/ &#x017F;o treibt und reibt &#x017F;ie der &#x017F;tarcke Wind an den<lb/>
&#x017F;charffen Stecken an/ und fretten &#x017F;ich entweder wund/<lb/>
oder bu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en die Augen gar ein/ darum muß der Pfal<lb/>
zwi&#x017F;chen dem Winde und der Reben &#x017F;eyn/ nicht nur al-<lb/>
lein darum/ daß er etwas aufhalte/ &#x017F;ondern auch wann<lb/>
der Wind die Reben treibet/ &#x017F;ie &#x017F;ich in ihrem weichen<lb/>
Strohband von dem harten Holtz abwenden/ und al&#x017F;o<lb/>
de&#x017F;to leichter unbe&#x017F;cha&#x0364;digt bleiben. Das Anbinden<lb/>
muß ge&#x017F;chehen ehe die Augen noch aus&#x017F;chlagen/ &#x017F;ie hal-<lb/>
ten ohne diß auf das Hefften mit ihrem Wachsthum<lb/>
etliche Tage einen Still&#x017F;tand/ als ob &#x017F;ie ob den ihnen<lb/>
angelegten Fe&#x017F;&#x017F;eln er&#x017F;chrocken wa&#x0364;ren/ &#x017F;o ihnen aber/ we-<lb/>
gen der damals offt einfallenden Nacht-Fro&#x0364;&#x017F;te mehr gut<lb/>
als bo&#x0364;&#x017F;e i&#x017F;t. Wann die Rebe lang i&#x017F;t/ muß man mehr<lb/>
als ein Band gebrauchen.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#k">Cap.</hi> </hi> </hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[343/0361] Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten. Hanf/ Tuͤrckiſchen Weitzen und andere Gewaͤchſe hinein; man ſolls aber den Weinzierln keines weges zulaſſen/ das geringſte hinein zu bauen/ weil ſie auch ei- ner geringen Erlaubnis hernach zu ihrem Vortheil mißbrauchen/ und wo man ihnen den Finger reicht (wie das Sprichwort lautet) ſie die gantze Hand haben wollen. Zum drittenmal hauet man zu Ende des Junii oder Mittel des Julii/ das heiſt man Bandhauen/ ehe als die Weinbeer in den Renn gehen/ jetzt mag man auch die Stecken/ die abgehen/ ſchlagen und wieder aufrich- ten/ wann ſie umgefallen. Und werden die abhangen- den Reben von neuem wieder aufgebunden. Das vierdte Hauen geſchicht im Auguſto/ das heiſ- ſet man weich Wein hauen; da werden auch zugleich die oberſten Wipffel von den frechen Weinſtoͤcken ab- geſchnitten/ damit die Krafft/ ſo die Wurtzen an die- ſer Wachsthum gelegt/ allein und voͤllig in die Reben komme; welches man auch in kurtzer Zeit ſehr wol ſpuͤhren kan/ wie ſie ſich ergroͤſſern und vollkommener werden. Es wird auch das uͤberfluͤſſige Laub wegge- ſtreiffet/ damit der Sonnenſchein zu den Trauben moͤge. Jtem wo man im folgenden Herbſt zu gruben ge- denckt/ iſt jetzo Zeit/ daß man die Graͤben oder Graͤfften (wie ſie genennet werden) aufwerffe/ damit ſie vom Gewitter und Geſtirne ermarbet/ deſto leichtlicher her- nach den eingelegten Reben ihre Nahrung mittheilen/ und ihr Wachsthum beſchleinigen. Dieſe Weingart-Arbeit iſt nicht an einem Ort wie an dem andern/ denn wann der Grund ſandicht/ rogel/ nicht graſicht/ darf er des Hauens nicht ſo offt/ als wo freche/ fruchtbare/ Gaile/ oder auch harte und lettichte Erden/ welcher allein/ mit offtermals wiederholten Hauen muß geholffen werden. Etliche (wie Herr Rhagorius meldet) hauen ihre Reben etwas weniges vor dem Winter/ wird aber/ wie er ſelber ſagt/ groſſe Fuͤrſichtigkeit darzu erfordert/ daß man das Jahrs-Gewitter wol beobachte/ denn ſolte gaͤhling drauf eine Kaͤlte einfallen/ koͤnnte ſie durch das aufgeriegelte Erdreich bald an die Wurtzen dringen/ und alſo ſchaͤdlich ſeyn. Daher in dieſen und andern ſich ein vernuͤnfftiger Hausvatter nach ſeines Grundes und des Gewitters Eigenſchafft/ ſeines Landes Gebrauch/ und ſeiner fleiſſigen und guten Nachbarn Beyſpiel/ zu richten hat. Cap. XVII. Stecken ſchlagen und hefften. DEr Weinſtock hat ein ſchwaches ſchwanckes Holtz/ welches ohne Beyhuͤlf auf Erden um- kriechen/ und alſo ſeine Frucht nicht ſo wol zei- tigen koͤnnte. Daher werden die Stecken/ die ſchon ihre gebuͤhrliche Laͤnge haben und wol zugeſpitzt ſeyn ſollen/ bald nach dem Schnitt/ der Ordnung nach/ bey- gefuͤgt; viel ſind/ die die Weinſtoͤcke auch oben zuſpi- tzen laſſen/ damit Stahren/ Krayen/ Aglaſter und andere Voͤgel nicht ſo leichtlich ihren Stand darauf nehmen/ und denen Trauben zu Schaden noch groͤſſere Befoͤr- derung haben koͤnnen; theils laſſen ſie unten ein wenig anbrennen/ daß ſie in dem Grund nicht ſo geſchwinde faulen/ die Stecken ſoll man in der Faſten zum Vor- rath kauffen; wo man aber ein eignes darzu taugliches Holtz hat/ ſoll man ihm allzeit einen Vorrath derſelben/ vorarbeiten laſſen; die Laͤnge ſoll ſeyn einer mittelmaͤſ- ſigen Klaffter/ und die Dicke ein Zoll und ein Viertel/ oder aufs hoͤchſte anderthalb Zoll. Wo man Lerchen- baͤumene Stecken haben kan/ die dauren wol am laͤnge- ſten; nach dieſem ſind die Foͤrenen/ wie man ſie zu denen Bronnroͤhren braucht; die Taͤnnene und Fichtene ſind die ſchlechteſten und faulen am ehiſten/ ſind aber auch die wolfeileſten. Den Weinzierdlen muß man nicht geſtatten/ daß ſie die Stecken oder Pfaͤle (wie man ſie anderswo nennet) ihres Gefallens ausmuſtern doͤrffen/ ſonſt bre- chen ſie mit Fleiß ſolche auch gantz entzwey/ damit ſie ſel- bige zu ihren Nutzen verwenden koͤnnen; wann ſies aber nicht doͤrffen behalten/ ſondern aufrichten oder zuſamm legen muͤſſen/ biß ſie der Herr vorhero geſehen/ ſo kan ſie derſelbe hernach/ wohin er will/ hingeben/ oder ſelbſt gebrauchen. Muß man die Weinſtecken kauffen/ ſo muß man erſtlich auf ihre Laͤnge und Dicke; hernach auch auf die Zahl Acht geben/ ein Pfund Stecken hat 240 Stuck/ damit nichts mangele/ und der Weinzierel deſto ge- nauere Rechenſchafft darum geben koͤñe/ und nicht Aus- red habe/ man habe ihme zu wenig geliefert. Das Anbinden oder Hefften geſchiehet bald nach dem Steckenſchlagen/ da iſt wol aufzuſehen/ daß die Blaͤtter nicht mit in die Bande kommen/ weil es dem Holtz an ſeinem Wachsthum darum verhinderlich/ in- dem das Blat von dem Band gleichſam gehemmet wird/ daß ſich das zarte junge Holtz nicht in die Hoͤhe aufrichten oder ausſtrecken kan. Es muß auch offt nach- geſehen ſeyn/ wo ein Band zerriſſen iſt/ daß mans vom neuen wieder anbinde; Solches geſchicht meiſtes von feuchten Strohbaͤndern/ welche aber nicht zu dick ſeyn muͤſſen/ man muß ſie auch nicht enge zuſammen ziehen/ damit das Rebholtz am wachſen nicht verhindert ſey; die Stecken ſollen meiſtentheils auf dieſe Seiten gepfaͤlt werden/ wo der groͤſte Wind gewoͤnlich herſtuͤrmet/ deñ laͤſſet man die Reben/ zwiſchen den Stecken und dem Wind/ ſo treibt und reibt ſie der ſtarcke Wind an den ſcharffen Stecken an/ und fretten ſich entweder wund/ oder buͤſſen die Augen gar ein/ darum muß der Pfal zwiſchen dem Winde und der Reben ſeyn/ nicht nur al- lein darum/ daß er etwas aufhalte/ ſondern auch wann der Wind die Reben treibet/ ſie ſich in ihrem weichen Strohband von dem harten Holtz abwenden/ und alſo deſto leichter unbeſchaͤdigt bleiben. Das Anbinden muß geſchehen ehe die Augen noch ausſchlagen/ ſie hal- ten ohne diß auf das Hefften mit ihrem Wachsthum etliche Tage einen Stillſtand/ als ob ſie ob den ihnen angelegten Feſſeln erſchrocken waͤren/ ſo ihnen aber/ we- gen der damals offt einfallenden Nacht-Froͤſte mehr gut als boͤſe iſt. Wann die Rebe lang iſt/ muß man mehr als ein Band gebrauchen. Cap.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/361
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/361>, abgerufen am 22.12.2024.