Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Drittes Buch/ Haus-Mutter.
[Spaltenumbruch] auß dem 11. Capitel des 4. Buch Mosis. Damit
eine schwangere Frau leicht gebähre/ soll man den 1.
Psalm biß auf die Wort/ und seine Blätter verwelcken
nicht/ auf ein weisses subtiles Pergament mit Rosen-
Wasser und Saffran schreiben/ diesen Zettel mit Mastix
beräuchern/ und der schwangern Frauen um den rechten
Arm binden/ und zu diesem Ende/ damit es desto besser
halte/ auf ein Taffet oder Seidenes Band nähen/ daß
die Schrifft die blosse Haut berühre/ und der Zettel nicht
länger sey als die Dicke des Arms erfordert. Jtem
daß eine schwangere Frau leichtlich niederkomme/
soll man den 110. Psalm biß auf die Wort: deine
Kinder werden dir gebohren wie der Thau aus der
Morgenröthe/ eben auf solche Weise (wie oben ge-
dacht) aber auf 2. Zetteln schreiben/ und gleichermassen
der Frauen auf beede Tiech der Füsse umbinden. So
warhafftig alles ein Aberglauben und Mißbrauch der
H. Schrifft ist/ und von allen Christen billich zu meiden/
[Spaltenumbruch] damit nicht das Wort/ so uns zum Leben gegeben wor-
den/ zum Tode gereiche.

Eine vernünfftige Haus-Mutter soll sich an solche
altvettlische Meinungen nicht binden lassen/ sondern
vielmehr mit der einfältigen Halsstarrigkeit und Dün-
ckel-Wahn Mitleiden haben/ und so viel sie kan/
ihnen die Nichtigkeit und eitle Thorheit solcher unge-
gründten Beobachtungen vor Augen stellen; und in
ihrem Haus/ Zimmern und Viehstellen solche Lappe-
reyen nicht zugeben oder gestatten. Diß ist die beste
und gewisseste Bauren-Regel mit ihrem Viehe zu ge-
brauchen/ daß das Gesinde zur Gottes-Furcht und Ge-
bet fleissig angehalten/ alles sauber/ ordentlich und emsig
angestellt/ mit Futter und Wartung alles wol versehen/
und das übrige der Vorsorg des besten und ältisten
Haus-Vatters/ des Allmächtigen Gottes/ mit Christ-
licher Bescheidenheit/ und hertzlicher Zuversicht zu seinem
Göttlichen Willen und Wolgefallen überlassen werde.

Cap. VIII.
Was insgemein einer Haus-Frauen im Leben und in ihrer
Wirthschafft zu thun sey.
[Spaltenumbruch]

DJe Haus-Wirthschafften sollen seyn (wann sie
glücklich und wol bestellet sind) wie ein wolge-
machter Teich oder Weyer; der Haus-Herr
soll seyn der Einlaß oder die Quelle des Wassers/ da-
mits daran nie gebreche; die Haus-Frau aber der
Damm und der Ablaß/ die alles/ was von der Quellen
hinein kommt/ verwahre/ und was übrig und unnoth-
wendig/ also geschicklich austheile und anwende/ daß
dennoch das Capital ihres Vermögens erhalten/ und
die Verzinsungen/ zu Gottes Ehren/ der ihrigen und des
Nächstens Nutzen wol und löblich ausgespendet werden/
damit der nutzbare Teich ihrer Haus-Wirthschafft
weder überschwemmet noch ausgetrocknet werden mö-
ge. Hat also eine Frau solches recht und vernünfftig
anzustellen zu bedencken.

Erstlich/ soll sie gleich einem Bienen-Weisel oder
König seyn/ die in ihrem Hause den arbeitenden Dienst-
Boten und Mägden/ was jedem gebühret/ so wol aus-
ser als innerhalb des Hauses/ ihre Verrichtungen recht
anweise und austheile/ allen Wust und Unsauberkeit
reinlich lasse aufraumen und ausfegen/ und in feinem
Wolstand erhalte; sonderlich aber gern früh aufstehe.
Fürs Ander/ das vornehmste Stuck ihres Beruffs
ist/ daß sie/ nach Göttlicher Ordnung/ ihres Manns
Gehülffin sey wann er von ungleichem Humor, sich da-
rein schicke/ und nicht vermeine/ er müsse sich nach ih-
rem Kopff richten/ sonst wirds heissen/ wie man in den
Fabeln erzehlt/ daß einmahl die junge Schwalbe nach
Hause kommen/ und ihrer Mutter erzehlt/ sie hätte ei-
nen tapffern schönen Ehemann erworben/ und das wä-
re der Gümpel oder Rothfinck; da hat ihr die Mutter
darauf geantwortet/ ihr werdet schwerlich lang beysam-
men bleiben/ denn er liebt den Winter/ und du den Som-
mer; also wird eine Tugendsame Haus-Mutter diß in
acht nehmen/ was der Mann erwirbt/ kaufft/ in Vorrath
verschafft/ und ins Haus bringet/ empfangen/ verwahren
daß es nicht entweder verderbe/ oder gleich jedermann
Preiß gelassen werde; und also nicht ein Wasser-
[Spaltenumbruch] Wirbel sey/ der alles/ was man hinein wirfft/ also ver-
schlinge/ daß man nichts mehr davon sehen kan.
Zum Dritten/ sollen alle ihre Geschäffte/ Vermö-
gen und Haus-Rath in guter Ordnung gehalten seyn/
damit alles leichter zu finden und vorzunehmen/ alle
Fahrniß soll an seinen gewissen Ort gelegt/ aufgezeichnet
und verschlossen/ auch was in den Ställen/ in den Zim-
mern/ im Garten für Werckzeuge und Fahrniß ge-
braucht wird/ soll gewissen Dienst-Boten eingeant-
wortet und aufgeschrieben/ zu ihrer Verantwortung ge-
lassen werben/ damit sie jedes/ auf Begehren/ gleich
wissen zu finden/ und wo ein Abgang wäre/ darum
Rechenschafft zu geben; denn einmal gewiß/ wann man
schon genug hat/ und im Fall der Noth es haben will/
bey unordentlichem Haushalten/ offtmals etwas nicht ge-
funden/ und dahero man bey seinem Reichthum mit
Mangel gequälet wird.
Zum Vierdten/ soll (wie oben gedacht) eine Haus-
Mutter ihr um eine treue fleissige Haushalterin oder
Beschliesserin umsehen/ die eine gute Erfahrung und
glückliche Gedächtnis habe/ alles aufschreibe/ was das
Gesinde von Haus-Rath in Händen/ damit sie nichts
veruntreuen oder verwahrlosen mögen/ die in Ställen
bey dem Melcken/ bey Fütterung und Wartung des
Viehes zusehen/ mit Milch/ Käse/ Butter und
Schmaltz umgehen; alle Arbeit anschaffen und ausfüh-
ren/ und von allem Rechenschafft geben könne.
Fünfftens/ wann nun eine Haus-Mutter alles auf
das beste und vernünfftigste bestellt und angeordnet hat/
soll sie gleichwol glauben/ es sey noch nichts gethan/
wann sie nicht selber ihre Obsicht und Augen dabey
habe/ und Fleiß ankehre/ daß alles mit guter Ordnung
angefangen/ vermittelt und geendet werde.
Zum Sechsten/ daher auch die alten Römer für
der vornehmsten Weiber Tugenden eine gehalten und
gerühmet/ wann eine Frau gerne zu Hause bleibe; weil sie
in einem verschlossenen Ort des Paradises gleichsam da-
rum erschaffen worden/ daß sie gern zwischen den Ein-
fang
B b

Drittes Buch/ Haus-Mutter.
[Spaltenumbruch] auß dem 11. Capitel des 4. Buch Moſis. Damit
eine ſchwangere Frau leicht gebaͤhre/ ſoll man den 1.
Pſalm biß auf die Wort/ und ſeine Blaͤtter verwelcken
nicht/ auf ein weiſſes ſubtiles Pergament mit Roſen-
Waſſer und Saffran ſchreiben/ dieſen Zettel mit Maſtix
beraͤuchern/ und der ſchwangern Frauen um den rechten
Arm binden/ und zu dieſem Ende/ damit es deſto beſſer
halte/ auf ein Taffet oder Seidenes Band naͤhen/ daß
die Schrifft die bloſſe Haut beruͤhre/ und der Zettel nicht
laͤnger ſey als die Dicke des Arms erfordert. Jtem
daß eine ſchwangere Frau leichtlich niederkomme/
ſoll man den 110. Pſalm biß auf die Wort: deine
Kinder werden dir gebohren wie der Thau aus der
Morgenroͤthe/ eben auf ſolche Weiſe (wie oben ge-
dacht) aber auf 2. Zetteln ſchreiben/ und gleichermaſſen
der Frauen auf beede Tiech der Fuͤſſe umbinden. So
warhafftig alles ein Aberglauben und Mißbrauch der
H. Schrifft iſt/ und von allen Chriſten billich zu meiden/
[Spaltenumbruch] damit nicht das Wort/ ſo uns zum Leben gegeben wor-
den/ zum Tode gereiche.

Eine vernuͤnfftige Haus-Mutter ſoll ſich an ſolche
altvettliſche Meinungen nicht binden laſſen/ ſondern
vielmehr mit der einfaͤltigen Halsſtarrigkeit und Duͤn-
ckel-Wahn Mitleiden haben/ und ſo viel ſie kan/
ihnen die Nichtigkeit und eitle Thorheit ſolcher unge-
gruͤndten Beobachtungen vor Augen ſtellen; und in
ihrem Haus/ Zimmern und Viehſtellen ſolche Lappe-
reyen nicht zugeben oder geſtatten. Diß iſt die beſte
und gewiſſeſte Bauren-Regel mit ihrem Viehe zu ge-
brauchen/ daß das Geſinde zur Gottes-Furcht und Ge-
bet fleiſſig angehalten/ alles ſauber/ ordentlich und emſig
angeſtellt/ mit Futter und Wartung alles wol verſehen/
und das uͤbrige der Vorſorg des beſten und aͤltiſten
Haus-Vatters/ des Allmaͤchtigen Gottes/ mit Chriſt-
licher Beſcheidenheit/ und hertzlicher Zuverſicht zu ſeinem
Goͤttlichen Willen und Wolgefallen uͤberlaſſen werde.

Cap. VIII.
Was insgemein einer Haus-Frauen im Leben und in ihrer
Wirthſchafft zu thun ſey.
[Spaltenumbruch]

DJe Haus-Wirthſchafften ſollen ſeyn (wann ſie
gluͤcklich und wol beſtellet ſind) wie ein wolge-
machter Teich oder Weyer; der Haus-Herr
ſoll ſeyn der Einlaß oder die Quelle des Waſſers/ da-
mits daran nie gebreche; die Haus-Frau aber der
Damm und der Ablaß/ die alles/ was von der Quellen
hinein kommt/ verwahre/ und was uͤbrig und unnoth-
wendig/ alſo geſchicklich austheile und anwende/ daß
dennoch das Capital ihres Vermoͤgens erhalten/ und
die Verzinſungen/ zu Gottes Ehren/ der ihrigen und des
Naͤchſtens Nutzen wol und loͤblich ausgeſpendet werden/
damit der nutzbare Teich ihrer Haus-Wirthſchafft
weder uͤberſchwemmet noch ausgetrocknet werden moͤ-
ge. Hat alſo eine Frau ſolches recht und vernuͤnfftig
anzuſtellen zu bedencken.

Erſtlich/ ſoll ſie gleich einem Bienen-Weiſel oder
Koͤnig ſeyn/ die in ihrem Hauſe den arbeitenden Dienſt-
Boten und Maͤgden/ was jedem gebuͤhret/ ſo wol auſ-
ſer als innerhalb des Hauſes/ ihre Verrichtungen recht
anweiſe und austheile/ allen Wuſt und Unſauberkeit
reinlich laſſe aufraumen und ausfegen/ und in feinem
Wolſtand erhalte; ſonderlich aber gern fruͤh aufſtehe.
Fuͤrs Ander/ das vornehmſte Stuck ihres Beruffs
iſt/ daß ſie/ nach Goͤttlicher Ordnung/ ihres Manns
Gehuͤlffin ſey wann er von ungleichem Humor, ſich da-
rein ſchicke/ und nicht vermeine/ er muͤſſe ſich nach ih-
rem Kopff richten/ ſonſt wirds heiſſen/ wie man in den
Fabeln erzehlt/ daß einmahl die junge Schwalbe nach
Hauſe kommen/ und ihrer Mutter erzehlt/ ſie haͤtte ei-
nen tapffern ſchoͤnen Ehemann erworben/ und das waͤ-
re der Guͤmpel oder Rothfinck; da hat ihr die Mutter
darauf geantwortet/ ihr werdet ſchwerlich lang beyſam-
men bleiben/ denn er liebt den Winter/ und du den Som-
mer; alſo wird eine Tugendſame Haus-Mutter diß in
acht nehmen/ was der Mann erwirbt/ kaufft/ in Vorrath
verſchafft/ und ins Haus bringet/ empfangen/ verwahren
daß es nicht entweder verderbe/ oder gleich jedermann
Preiß gelaſſen werde; und alſo nicht ein Waſſer-
[Spaltenumbruch] Wirbel ſey/ der alles/ was man hinein wirfft/ alſo ver-
ſchlinge/ daß man nichts mehr davon ſehen kan.
Zum Dritten/ ſollen alle ihre Geſchaͤffte/ Vermoͤ-
gen und Haus-Rath in guter Ordnung gehalten ſeyn/
damit alles leichter zu finden und vorzunehmen/ alle
Fahrniß ſoll an ſeinen gewiſſen Ort gelegt/ aufgezeichnet
und verſchloſſen/ auch was in den Staͤllen/ in den Zim-
mern/ im Garten fuͤr Werckzeuge und Fahrniß ge-
braucht wird/ ſoll gewiſſen Dienſt-Boten eingeant-
wortet und aufgeſchrieben/ zu ihrer Verantwortung ge-
laſſen werben/ damit ſie jedes/ auf Begehren/ gleich
wiſſen zu finden/ und wo ein Abgang waͤre/ darum
Rechenſchafft zu geben; denn einmal gewiß/ wann man
ſchon genug hat/ und im Fall der Noth es haben will/
bey unordentlichem Haushalten/ offtmals etwas nicht ge-
funden/ und dahero man bey ſeinem Reichthum mit
Mangel gequaͤlet wird.
Zum Vierdten/ ſoll (wie oben gedacht) eine Haus-
Mutter ihr um eine treue fleiſſige Haushalterin oder
Beſchlieſſerin umſehen/ die eine gute Erfahrung und
gluͤckliche Gedaͤchtnis habe/ alles aufſchreibe/ was das
Geſinde von Haus-Rath in Haͤnden/ damit ſie nichts
veruntreuen oder verwahrloſen moͤgen/ die in Staͤllen
bey dem Melcken/ bey Fuͤtterung und Wartung des
Viehes zuſehen/ mit Milch/ Kaͤſe/ Butter und
Schmaltz umgehen; alle Arbeit anſchaffen und ausfuͤh-
ren/ und von allem Rechenſchafft geben koͤnne.
Fuͤnfftens/ wann nun eine Haus-Mutter alles auf
das beſte und vernuͤnfftigſte beſtellt und angeordnet hat/
ſoll ſie gleichwol glauben/ es ſey noch nichts gethan/
wann ſie nicht ſelber ihre Obſicht und Augen dabey
habe/ und Fleiß ankehre/ daß alles mit guter Ordnung
angefangen/ vermittelt und geendet werde.
Zum Sechſten/ daher auch die alten Roͤmer fuͤr
der vornehmſten Weiber Tugenden eine gehalten und
geruͤhmet/ wann eine Frau gerne zu Hauſe bleibe; weil ſie
in einem verſchloſſenen Ort des Paradiſes gleichſam da-
rum erſchaffen worden/ daß ſie gern zwiſchen den Ein-
fang
B b
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0211" n="193"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Drittes Buch/ Haus-Mutter.</hi></fw><lb/><cb/>
auß dem 11. Capitel des 4. Buch Mo&#x017F;is. Damit<lb/>
eine &#x017F;chwangere Frau leicht geba&#x0364;hre/ &#x017F;oll man den 1.<lb/>
P&#x017F;alm biß auf die Wort/ und &#x017F;eine Bla&#x0364;tter verwelcken<lb/>
nicht/ auf ein wei&#x017F;&#x017F;es &#x017F;ubtiles Pergament mit Ro&#x017F;en-<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er und Saffran &#x017F;chreiben/ die&#x017F;en Zettel mit Ma&#x017F;tix<lb/>
bera&#x0364;uchern/ und der &#x017F;chwangern Frauen um den rechten<lb/>
Arm binden/ und zu die&#x017F;em Ende/ damit es de&#x017F;to be&#x017F;&#x017F;er<lb/>
halte/ auf ein Taffet oder Seidenes Band na&#x0364;hen/ daß<lb/>
die Schrifft die blo&#x017F;&#x017F;e Haut beru&#x0364;hre/ und der Zettel nicht<lb/>
la&#x0364;nger &#x017F;ey als die Dicke des Arms erfordert. Jtem<lb/>
daß eine &#x017F;chwangere Frau leichtlich niederkomme/<lb/>
&#x017F;oll man den 110. P&#x017F;alm biß auf die Wort: deine<lb/>
Kinder werden dir gebohren wie der Thau aus der<lb/>
Morgenro&#x0364;the/ eben auf &#x017F;olche Wei&#x017F;e (wie oben ge-<lb/>
dacht) aber auf 2. Zetteln &#x017F;chreiben/ und gleicherma&#x017F;&#x017F;en<lb/>
der Frauen auf beede Tiech der Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e umbinden. So<lb/>
warhafftig alles ein Aberglauben und Mißbrauch der<lb/>
H. Schrifft i&#x017F;t/ und von allen Chri&#x017F;ten billich zu meiden/<lb/><cb/>
damit nicht das Wort/ &#x017F;o uns zum Leben gegeben wor-<lb/>
den/ zum Tode gereiche.</p><lb/>
            <p>Eine vernu&#x0364;nfftige Haus-Mutter &#x017F;oll &#x017F;ich an &#x017F;olche<lb/>
altvettli&#x017F;che Meinungen nicht binden la&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;ondern<lb/>
vielmehr mit der einfa&#x0364;ltigen Hals&#x017F;tarrigkeit und Du&#x0364;n-<lb/>
ckel-Wahn Mitleiden haben/ und &#x017F;o viel &#x017F;ie kan/<lb/>
ihnen die Nichtigkeit und eitle Thorheit &#x017F;olcher unge-<lb/>
gru&#x0364;ndten Beobachtungen vor Augen &#x017F;tellen; und in<lb/>
ihrem Haus/ Zimmern und Vieh&#x017F;tellen &#x017F;olche Lappe-<lb/>
reyen nicht zugeben oder ge&#x017F;tatten. Diß i&#x017F;t die be&#x017F;te<lb/>
und gewi&#x017F;&#x017F;e&#x017F;te Bauren-Regel mit ihrem Viehe zu ge-<lb/>
brauchen/ daß das Ge&#x017F;inde zur Gottes-Furcht und Ge-<lb/>
bet flei&#x017F;&#x017F;ig angehalten/ alles &#x017F;auber/ ordentlich und em&#x017F;ig<lb/>
ange&#x017F;tellt/ mit Futter und Wartung alles wol ver&#x017F;ehen/<lb/>
und das u&#x0364;brige der Vor&#x017F;org des be&#x017F;ten und a&#x0364;lti&#x017F;ten<lb/>
Haus-Vatters/ des Allma&#x0364;chtigen Gottes/ mit Chri&#x017F;t-<lb/>
licher Be&#x017F;cheidenheit/ und hertzlicher Zuver&#x017F;icht zu &#x017F;einem<lb/>
Go&#x0364;ttlichen Willen und Wolgefallen u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en werde.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> VIII.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Was insgemein einer Haus-Frauen im Leben und in ihrer<lb/>
Wirth&#x017F;chafft zu thun &#x017F;ey.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Je Haus-Wirth&#x017F;chafften &#x017F;ollen &#x017F;eyn (wann &#x017F;ie<lb/>
glu&#x0364;cklich und wol be&#x017F;tellet &#x017F;ind) wie ein wolge-<lb/>
machter Teich oder Weyer; der Haus-Herr<lb/>
&#x017F;oll &#x017F;eyn der Einlaß oder die Quelle des Wa&#x017F;&#x017F;ers/ da-<lb/>
mits daran nie gebreche; die Haus-Frau aber der<lb/>
Damm und der Ablaß/ die alles/ was von der Quellen<lb/>
hinein kommt/ verwahre/ und was u&#x0364;brig und unnoth-<lb/>
wendig/ al&#x017F;o ge&#x017F;chicklich austheile und anwende/ daß<lb/>
dennoch das Capital ihres Vermo&#x0364;gens erhalten/ und<lb/>
die Verzin&#x017F;ungen/ zu Gottes Ehren/ der ihrigen und des<lb/>
Na&#x0364;ch&#x017F;tens Nutzen wol und lo&#x0364;blich ausge&#x017F;pendet werden/<lb/>
damit der nutzbare Teich ihrer Haus-Wirth&#x017F;chafft<lb/>
weder u&#x0364;ber&#x017F;chwemmet noch ausgetrocknet werden mo&#x0364;-<lb/>
ge. Hat al&#x017F;o eine Frau &#x017F;olches recht und vernu&#x0364;nfftig<lb/>
anzu&#x017F;tellen zu bedencken.</p><lb/>
            <list>
              <item>Er&#x017F;tlich/ &#x017F;oll &#x017F;ie gleich einem Bienen-Wei&#x017F;el oder<lb/>
Ko&#x0364;nig &#x017F;eyn/ die in ihrem Hau&#x017F;e den arbeitenden Dien&#x017F;t-<lb/>
Boten und Ma&#x0364;gden/ was jedem gebu&#x0364;hret/ &#x017F;o wol au&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er als innerhalb des Hau&#x017F;es/ ihre Verrichtungen recht<lb/>
anwei&#x017F;e und austheile/ allen Wu&#x017F;t und Un&#x017F;auberkeit<lb/>
reinlich la&#x017F;&#x017F;e aufraumen und ausfegen/ und in feinem<lb/>
Wol&#x017F;tand erhalte; &#x017F;onderlich aber gern fru&#x0364;h auf&#x017F;tehe.</item><lb/>
              <item>Fu&#x0364;rs Ander/ das vornehm&#x017F;te Stuck ihres Beruffs<lb/>
i&#x017F;t/ daß &#x017F;ie/ nach Go&#x0364;ttlicher Ordnung/ ihres Manns<lb/>
Gehu&#x0364;lffin &#x017F;ey wann er von ungleichem <hi rendition="#aq">Humor,</hi> &#x017F;ich da-<lb/>
rein &#x017F;chicke/ und nicht vermeine/ er mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e &#x017F;ich nach ih-<lb/>
rem Kopff richten/ &#x017F;on&#x017F;t wirds hei&#x017F;&#x017F;en/ wie man in den<lb/>
Fabeln erzehlt/ daß einmahl die junge Schwalbe nach<lb/>
Hau&#x017F;e kommen/ und ihrer Mutter erzehlt/ &#x017F;ie ha&#x0364;tte ei-<lb/>
nen tapffern &#x017F;cho&#x0364;nen Ehemann erworben/ und das wa&#x0364;-<lb/>
re der Gu&#x0364;mpel oder Rothfinck; da hat ihr die Mutter<lb/>
darauf geantwortet/ ihr werdet &#x017F;chwerlich lang bey&#x017F;am-<lb/>
men bleiben/ denn er liebt den Winter/ und du den Som-<lb/>
mer; al&#x017F;o wird eine Tugend&#x017F;ame Haus-Mutter diß in<lb/>
acht nehmen/ was der Mann erwirbt/ kaufft/ in Vorrath<lb/>
ver&#x017F;chafft/ und ins Haus bringet/ empfangen/ verwahren<lb/>
daß es nicht entweder verderbe/ oder gleich jedermann<lb/>
Preiß gela&#x017F;&#x017F;en werde; und al&#x017F;o nicht ein Wa&#x017F;&#x017F;er-<lb/><cb/>
Wirbel &#x017F;ey/ der alles/ was man hinein wirfft/ al&#x017F;o ver-<lb/>
&#x017F;chlinge/ daß man nichts mehr davon &#x017F;ehen kan.</item><lb/>
              <item>Zum Dritten/ &#x017F;ollen alle ihre Ge&#x017F;cha&#x0364;ffte/ Vermo&#x0364;-<lb/>
gen und Haus-Rath in guter Ordnung gehalten &#x017F;eyn/<lb/>
damit alles leichter zu finden und vorzunehmen/ alle<lb/>
Fahrniß &#x017F;oll an &#x017F;einen gewi&#x017F;&#x017F;en Ort gelegt/ aufgezeichnet<lb/>
und ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en/ auch was in den Sta&#x0364;llen/ in den Zim-<lb/>
mern/ im Garten fu&#x0364;r Werckzeuge und Fahrniß ge-<lb/>
braucht wird/ &#x017F;oll gewi&#x017F;&#x017F;en Dien&#x017F;t-Boten eingeant-<lb/>
wortet und aufge&#x017F;chrieben/ zu ihrer Verantwortung ge-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en werben/ damit &#x017F;ie jedes/ auf Begehren/ gleich<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en zu finden/ und wo ein Abgang wa&#x0364;re/ darum<lb/>
Rechen&#x017F;chafft zu geben; denn einmal gewiß/ wann man<lb/>
&#x017F;chon genug hat/ und im Fall der Noth es haben will/<lb/>
bey unordentlichem Haushalten/ offtmals etwas nicht ge-<lb/>
funden/ und dahero man bey &#x017F;einem Reichthum mit<lb/>
Mangel gequa&#x0364;let wird.</item><lb/>
              <item>Zum Vierdten/ &#x017F;oll (wie oben gedacht) eine Haus-<lb/>
Mutter ihr um eine treue flei&#x017F;&#x017F;ige Haushalterin oder<lb/>
Be&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;erin um&#x017F;ehen/ die eine gute Erfahrung und<lb/>
glu&#x0364;ckliche Geda&#x0364;chtnis habe/ alles auf&#x017F;chreibe/ was das<lb/>
Ge&#x017F;inde von Haus-Rath in Ha&#x0364;nden/ damit &#x017F;ie nichts<lb/>
veruntreuen oder verwahrlo&#x017F;en mo&#x0364;gen/ die in Sta&#x0364;llen<lb/>
bey dem Melcken/ bey Fu&#x0364;tterung und Wartung des<lb/>
Viehes zu&#x017F;ehen/ mit Milch/ Ka&#x0364;&#x017F;e/ Butter und<lb/>
Schmaltz umgehen; alle Arbeit an&#x017F;chaffen und ausfu&#x0364;h-<lb/>
ren/ und von allem Rechen&#x017F;chafft geben ko&#x0364;nne.</item><lb/>
              <item>Fu&#x0364;nfftens/ wann nun eine Haus-Mutter alles auf<lb/>
das be&#x017F;te und vernu&#x0364;nfftig&#x017F;te be&#x017F;tellt und angeordnet hat/<lb/>
&#x017F;oll &#x017F;ie gleichwol glauben/ es &#x017F;ey noch nichts gethan/<lb/>
wann &#x017F;ie nicht &#x017F;elber ihre Ob&#x017F;icht und Augen dabey<lb/>
habe/ und Fleiß ankehre/ daß alles mit guter Ordnung<lb/>
angefangen/ vermittelt und geendet werde.</item><lb/>
              <item>Zum Sech&#x017F;ten/ daher auch die alten Ro&#x0364;mer fu&#x0364;r<lb/>
der vornehm&#x017F;ten Weiber Tugenden eine gehalten und<lb/>
geru&#x0364;hmet/ wann eine Frau gerne zu Hau&#x017F;e bleibe; weil &#x017F;ie<lb/>
in einem ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen Ort des Paradi&#x017F;es gleich&#x017F;am da-<lb/>
rum er&#x017F;chaffen worden/ daß &#x017F;ie gern zwi&#x017F;chen den Ein-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">B b</fw><fw place="bottom" type="catch">fang</fw><lb/></item>
            </list>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[193/0211] Drittes Buch/ Haus-Mutter. auß dem 11. Capitel des 4. Buch Moſis. Damit eine ſchwangere Frau leicht gebaͤhre/ ſoll man den 1. Pſalm biß auf die Wort/ und ſeine Blaͤtter verwelcken nicht/ auf ein weiſſes ſubtiles Pergament mit Roſen- Waſſer und Saffran ſchreiben/ dieſen Zettel mit Maſtix beraͤuchern/ und der ſchwangern Frauen um den rechten Arm binden/ und zu dieſem Ende/ damit es deſto beſſer halte/ auf ein Taffet oder Seidenes Band naͤhen/ daß die Schrifft die bloſſe Haut beruͤhre/ und der Zettel nicht laͤnger ſey als die Dicke des Arms erfordert. Jtem daß eine ſchwangere Frau leichtlich niederkomme/ ſoll man den 110. Pſalm biß auf die Wort: deine Kinder werden dir gebohren wie der Thau aus der Morgenroͤthe/ eben auf ſolche Weiſe (wie oben ge- dacht) aber auf 2. Zetteln ſchreiben/ und gleichermaſſen der Frauen auf beede Tiech der Fuͤſſe umbinden. So warhafftig alles ein Aberglauben und Mißbrauch der H. Schrifft iſt/ und von allen Chriſten billich zu meiden/ damit nicht das Wort/ ſo uns zum Leben gegeben wor- den/ zum Tode gereiche. Eine vernuͤnfftige Haus-Mutter ſoll ſich an ſolche altvettliſche Meinungen nicht binden laſſen/ ſondern vielmehr mit der einfaͤltigen Halsſtarrigkeit und Duͤn- ckel-Wahn Mitleiden haben/ und ſo viel ſie kan/ ihnen die Nichtigkeit und eitle Thorheit ſolcher unge- gruͤndten Beobachtungen vor Augen ſtellen; und in ihrem Haus/ Zimmern und Viehſtellen ſolche Lappe- reyen nicht zugeben oder geſtatten. Diß iſt die beſte und gewiſſeſte Bauren-Regel mit ihrem Viehe zu ge- brauchen/ daß das Geſinde zur Gottes-Furcht und Ge- bet fleiſſig angehalten/ alles ſauber/ ordentlich und emſig angeſtellt/ mit Futter und Wartung alles wol verſehen/ und das uͤbrige der Vorſorg des beſten und aͤltiſten Haus-Vatters/ des Allmaͤchtigen Gottes/ mit Chriſt- licher Beſcheidenheit/ und hertzlicher Zuverſicht zu ſeinem Goͤttlichen Willen und Wolgefallen uͤberlaſſen werde. Cap. VIII. Was insgemein einer Haus-Frauen im Leben und in ihrer Wirthſchafft zu thun ſey. DJe Haus-Wirthſchafften ſollen ſeyn (wann ſie gluͤcklich und wol beſtellet ſind) wie ein wolge- machter Teich oder Weyer; der Haus-Herr ſoll ſeyn der Einlaß oder die Quelle des Waſſers/ da- mits daran nie gebreche; die Haus-Frau aber der Damm und der Ablaß/ die alles/ was von der Quellen hinein kommt/ verwahre/ und was uͤbrig und unnoth- wendig/ alſo geſchicklich austheile und anwende/ daß dennoch das Capital ihres Vermoͤgens erhalten/ und die Verzinſungen/ zu Gottes Ehren/ der ihrigen und des Naͤchſtens Nutzen wol und loͤblich ausgeſpendet werden/ damit der nutzbare Teich ihrer Haus-Wirthſchafft weder uͤberſchwemmet noch ausgetrocknet werden moͤ- ge. Hat alſo eine Frau ſolches recht und vernuͤnfftig anzuſtellen zu bedencken. Erſtlich/ ſoll ſie gleich einem Bienen-Weiſel oder Koͤnig ſeyn/ die in ihrem Hauſe den arbeitenden Dienſt- Boten und Maͤgden/ was jedem gebuͤhret/ ſo wol auſ- ſer als innerhalb des Hauſes/ ihre Verrichtungen recht anweiſe und austheile/ allen Wuſt und Unſauberkeit reinlich laſſe aufraumen und ausfegen/ und in feinem Wolſtand erhalte; ſonderlich aber gern fruͤh aufſtehe. Fuͤrs Ander/ das vornehmſte Stuck ihres Beruffs iſt/ daß ſie/ nach Goͤttlicher Ordnung/ ihres Manns Gehuͤlffin ſey wann er von ungleichem Humor, ſich da- rein ſchicke/ und nicht vermeine/ er muͤſſe ſich nach ih- rem Kopff richten/ ſonſt wirds heiſſen/ wie man in den Fabeln erzehlt/ daß einmahl die junge Schwalbe nach Hauſe kommen/ und ihrer Mutter erzehlt/ ſie haͤtte ei- nen tapffern ſchoͤnen Ehemann erworben/ und das waͤ- re der Guͤmpel oder Rothfinck; da hat ihr die Mutter darauf geantwortet/ ihr werdet ſchwerlich lang beyſam- men bleiben/ denn er liebt den Winter/ und du den Som- mer; alſo wird eine Tugendſame Haus-Mutter diß in acht nehmen/ was der Mann erwirbt/ kaufft/ in Vorrath verſchafft/ und ins Haus bringet/ empfangen/ verwahren daß es nicht entweder verderbe/ oder gleich jedermann Preiß gelaſſen werde; und alſo nicht ein Waſſer- Wirbel ſey/ der alles/ was man hinein wirfft/ alſo ver- ſchlinge/ daß man nichts mehr davon ſehen kan. Zum Dritten/ ſollen alle ihre Geſchaͤffte/ Vermoͤ- gen und Haus-Rath in guter Ordnung gehalten ſeyn/ damit alles leichter zu finden und vorzunehmen/ alle Fahrniß ſoll an ſeinen gewiſſen Ort gelegt/ aufgezeichnet und verſchloſſen/ auch was in den Staͤllen/ in den Zim- mern/ im Garten fuͤr Werckzeuge und Fahrniß ge- braucht wird/ ſoll gewiſſen Dienſt-Boten eingeant- wortet und aufgeſchrieben/ zu ihrer Verantwortung ge- laſſen werben/ damit ſie jedes/ auf Begehren/ gleich wiſſen zu finden/ und wo ein Abgang waͤre/ darum Rechenſchafft zu geben; denn einmal gewiß/ wann man ſchon genug hat/ und im Fall der Noth es haben will/ bey unordentlichem Haushalten/ offtmals etwas nicht ge- funden/ und dahero man bey ſeinem Reichthum mit Mangel gequaͤlet wird. Zum Vierdten/ ſoll (wie oben gedacht) eine Haus- Mutter ihr um eine treue fleiſſige Haushalterin oder Beſchlieſſerin umſehen/ die eine gute Erfahrung und gluͤckliche Gedaͤchtnis habe/ alles aufſchreibe/ was das Geſinde von Haus-Rath in Haͤnden/ damit ſie nichts veruntreuen oder verwahrloſen moͤgen/ die in Staͤllen bey dem Melcken/ bey Fuͤtterung und Wartung des Viehes zuſehen/ mit Milch/ Kaͤſe/ Butter und Schmaltz umgehen; alle Arbeit anſchaffen und ausfuͤh- ren/ und von allem Rechenſchafft geben koͤnne. Fuͤnfftens/ wann nun eine Haus-Mutter alles auf das beſte und vernuͤnfftigſte beſtellt und angeordnet hat/ ſoll ſie gleichwol glauben/ es ſey noch nichts gethan/ wann ſie nicht ſelber ihre Obſicht und Augen dabey habe/ und Fleiß ankehre/ daß alles mit guter Ordnung angefangen/ vermittelt und geendet werde. Zum Sechſten/ daher auch die alten Roͤmer fuͤr der vornehmſten Weiber Tugenden eine gehalten und geruͤhmet/ wann eine Frau gerne zu Hauſe bleibe; weil ſie in einem verſchloſſenen Ort des Paradiſes gleichſam da- rum erſchaffen worden/ daß ſie gern zwiſchen den Ein- fang B b

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/211
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/211>, abgerufen am 22.12.2024.