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Hofmann, Daniel: Zehen Starcke anzeigungen vnd Erweisungen. Halle, 1597.

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druck mehrestheils vor augen / zum theil auch weiter an tag / geliebts Gott / kommen wird) verleihen hat dem Anhaltischen vnuerschempten Lügen vnd Lestergeist zuwidersprechen. Bitten billich von hertzen grund / dieweil Reinigkeit vnd Einigkeit der Lere / nicht ein Menschlich / sondern Göttliches Werck vnd gabe ist / der Vatter aller gnaden / wölle vns weiter in seiner warheit heiligen vnd erhalten / die Feind aber / Lesterer / vnd verfolger vnsers Bekentnis vnd L. Mitbrüder in Christo / entweder erleuchten / vnd bekeren / da sie aus vnwissenheit oder vnverstand (wie von etlichen vermutlich) also toben / oder / da sie mit frevelem vorsatz vnd vermessenem Teuffelischen Trotz also wüten / durch seinen mechtigen Arm / wie er offt gethan / stürtzen vnd für aller welt offentlich zu schanden machen. Da er Ja als ein solcher Herr / der vmbgreifflicher weise seine Kirchen regiret / lenger mit diesem Egyptischen vnzifer vmb vnser Sünde willen das Land zu plagen beschlossen hette / die arme Pastores / so ins elend schon in grosser anzal verstossen sind / darumb das sie in dis Caluinisch Wesen nicht können willigen / samvt jhren hochgetrgerten vnd betrübten Gemeinen / gnedig stercken vnd versorgen: Wie denn Vnser vnd Ewer gnedigster L. Landsfürst vnd Herr auch / andere benachbarten potentaten sich gegen solchen Exulibus gantz Fürstlich vnnd mitleidig in Gnaden erzeiget haben. Der allerhöchste wolle es J. F. G. mit reichem Segen hie vnd dort in ewigkeit laut der verheischung vergelten. Das E. E. auff die Prüffung vnd greiffliche kennezeichen dieses Caluinischen Geistes gangen / gefelt mir aus der massen wol. Denn der Sohn GOTTES vnser einiger LREr hats also befoh -

druck mehrestheils vor augen / zum theil auch weiter an tag / geliebts Gott / kommen wird) verleihen hat dem Anhaltischen vnuerschempten Lügen vnd Lestergeist zuwidersprechen. Bitten billich von hertzen grund / dieweil Reinigkeit vnd Einigkeit der Lere / nicht ein Menschlich / sondern Göttliches Werck vñ gabe ist / der Vatter aller gnaden / wölle vns weiter in seiner warheit heiligen vnd erhalten / die Feind aber / Lesterer / vnd verfolger vnsers Bekentnis vnd L. Mitbrüder in Christo / entweder erleuchten / vnd bekeren / da sie aus vnwissenheit oder vnverstand (wie von etlichen vermutlich) also toben / oder / da sie mit frevelem vorsatz vnd vermessenem Teuffelischen Trotz also wüten / durch seinen mechtigen Arm / wie er offt gethan / stürtzen vnd für aller welt offentlich zu schanden machen. Da er Ja als ein solcher Herr / der vmbgreifflicher weise seine Kirchen regiret / lenger mit diesem Egyptischen vnzifer vmb vnser Sünde willen das Land zu plagen beschlossen hette / die arme Pastores / so ins elend schon in grosser anzal verstossen sind / darumb das sie in dis Caluinisch Wesen nicht können willigen / samvt jhren hochgetrgerten vnd betrübten Gemeinen / gnedig stercken vnd versorgen: Wie denn Vnser vnd Ewer gnedigster L. Landsfürst vnd Herr auch / andere benachbarten potentatẽ sich gegen solchẽ Exulibus gantz Fürstlich vnnd mitleidig in Gnaden erzeiget haben. Der allerhöchste wolle es J. F. G. mit reichem Segen hie vnd dort in ewigkeit laut der verheischung vergelten. Das E. E. auff die Prüffung vnd greiffliche kennezeichen dieses Caluinischen Geistes gangẽ / gefelt mir aus der massen wol. Denn der Sohn GOTTES vnser einiger LREr hats also befoh -

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Zitationshilfe: Hofmann, Daniel: Zehen Starcke anzeigungen vnd Erweisungen. Halle, 1597, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hofmann_anzeigungen_1597/4>, abgerufen am 24.11.2024.