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Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 1. Hamburg, 1840.

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Die guten Geister.

Mel. Warum sind der Thränen
Unterm Mond so viel?

Bist du auch hienieden
Gar gering und arm,
Herz, gieb dich zufrieden,
Lass den Gram und Harm!
Denn die höchsten Gaben
Sind auch dir nicht fern,
Weil wir alle haben
Einen Gott und Herrn;
Einen Herrn und Meister,
Und ein Himmelreich --
Alle guten Geister
Sind auf Erden gleich.

Die guten Geiſter.

Mel. Warum ſind der Thränen
Unterm Mond ſo viel?

Biſt du auch hienieden
Gar gering und arm,
Herz, gieb dich zufrieden,
Laſs den Gram und Harm!
Denn die höchſten Gaben
Sind auch dir nicht fern,
Weil wir alle haben
Einen Gott und Herrn;
Einen Herrn und Meiſter,
Und ein Himmelreich —
Alle guten Geiſter
Sind auf Erden gleich.

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[149/0167] Die guten Geiſter. Mel. Warum ſind der Thränen Unterm Mond ſo viel? Biſt du auch hienieden Gar gering und arm, Herz, gieb dich zufrieden, Laſs den Gram und Harm! Denn die höchſten Gaben Sind auch dir nicht fern, Weil wir alle haben Einen Gott und Herrn; Einen Herrn und Meiſter, Und ein Himmelreich — Alle guten Geiſter Sind auf Erden gleich.

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Zitationshilfe: Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 1. Hamburg, 1840, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_unpolitische01_1840/167>, abgerufen am 24.11.2024.