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[Hoffmann, E. T. A.]: Nachtstücke. Bd. 1. Berlin, 1817.

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durch die Fenster brach, da ermannte sich An¬
dres und betete, wie er es zu thun gewohnt,
kräftig und inbrünstig zu dem Herrn, der seine
Seele erleuchtete. "Ich weiß was nun noch mei¬
nes Amts und Berufs ist, um den Versucher zu
bannen und die Sünde abzuwenden von meinem
Hause!" -- So sprach Andres, nahm Tra¬
bacchio's Kistchen und warf es, ohne es zu
öffnen, in eine tiefe Bergschlucht. Nun genoß
Andres eines ruhigen heitern Alters, das keine
feindliche Macht zu zerstören vermochte.


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durch die Fenſter brach, da ermannte ſich An¬
dres und betete, wie er es zu thun gewohnt,
kraͤftig und inbruͤnſtig zu dem Herrn, der ſeine
Seele erleuchtete. „Ich weiß was nun noch mei¬
nes Amts und Berufs iſt, um den Verſucher zu
bannen und die Suͤnde abzuwenden von meinem
Hauſe!“ — So ſprach Andres, nahm Tra¬
bacchio's Kiſtchen und warf es, ohne es zu
oͤffnen, in eine tiefe Bergſchlucht. Nun genoß
Andres eines ruhigen heitern Alters, das keine
feindliche Macht zu zerſtoͤren vermochte.


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[211/0219] durch die Fenſter brach, da ermannte ſich An¬ dres und betete, wie er es zu thun gewohnt, kraͤftig und inbruͤnſtig zu dem Herrn, der ſeine Seele erleuchtete. „Ich weiß was nun noch mei¬ nes Amts und Berufs iſt, um den Verſucher zu bannen und die Suͤnde abzuwenden von meinem Hauſe!“ — So ſprach Andres, nahm Tra¬ bacchio's Kiſtchen und warf es, ohne es zu oͤffnen, in eine tiefe Bergſchlucht. Nun genoß Andres eines ruhigen heitern Alters, das keine feindliche Macht zu zerſtoͤren vermochte. O 2

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Zitationshilfe: [Hoffmann, E. T. A.]: Nachtstücke. Bd. 1. Berlin, 1817, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_nachtstuecke01_1817/219>, abgerufen am 25.11.2024.