Keinesweges. Es ist mir wirklich so, als hätte ich träumend die Geschichte eines Unglücklichen gehört, der, ein Spielwerk dunkler Mächte, hin und her geschleudert und von Verbrechen zu Verbrechen getrieben wurde. In dem ...tzer Forst hatte mich auf der Reise hierher der Postillon irre gefah¬ ren; ich kam in das Försterhaus, und dort... "Ha! ich verstehe Alles, dort trafen Sie den Mönch an" ...
So ist es, er war wahnsinnig. "Er scheint es nicht mehr zu seyn. Schon damals hatte er lichte Stunden und vertrau¬ te Ihnen Alles?" ...
Nicht gerade zu. In der Nacht trat er, von meiner Ankunft im Förster¬ hause nicht unterrichtet, in mein Zimmer. Ich, mit der treuen beispiellosen Aehnlich¬ keit, war ihm furchtbar. Er hielt mich
Ein lebendiger Traum hat mir Alles dargeſtellt.
„Sie ſcherzen?“
Keinesweges. Es iſt mir wirklich ſo, als haͤtte ich traͤumend die Geſchichte eines Ungluͤcklichen gehoͤrt, der, ein Spielwerk dunkler Maͤchte, hin und her geſchleudert und von Verbrechen zu Verbrechen getrieben wurde. In dem ...tzer Forſt hatte mich auf der Reiſe hierher der Poſtillon irre gefah¬ ren; ich kam in das Foͤrſterhaus, und dort... „Ha! ich verſtehe Alles, dort trafen Sie den Moͤnch an“ ...
So iſt es, er war wahnſinnig. „Er ſcheint es nicht mehr zu ſeyn. Schon damals hatte er lichte Stunden und vertrau¬ te Ihnen Alles?“ ...
Nicht gerade zu. In der Nacht trat er, von meiner Ankunft im Foͤrſter¬ hauſe nicht unterrichtet, in mein Zimmer. Ich, mit der treuen beiſpielloſen Aehnlich¬ keit, war ihm furchtbar. Er hielt mich
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Ein lebendiger Traum hat mir Alles
dargeſtellt.
„Sie ſcherzen?“
Keinesweges. Es iſt mir wirklich ſo,
als haͤtte ich traͤumend die Geſchichte eines
Ungluͤcklichen gehoͤrt, der, ein Spielwerk
dunkler Maͤchte, hin und her geſchleudert und
von Verbrechen zu Verbrechen getrieben
wurde. In dem ...tzer Forſt hatte mich auf
der Reiſe hierher der Poſtillon irre gefah¬
ren; ich kam in das Foͤrſterhaus, und dort...
„Ha! ich verſtehe Alles, dort trafen Sie
den Moͤnch an“ ...
So iſt es, er war wahnſinnig.
„Er ſcheint es nicht mehr zu ſeyn. Schon
damals hatte er lichte Stunden und vertrau¬
te Ihnen Alles?“ ...
Nicht gerade zu. In der Nacht
trat er, von meiner Ankunft im Foͤrſter¬
hauſe nicht unterrichtet, in mein Zimmer.
Ich, mit der treuen beiſpielloſen Aehnlich¬
keit, war ihm furchtbar. Er hielt mich
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[Hoffmann, E. T. A.]: Die Elixiere des Teufels. Bd. 2. Berlin, 1816, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere02_1816/83>, abgerufen am 12.12.2024.
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