Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785.nach dem verschiedenen Charakter ihrer Besitzer. Landhause etwas entfernt seyn, in einer stillen, feyerlichen oder ernsten Lage, in eini-ger Dunkelheit, von alten Eichen oder edlen emporstrebenden Platanen umschattet; nichts Glänzendes oder Ueppiges in der Nähe. In ihrer Bauart muß sich mit der Einfalt Würde vereinigen und ein edles äußeres Gepräge, das ihre Bestimmung an- kündigt. Hier sind zwo Vorstellungen dieser Art. [Abbildung]
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nach dem verſchiedenen Charakter ihrer Beſitzer. Landhauſe etwas entfernt ſeyn, in einer ſtillen, feyerlichen oder ernſten Lage, in eini-ger Dunkelheit, von alten Eichen oder edlen emporſtrebenden Platanen umſchattet; nichts Glaͤnzendes oder Ueppiges in der Naͤhe. In ihrer Bauart muß ſich mit der Einfalt Wuͤrde vereinigen und ein edles aͤußeres Gepraͤge, das ihre Beſtimmung an- kuͤndigt. Hier ſind zwo Vorſtellungen dieſer Art. [Abbildung]
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nach dem verſchiedenen Charakter ihrer Beſitzer.
Landhauſe etwas entfernt ſeyn, in einer ſtillen, feyerlichen oder ernſten Lage, in eini-
ger Dunkelheit, von alten Eichen oder edlen emporſtrebenden Platanen umſchattet;
nichts Glaͤnzendes oder Ueppiges in der Naͤhe. In ihrer Bauart muß ſich mit der
Einfalt Wuͤrde vereinigen und ein edles aͤußeres Gepraͤge, das ihre Beſtimmung an-
kuͤndigt. Hier ſind zwo Vorſtellungen dieſer Art.
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Zitationshilfe: | Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst5_1785/47>, abgerufen am 16.02.2025. |