Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785.nach den Tageszeiten. die Nachtviole (Hesperis tristis, L.) der Storchschnabel (Geranium gibbosum, L.) die Asphodillilie (Hemerocallis flava, L.) die wohlriechende Resede (Reseda odorata, L.) die Jalappa (Mirabilis Jalappa, L.) und verschiedene andere. Auch in Rücksicht auf die angenehmen Ausdünstungen sind Wälder und Wiesen in Für diese Art von Gärten kann der erfindende Architect nicht weniger Gebäude [Abbildung]
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nach den Tageszeiten. die Nachtviole (Heſperis triſtis, L.) der Storchſchnabel (Geranium gibboſum, L.) die Asphodillilie (Hemerocallis flava, L.) die wohlriechende Reſede (Reſeda odorata, L.) die Jalappa (Mirabilis Jalappa, L.) und verſchiedene andere. Auch in Ruͤckſicht auf die angenehmen Ausduͤnſtungen ſind Waͤlder und Wieſen in Fuͤr dieſe Art von Gaͤrten kann der erfindende Architect nicht weniger Gebaͤude [Abbildung]
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nach den Tageszeiten.
die Nachtviole (Heſperis triſtis, L.)
der Storchſchnabel (Geranium gibboſum, L.)
die Asphodillilie (Hemerocallis flava, L.)
die wohlriechende Reſede (Reſeda odorata, L.)
die Jalappa (Mirabilis Jalappa, L.) und verſchiedene andere.
Auch in Ruͤckſicht auf die angenehmen Ausduͤnſtungen ſind Waͤlder und Wieſen in
der Naͤhe des Abendgartens uͤberaus erfriſchend.
Fuͤr dieſe Art von Gaͤrten kann der erfindende Architect nicht weniger Gebaͤude
beſtimmen, die ganz zu ihrem Charakter gehoͤren. So iſt dieſer Tempel des Abends.
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Zitationshilfe: | Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst5_1785/27>, abgerufen am 19.07.2024. |