Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780.Einleitung. heit und des Geschmacks einschränken, indem es nicht zu dem Plane dieses Werks ge-hört, von den ersten und wesentlichen Grundsätzen der Baukunst zu handeln. Man wird beynahe versucht, es der Liebenswürdigkeit der Gartenkunst zuzu- [Abbildung]
Erster *) 1ster B. S. 145-153. A 3
Einleitung. heit und des Geſchmacks einſchraͤnken, indem es nicht zu dem Plane dieſes Werks ge-hoͤrt, von den erſten und weſentlichen Grundſaͤtzen der Baukunſt zu handeln. Man wird beynahe verſucht, es der Liebenswuͤrdigkeit der Gartenkunſt zuzu- [Abbildung]
Erſter *) 1ſter B. S. 145-153. A 3
<TEI> <text> <body> <div n="2"> <p><pb facs="#f0009" n="5"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Einleitung.</hi></fw><lb/> heit und des Geſchmacks einſchraͤnken, indem es nicht zu dem Plane dieſes Werks ge-<lb/> hoͤrt, von den erſten und weſentlichen Grundſaͤtzen der Baukunſt zu handeln.</p><lb/> <p>Man wird beynahe verſucht, es der Liebenswuͤrdigkeit der Gartenkunſt zuzu-<lb/> ſchreiben, daß ſich die uͤbrigen ſchoͤnen Kuͤnſte ſo geſchaͤftig beweiſen, ſich mit ihr zu<lb/> vereinigen. Wir haben die Verbindung der Malerkunſt mit ihr geſehen.<note place="foot" n="*)">1ſter B. S. 145-153.</note> Auch<lb/> die Baukunſt ſowohl als die Bildhauerkunſt bemuͤhen ſich, zu ihrer Ausſchmuͤckung<lb/> beyzutragen. Von jener erhaͤlt ſie <hi rendition="#fr">Luſtſchloͤſſer</hi> und <hi rendition="#fr">Landhaͤuſer</hi>; kleinere <hi rendition="#fr">Gar-<lb/> tengebaͤude</hi> von mancherley Art und Beſtimmung; <hi rendition="#fr">Tempel, Grotten, Einſiede-<lb/> leyen, Capellen, Ruinen; Ruheſitze, Bruͤcken, Thore.</hi> Von der Bildhauer-<lb/> kunſt empfaͤngt ſie <hi rendition="#fr">Statuͤen</hi> und <hi rendition="#fr">Monumente.</hi></p><lb/> <figure/><lb/> </div> <fw place="bottom" type="sig">A 3</fw> <fw place="bottom" type="catch">Erſter</fw><lb/> </body> </text> </TEI> [5/0009]
Einleitung.
heit und des Geſchmacks einſchraͤnken, indem es nicht zu dem Plane dieſes Werks ge-
hoͤrt, von den erſten und weſentlichen Grundſaͤtzen der Baukunſt zu handeln.
Man wird beynahe verſucht, es der Liebenswuͤrdigkeit der Gartenkunſt zuzu-
ſchreiben, daß ſich die uͤbrigen ſchoͤnen Kuͤnſte ſo geſchaͤftig beweiſen, ſich mit ihr zu
vereinigen. Wir haben die Verbindung der Malerkunſt mit ihr geſehen. *) Auch
die Baukunſt ſowohl als die Bildhauerkunſt bemuͤhen ſich, zu ihrer Ausſchmuͤckung
beyzutragen. Von jener erhaͤlt ſie Luſtſchloͤſſer und Landhaͤuſer; kleinere Gar-
tengebaͤude von mancherley Art und Beſtimmung; Tempel, Grotten, Einſiede-
leyen, Capellen, Ruinen; Ruheſitze, Bruͤcken, Thore. Von der Bildhauer-
kunſt empfaͤngt ſie Statuͤen und Monumente.
[Abbildung]
Erſter
*) 1ſter B. S. 145-153.
A 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |