Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780.Einsiedeleyen, Capellen und Ruinen. nen Stuccaturarbeiten ausgeziert, die Siegeszeichen vorstellen. Dieses edle Gebäudeist nach Chamber's Zeichnung und unter seiner Aufsicht aufgeführt. [Abbildung]
Der Tempel der Sonne liegt in einem offenen Hain. Er ist ebenfalls ein Decke J 3
Einſiedeleyen, Capellen und Ruinen. nen Stuccaturarbeiten ausgeziert, die Siegeszeichen vorſtellen. Dieſes edle Gebaͤudeiſt nach Chamber’s Zeichnung und unter ſeiner Aufſicht aufgefuͤhrt. [Abbildung]
Der Tempel der Sonne liegt in einem offenen Hain. Er iſt ebenfalls ein Decke J 3
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Einſiedeleyen, Capellen und Ruinen.
nen Stuccaturarbeiten ausgeziert, die Siegeszeichen vorſtellen. Dieſes edle Gebaͤude
iſt nach Chamber’s Zeichnung und unter ſeiner Aufſicht aufgefuͤhrt.
[Abbildung]
Der Tempel der Sonne liegt in einem offenen Hain. Er iſt ebenfalls ein
zirkelfoͤrmiger Peripteros, mit einer Attike verſehen, und von korinthiſcher Ordnung.
Die Saͤulen ſind geſtreiſt. Das Gebaͤlke iſt reich, und von dem beruͤhmten Tempel
zu Balbeck nachgeahmt. Ueber jeder Saͤule iſt in dem Fries eine Leyer mit einem
Lorbeerzweig in erhabener Arbeit abgebildet. Außerhalb rings um den obern Theil
der Zelle laͤuft ein Kranz von Fruͤchten und Blumen. Das Innere bildet einen im
reichen Geſchmack ausgefuͤhrten und vergoldeten Saal. In dem Mittelpunkt der
Decke
J 3
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Zitationshilfe: | Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst3_1780/73>, abgerufen am 16.02.2025. |