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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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der Landschaft und ihren Wirkungen.
einflößen. Ich ward in den Alpen von Empfindungen ergriffen, die ich nie ge-
kannt, denen ich nie eine so außerordentliche Erhebung des menschlichen Herzens zu-
getraut hätte; ich wünschte so oft den kleinen Haufen meiner entfernten Freunde her-
bey, um sie neben mir von diesen neuen, den Geist ausdehnenden, erhöhenden, er-
schütternden Gefühlen erfüllt zu sehen, die durch keine Beschreibung, sondern nur
durch den eigenen Genuß begreiflich sind. Und nach dem Herabsteigen von jenen
Gebirgen, deren mit ewigem Eise und Schnee beladene Spitzen dem Feuer der Sonne
trotzen, in die stillen Thäler herab, die tief unter ihnen in der Fülle der Fruchtbarkeit
ruhen, welche ganz andre Empfindungen! Es kostet nicht viel, sich zu überzeugen,
daß jede Art des Gefühls durch Scenen der leblosen Natur erweckt werden kann.
Wenn diese schon in den Nachbildungen der Kunst, in den Landschaftgemälden eines
Poussin, Salvator Rosa und anderer großen Meister ihre Wirkungen beweisen:
wie viel weniger können wir an ihrer Kraft zweifeln!

Der Gartenkünstler soll alle Wirkungen der natürlichen Lagen der Landschaft
kennen, um solche auszuwählen, die der Bestimmung eines Gartens gemäße Bewe-
gungen hervorbringen, und ihnen eine solche Verbindung und Anordnung zu geben,
daß diese Bewegungen in einer harmonischen Beziehung auf einander folgen. Hierin
liegt eins der wichtigsten Stücke der Gartenkunst, und gerade ein solches, das noch
eine genaue Untersuchung erwartet.

Zwar zeigen sich bey Untersuchungen dieser Art Schwierigkeiten, die nicht so
leicht zu überwinden sind. Man soll von der Verschiedenheit der Lagen in der Land-
schaft einen Begriff durch Wörter und Beschreibungen geben. Gleichwohl ist die
Kunst, die Natur vorzustellen, noch zu neu, als daß die Sprache schon einen hin-
länglichen Vorrath von Ausdrücken hätte, um jeden einzelnen Gegenstand, jeden Ort,
jede Stellung, die unendlich kleinen Verschiedenheiten und Abweichungen in Lage und
Form zu bezeichnen. Man wage es, eine Ebene, ein Thal zu beschreiben. Wenn
man ihre Länge oder Breite, ihre Erhöhung oder Vertiefung, ihre Bekleidung oder
die Nachbarschaft der angränzenden Gegenstände angeben soll: wird es möglich seyn,
durch Worte eine so genaue, so feste Idee zu erwecken, daß man gerade diese Ebene,
gerade dieses Thal besonders erkenne, so wie es ist, ohne Verwechselung mit einem
ähnlichen, das man gesehen, oder mit einem andern, das die Phantasie unterschiebt?
Man beschreibt einen Hügel; sein Fuß, seine Seiten, sein Gipfel sind seine vornehm-
sten Theile. Allein wird diese Zergliederung hinreichen? Welche Mannigfaltigkeit
liegt nicht in den zugerundeten, verlängerten, verengten, niedergedrückten, ausschwei-
fenden, zusammengepreßten, wieder ausgewickelten Formen! Und wo sind alle die
Wörter, die zur bestimmten Bezeichnung dieser Formen erfordert würden? So lassen

sich
A a 2

der Landſchaft und ihren Wirkungen.
einfloͤßen. Ich ward in den Alpen von Empfindungen ergriffen, die ich nie ge-
kannt, denen ich nie eine ſo außerordentliche Erhebung des menſchlichen Herzens zu-
getraut haͤtte; ich wuͤnſchte ſo oft den kleinen Haufen meiner entfernten Freunde her-
bey, um ſie neben mir von dieſen neuen, den Geiſt ausdehnenden, erhoͤhenden, er-
ſchuͤtternden Gefuͤhlen erfuͤllt zu ſehen, die durch keine Beſchreibung, ſondern nur
durch den eigenen Genuß begreiflich ſind. Und nach dem Herabſteigen von jenen
Gebirgen, deren mit ewigem Eiſe und Schnee beladene Spitzen dem Feuer der Sonne
trotzen, in die ſtillen Thaͤler herab, die tief unter ihnen in der Fuͤlle der Fruchtbarkeit
ruhen, welche ganz andre Empfindungen! Es koſtet nicht viel, ſich zu uͤberzeugen,
daß jede Art des Gefuͤhls durch Scenen der lebloſen Natur erweckt werden kann.
Wenn dieſe ſchon in den Nachbildungen der Kunſt, in den Landſchaftgemaͤlden eines
Pouſſin, Salvator Roſa und anderer großen Meiſter ihre Wirkungen beweiſen:
wie viel weniger koͤnnen wir an ihrer Kraft zweifeln!

Der Gartenkuͤnſtler ſoll alle Wirkungen der natuͤrlichen Lagen der Landſchaft
kennen, um ſolche auszuwaͤhlen, die der Beſtimmung eines Gartens gemaͤße Bewe-
gungen hervorbringen, und ihnen eine ſolche Verbindung und Anordnung zu geben,
daß dieſe Bewegungen in einer harmoniſchen Beziehung auf einander folgen. Hierin
liegt eins der wichtigſten Stuͤcke der Gartenkunſt, und gerade ein ſolches, das noch
eine genaue Unterſuchung erwartet.

Zwar zeigen ſich bey Unterſuchungen dieſer Art Schwierigkeiten, die nicht ſo
leicht zu uͤberwinden ſind. Man ſoll von der Verſchiedenheit der Lagen in der Land-
ſchaft einen Begriff durch Woͤrter und Beſchreibungen geben. Gleichwohl iſt die
Kunſt, die Natur vorzuſtellen, noch zu neu, als daß die Sprache ſchon einen hin-
laͤnglichen Vorrath von Ausdruͤcken haͤtte, um jeden einzelnen Gegenſtand, jeden Ort,
jede Stellung, die unendlich kleinen Verſchiedenheiten und Abweichungen in Lage und
Form zu bezeichnen. Man wage es, eine Ebene, ein Thal zu beſchreiben. Wenn
man ihre Laͤnge oder Breite, ihre Erhoͤhung oder Vertiefung, ihre Bekleidung oder
die Nachbarſchaft der angraͤnzenden Gegenſtaͤnde angeben ſoll: wird es moͤglich ſeyn,
durch Worte eine ſo genaue, ſo feſte Idee zu erwecken, daß man gerade dieſe Ebene,
gerade dieſes Thal beſonders erkenne, ſo wie es iſt, ohne Verwechſelung mit einem
aͤhnlichen, das man geſehen, oder mit einem andern, das die Phantaſie unterſchiebt?
Man beſchreibt einen Huͤgel; ſein Fuß, ſeine Seiten, ſein Gipfel ſind ſeine vornehm-
ſten Theile. Allein wird dieſe Zergliederung hinreichen? Welche Mannigfaltigkeit
liegt nicht in den zugerundeten, verlaͤngerten, verengten, niedergedruͤckten, ausſchwei-
fenden, zuſammengepreßten, wieder ausgewickelten Formen! Und wo ſind alle die
Woͤrter, die zur beſtimmten Bezeichnung dieſer Formen erfordert wuͤrden? So laſſen

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[187/0201] der Landſchaft und ihren Wirkungen. einfloͤßen. Ich ward in den Alpen von Empfindungen ergriffen, die ich nie ge- kannt, denen ich nie eine ſo außerordentliche Erhebung des menſchlichen Herzens zu- getraut haͤtte; ich wuͤnſchte ſo oft den kleinen Haufen meiner entfernten Freunde her- bey, um ſie neben mir von dieſen neuen, den Geiſt ausdehnenden, erhoͤhenden, er- ſchuͤtternden Gefuͤhlen erfuͤllt zu ſehen, die durch keine Beſchreibung, ſondern nur durch den eigenen Genuß begreiflich ſind. Und nach dem Herabſteigen von jenen Gebirgen, deren mit ewigem Eiſe und Schnee beladene Spitzen dem Feuer der Sonne trotzen, in die ſtillen Thaͤler herab, die tief unter ihnen in der Fuͤlle der Fruchtbarkeit ruhen, welche ganz andre Empfindungen! Es koſtet nicht viel, ſich zu uͤberzeugen, daß jede Art des Gefuͤhls durch Scenen der lebloſen Natur erweckt werden kann. Wenn dieſe ſchon in den Nachbildungen der Kunſt, in den Landſchaftgemaͤlden eines Pouſſin, Salvator Roſa und anderer großen Meiſter ihre Wirkungen beweiſen: wie viel weniger koͤnnen wir an ihrer Kraft zweifeln! Der Gartenkuͤnſtler ſoll alle Wirkungen der natuͤrlichen Lagen der Landſchaft kennen, um ſolche auszuwaͤhlen, die der Beſtimmung eines Gartens gemaͤße Bewe- gungen hervorbringen, und ihnen eine ſolche Verbindung und Anordnung zu geben, daß dieſe Bewegungen in einer harmoniſchen Beziehung auf einander folgen. Hierin liegt eins der wichtigſten Stuͤcke der Gartenkunſt, und gerade ein ſolches, das noch eine genaue Unterſuchung erwartet. Zwar zeigen ſich bey Unterſuchungen dieſer Art Schwierigkeiten, die nicht ſo leicht zu uͤberwinden ſind. Man ſoll von der Verſchiedenheit der Lagen in der Land- ſchaft einen Begriff durch Woͤrter und Beſchreibungen geben. Gleichwohl iſt die Kunſt, die Natur vorzuſtellen, noch zu neu, als daß die Sprache ſchon einen hin- laͤnglichen Vorrath von Ausdruͤcken haͤtte, um jeden einzelnen Gegenſtand, jeden Ort, jede Stellung, die unendlich kleinen Verſchiedenheiten und Abweichungen in Lage und Form zu bezeichnen. Man wage es, eine Ebene, ein Thal zu beſchreiben. Wenn man ihre Laͤnge oder Breite, ihre Erhoͤhung oder Vertiefung, ihre Bekleidung oder die Nachbarſchaft der angraͤnzenden Gegenſtaͤnde angeben ſoll: wird es moͤglich ſeyn, durch Worte eine ſo genaue, ſo feſte Idee zu erwecken, daß man gerade dieſe Ebene, gerade dieſes Thal beſonders erkenne, ſo wie es iſt, ohne Verwechſelung mit einem aͤhnlichen, das man geſehen, oder mit einem andern, das die Phantaſie unterſchiebt? Man beſchreibt einen Huͤgel; ſein Fuß, ſeine Seiten, ſein Gipfel ſind ſeine vornehm- ſten Theile. Allein wird dieſe Zergliederung hinreichen? Welche Mannigfaltigkeit liegt nicht in den zugerundeten, verlaͤngerten, verengten, niedergedruͤckten, ausſchwei- fenden, zuſammengepreßten, wieder ausgewickelten Formen! Und wo ſind alle die Woͤrter, die zur beſtimmten Bezeichnung dieſer Formen erfordert wuͤrden? So laſſen ſich A a 2

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/201>, abgerufen am 22.11.2024.