Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778.noch mehr Eigenes haben, weil ich den Le- Vor der Hand sei es meinen Lesern gnug Nach-
noch mehr Eigenes haben, weil ich den Le- Vor der Hand ſei es meinen Leſern gnug Nach-
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noch mehr Eigenes haben, weil ich den Le-
benslauf meines Vaters und Grosvaters
Berg ab erzaͤhlen will, da wir jetzo nur
Berg auf zu gehen gewohnt ſind. Ich wer-
de von der Zeit da mein Vater Paſtor in Cur-
land war anfangen und bei ſeiner Wiege
aufhoͤren und ſo ſolls auch mit meinem Gros-
vater werden, der in meiner Geſchichte eher
ſterben als gebohren werden ſoll. Wurzeln,
Zweige und Blaͤtter haben einerlei Struktur.
Begrabe die Zweige in die Erde, und laß die
Wurzel in die freie Luft gen Himmel ſehen:
Es wird ein Baum!
Vor der Hand ſei es meinen Leſern gnug
in Beziehung auf mich von dem vierten und
fuͤnften Baͤndchen, wobei ich die Beilagen
nicht ausſchließen will, zu wiſſen
HVIC
MONVMENTO
USTRINVM
APPLICARI
NON. LICET.
Ich rathe zu keiner Juſtinianiſchen Ueberſe-
zung dieſer Stelle l. 2. §. 27. Cod. de vet.
jur. enucl. κατά ποδα und da Vorrede die
Nach-
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Zitationshilfe: | Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe01_1778/12>, abgerufen am 16.02.2025. |