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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843.

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Du bist und bleibst ein Knecht, der fluchend
Am heil'gen Zorn sein Süpplein kocht,
Bis fremde Völker, Einlaß suchend,
Erst an die Thüre dir gepocht!
Du biſt und bleibſt ein Knecht, der fluchend
Am heil'gen Zorn ſein Süpplein kocht,
Bis fremde Völker, Einlaß ſuchend,
Erſt an die Thüre dir gepocht!
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[75/0085] Du biſt und bleibſt ein Knecht, der fluchend Am heil'gen Zorn ſein Süpplein kocht, Bis fremde Völker, Einlaß ſuchend, Erſt an die Thüre dir gepocht!

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte02_1843/85>, abgerufen am 24.11.2024.