[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841.Wer ist frei? Der ist allein ein freier Mann,
Und seiner sei gedacht, Der sie sich selbst verdienen kann, Die Freiheit in der Schlacht, Der mit der eignen Klinge Sie holt herbei, Der Mann ist's, den ich singe, Der Mann ist frei! Wer iſt frei? Der iſt allein ein freier Mann,
Und ſeiner ſei gedacht, Der ſie ſich ſelbſt verdienen kann, Die Freiheit in der Schlacht, Der mit der eignen Klinge Sie holt herbei, Der Mann iſt's, den ich ſinge, Der Mann iſt frei! <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0026" n="[20]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Wer iſt frei?</hi><lb/> </head> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <l>Der iſt allein ein freier Mann,</l><lb/> <l>Und ſeiner ſei gedacht,</l><lb/> <l>Der ſie ſich <hi rendition="#g">ſelbſt</hi> verdienen kann,</l><lb/> <l>Die Freiheit in der Schlacht,</l><lb/> <l>Der mit der eignen Klinge</l><lb/> <l>Sie holt herbei,</l><lb/> <l>Der Mann iſt's, den ich ſinge,</l><lb/> <l><hi rendition="#g">Der</hi> Mann iſt frei!</l><lb/> </lg> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [[20]/0026]
Wer iſt frei?
Der iſt allein ein freier Mann,
Und ſeiner ſei gedacht,
Der ſie ſich ſelbſt verdienen kann,
Die Freiheit in der Schlacht,
Der mit der eignen Klinge
Sie holt herbei,
Der Mann iſt's, den ich ſinge,
Der Mann iſt frei!
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